Wolfgang Werling hat wieder zugeschlagen - "Der Killer-Hai" ist da!

Ich flieg den 3643 mit 3S 2200mAh. Einfach weil es mein Standardakku ist. Damit hab ich 3 Minuten Motorzeit (zzgl Reserve), was so etwa 10-15 Minuten Flugzeit macht. Das ist ok, ein etwas größerer Akku würd aber glaub ich nicht schaden. Auch vom Gewicht her denke ich, dass der Hai das verträgt.

Danke für den Tipp!
Jo, meine Standards sind 1800 und 2500er.
Aber es schadet sicher nicht, sich noch mal zwei 3700er hinzulegen.
Das mit dem höheren Gewicht hab ich auch schon gelesen, liegt dann "satter" in der Luft, so sagt man.
 
Den würd ich nicht nehmen. Zu wenig Leistung und arg schwer. Generell würd ich Innenläufer nur nehmen, wenn der Rumpf sehr schmal ist. Aber im Tiger hast Du Platz genug für einen Außenläufer.
 
Probleme mit Turnigy 3548b nach Erdung

Probleme mit Turnigy 3548b nach Erdung

Hallo zusammen,

letztes Frühjahr habe ich durch eine Unachtsamkeit meinen Hai geerdet. Er ist mit der Nase aufgekommen und hat sich ein paar Spantenbrüche und einen Schaden am rechten Flügel zugezogen. Ich habe alles über das Jahr wieder zusammengeflickt und nun folgendes Problem:

Der Motor läuft manchmal normal an, ansonsten schlägt er vor und zurück und läuft nicht mehr an. Die Reglerprogrammierung habe ich nicht verändert, die Einstellung habe ich mit der Programmierkarte gecheckt. Allerdings bin ich von 35mHz auf HOTT umgestiegen. Gleichzeitig habe ich, um den Motor besser mit dem Regler verbinden zu können, die Kabel vom Motor verlängert.

Was meint ihr, könnte die Ursache sein, dass der Motor nicht mehr anläuft: Könnte die Welle verzogen sein (kann ich mit bloßem Auge allerdings nicht erkennen) oder könnte es an den verlängerten Kabeln liegen? Wie könnte ich das herausfinden, was kann sonst noch eine Ursache sein?

Danke und Grüße, Michael.
 
Das Problem hatte ich auch mal bei einem anderen Modell. Bei mir half es, die 3 Lötstellen der Motor -> Regler Verbindung zu lösen und erneut zu verlöten. War wohl eine schlechte Lötverbindung.
 
Hallo Michael!

Da du einen Absturz hattest, kann der Fehler überall sein... Aber da du die Kabel verlängert hast, denke ich auch, ( wie mein Vorschreiber ) dass du die Lötstellen nochmals überprüfen solltest und vielleicht neu löten solltest. Wenn die Kabelverlängerung nicht zu lang ist, sollte das auch kein Proplem sein! Andere Möglichkeit wäre noch, daß der Regler bei deinem Absturz was abbekommen hat. Einfach mal einen anderen als Vergleich dranhängen und testen. Aber wie gesagt tippe ich auch auf die Kabelverlängerung, bzw. dessen Verlötung. ;)
 
Der Motor selber kann es natürlich auch sein, aber das würdest du schon feststellen wenn man diesen nur einfach dreht. Kann mir aber nicht vorstellen, daß die Magneten ab sind, denn wenn das der Fall wäre, dann würde er höchstwahrscheinlich erst gar nicht anlaufen, da er sofort blockiert. Aber denkbar ist es natürlich schon... Mach einen "Tockentest" und guck ob er Geräusche von sich gibt.
Arbeite das alles mal ab um den Fehler zu finden, denn eine Ferndiagnose ist immer ein Problem.
 

heikop

User
Ich habe schon bei zwei Motoren lose Magnete gehabt ohne daß die Läufer blockiert hätten, man sollte
also wirklich ganz genau hinschauen.
 
Ich habe schon bei zwei Motoren lose Magnete gehabt ohne daß die Läufer blockiert hätten, man sollte
also wirklich ganz genau hinschauen.

Der Meinung bin ich auch. Auch kann etwas Dreck die Ursache sein, hatte ich auch schon mal.
Die Motorglocke ist doch schnell demontiert, dann weiss man wenigstens schnell ob es der Motor ist, oder ob man an der Kabelverbindung oder dem Regler (Lötstelle Motorkabel gelöst?) weitersuchen muss.

Gruß Andreas
 
Das Problem war - wie fast immer - zwischen den Ohren

Das Problem war - wie fast immer - zwischen den Ohren

Hatte zufällig in Köln zu tun und bin bei Derkum eingekehrt. Dort habe ich dem netten Menschen mein Problem geschildert und wollte ein paar Kabel und neue Stecker kaufen, da das Nachlöten bisher nicht geklappt hatte: Er fragte mich, wo genau ich die Kabel abgeschnitten hätte: Nun, direkt am Motor. Tja, das seien die Ausläufer der Wicklung, Kupferkabel, die mit einem Lack versehen seien. Wenn ich die am Ende durchgeschnitten hätte, könne ich Glück haben, dass das Löten funktioniere. Aus seiner Erfahrung -hat er selbst schon mit Löthonig etc probiert - ließen sich die Kabel nicht löten. Wenn, dann würde das höchstens eine kalte Lötstelle.

Nun werkelt in meinem Hai ein D-Power 34-08 :-) und alles geht wieder.

Der Tipp mit der Kabelverbindung zum Motor war also richtig :-)

Grüße schubiduas.
 
Hallo schubiduas!

Prima, dann kannst du jetzt wieder voll durchstarten! :) Danke für deine Rückmeldung! Weiterhin viel Spass mit deinem Hai... :D
 

Tigger

User
@schubiduas:

Dir ist schon bewusst das man den Lack auch entfernen kann?!?!
Dann kann man den Motor auch ganz normal wieder am Regler anlöten

Toby
 
Hey,

das ist ja so ein Klarlack, wie bekommt man denn den ab, dass man wieder löten kann? Der Typ sagte, er hätte auch schon einiges probiert......

Danke und Grüße, schubiduas.
 
Hey,

das ist ja so ein Klarlack, wie bekommt man denn den ab, dass man wieder löten kann? Der Typ sagte, er hätte auch schon einiges probiert......

Danke und Grüße, schubiduas.

Hallo.
Mein ehemaliger Nachbar ist Radio- und Fernsehelektroniker, der hat den Kupferlack immer bei jeder einzelnen Litze
vorsichtig mit einem Messer abgeschabt. Wenige mm langen, lässt sich dann wunderbar löten.

Gruß Andreas
 

Tigger

User
Ich schabe auch den Lack vorsichtig weg (mit einem Messer).
es gibt aber noch die Variante mit Schmirgelpapier zu arbeiten oder mit einer Aspirintablette und Lötkolben.
Von Letzterem halte ich allerdings nichts.

Toby
 
Erstflugpech - selber schuld!

Erstflugpech - selber schuld!

Servus Leute!

Ich habe nun endlich meinen ARF Killerhai elektrifizieren können.


Beim Erstflug hab ich ihn dann gleich mal senkrecht in den Acker gesteckt.
Nach dem Start stieg er mit rud 6mm hochgestellten Querrudern schnell und gut weg, nur dann verabschiedete sich eine Ruderanlenkung und ich konnte nach der ersten Kurve nur noch dem Absturz zusehen und dem herzhaften "Klack" lauschen, mit dem er auf den Acker aufschlug.

Was mich überraschte:
Das Modell ist extrem robust!
Ausser, dass es die Alurohre von der Steckung ein wenig in V-Form gebogen hat, und ein Spant gerissen ist, ist fast nichts kaputt.
Den Motor muss ich natürlich noch checken, nachdem ich die Nase vom Dreck befreit habe.

Daher mein Hinweis an jene, die mit dem ARF-Bausatz liebäugeln: die mitgelieferten Anlenkungen taugen meiner Meinung nach nix, ich habe mir jetzt ein paar gescheite extra besorgt.

Noch einmal eine Verständnisfrage an die Profis unter Euch:
Wie zum Henker ist denn nun die "Normalstellung" der Klappen?
Ich bin mir da nach dem ersten Flug nicht wirklich sicher.

Ist nun Querruder 3mm hoch (also über der Endleiste) normal - und werden die inneren Klappen dann nach unten gestellt, oder wie?
Ich habe mal ein Foto meiner jetzigen Einstellung angefügt.
Freue mich über jeden Hinweis!
Haiquer.jpg
 
Hat denn keiner von den ARF-Hai Besitzern einen Tipp für mich wegen der Ruderausschläge? :confused:

In Normalstellung stehen die äusseren Querruder etwa 3mm hoch (S-Schlag), die inneren Klappen (Wölbklappen) bleiben auf Null.

Die inneren Wölbklappen werden nur zur Landung nach unten gefahren, dazu müssen aber unbedingt die Querruder nach oben gefahren werden (Butterfly-Stellung). Nur die Wölbklappen allein wirken sonst wie ein Höhenruder, es geht dann steil abwärts.
Die Ruderausschläge für Butterfly in ausreichend Sicherheitshöhe erfliegen. Dabei haben die Querruder meistens mehr Ausschlag nach oben als die Wölbklappen nach unten. Richtig eingestellt sollte der Hai einen kleinen Tick die Nase runter nehmen ohne schneller zu werden, baut aber schneller Höhe ab (das ist der Sinn der Sache) und erleichter dadurch den Landeanflug.

Gruß Andreas
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten