Gast_74695
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Gestern war wieder mal ein sehr herausforderndes Wetter, der DWD meldet keine nutzbare Thermik und das musste natürlich überprüft werden. Immerhin gab es dann doch Bereiche mit einigermaßen guter Luft, die ein Steigen von 0,2m/s zuließen.
Mir fällt immer wieder auf, dass beim Kämpfen in solchen Grenzbereichen Strömungsabrisse nicht wirklich bestraft werden. Natürlich folgt auf den Höhengewinn durch "Überziehen" beim Versuch zu Zentrieren ein deutlicher Höhenverlust durch den Abriss, aber wenn man die Tendenz der Höhenlinie verfolgt, scheint es nichts gekostet zu haben, weil hauptsächlich Geschwindigkeit gegen Höhe und wieder zurück getauscht wird. Wenn man die Zacken durch mein Herumgekaspere ignoriert, zeigt die Höhenlinie die Qualität der Luft und nicht die des zu viel wollenden Steuernden. Das gilt meiner Erfahrung nach für nicht zu leichte, aerodynamisch gute Segler, hier ein 2,1kg F5J.
Kann das sein, oder rede ich mir das schön?
Mir fällt immer wieder auf, dass beim Kämpfen in solchen Grenzbereichen Strömungsabrisse nicht wirklich bestraft werden. Natürlich folgt auf den Höhengewinn durch "Überziehen" beim Versuch zu Zentrieren ein deutlicher Höhenverlust durch den Abriss, aber wenn man die Tendenz der Höhenlinie verfolgt, scheint es nichts gekostet zu haben, weil hauptsächlich Geschwindigkeit gegen Höhe und wieder zurück getauscht wird. Wenn man die Zacken durch mein Herumgekaspere ignoriert, zeigt die Höhenlinie die Qualität der Luft und nicht die des zu viel wollenden Steuernden. Das gilt meiner Erfahrung nach für nicht zu leichte, aerodynamisch gute Segler, hier ein 2,1kg F5J.
Kann das sein, oder rede ich mir das schön?