Hallo René
Der Name der Zündung ist in manchen Fällen wirklich egal.
Jedoch ist eine DA Zündung oder eine Rcexl Zündung absolut anders aufgebaut. Die DA Zündung und eine Rcexl Müller oder 3W haben nur den letztlichen Zündfunken gemeinsam. Jedoch wie der zustande kommt ist alles andere als nur einen anderen Kleber auf dem Gehäuse.
Naja... so auf den Fotos von DA und verschiedenen anderen Zündungen betrachtet, da würde ich keine 10 NAM Cent verwetten, ob da nicht doch Rcexl Zündungen mit dabei sind. Verschiedene Stecker sind nämlich kein untrügliches Zeichen. Genau wie Gehäuse.
Und anyway: Rcexl kann ja letztlich auch nur ein Vertriebs Name sein.
Hallo Norbert
Man kann meine Ratlosigkeit sicher verstehen.
... muß es wohl von seiten der Zündung kommen.
Oder kann der Zündschalter (SM) selbst zum Problem werden.
Ich verwende 2 dieser Schalter seit Jahren ohne jede Auffälligkeit.
Auch von mir ein herzliches Willkommen im Klub.
Das es die Zündung sein könnte, das ist nur eine Vermutung. Auch das der elektronische Zündungsschalter (Killswitch?) Mist macht.
Keinen kleinen Anhaltspunkt das es nicht doch was anderes sein könnte? Die Bordeigene Espressomaschine... Sorry... der 3 Achs- Gyro vielleicht? Oder sonst eines von den anderen Telemetrie Gerammel mit X Steckern (!) und X Sensoren? (Ja, das ist Sarkastisch gemeint.)
BTW. So einen Killswitch hatte ich mal (haha... von Rcexl, was sonst?). Nachdem der nach gut 2 Jahren selbstlosen Einsatzes einfach so aus dem Blauen heraus 2 mal abgeschaltet hatte und offensichtlich dank wundersamer Selbstheilungsmechanismen danach für Monate wieder funktionierte... Nun, zum Dank für so gute Dienste im Namen der Sicherheit; flog er noch einmal: Nämlich raus.
Heute zieht zum abstellen nur das Gasservo die Drosselklappe zu. (Ginge auch als in Fail safe. Das ist aber ein enormes Risiko.)
Und mit einem lumpigen mechanischen Schalter schaltet ich nach der Landung die Zündung aus. Allen Unkenrufen (hier im Forum) zum trotz, das mechanische Schalter durch das geschüttel vom Verbrenner kaputt gerüttelt werden
könnten.
Und das nur mit zwei 25A Dioden (was kleineres? Wozu?) in Reihe aus einem 6,6V LiFePo Akku - welche für die Zündung verwertbare 5,8V zaubern - das erwähne ich nur mal so nebenbei.
(Ich habe nur noch eine einzige Maschine, wo ein elektronischer Ein-Aus Schalter die Zündung abschaltet. Aber das auch nur, weil der Gleichzeitig 6V produziert.)
Inzwischen arbeite ich nämlich frei nach der alten Binsenweisheit: Je mehr Klimbim verbastelt wird... steigt proportional die Fail rate mit an. Weniger ist mehr und stört sich im Zweifelsfall nicht auch noch gegenseitig.
Ach ja, noch was zum totalen Signalverlust: Mir sind 2 Maschinen (30cc und 50cc) an fast genau der selben Stelle am Himmel verlustig geraten: Keine Reaktion mehr auf meinen Sender...
Aber in beiden Fällen (im Abstand von mehreren Monaten) war im jeweiligen Trümmerhaufen die Empfangsgeschichte noch völlig in Ordnung gewesen. So das selbst ein arg zermatschtes Gasservo noch mühsam seiner zugewiesenen Tätigkeit nachgehen wollte.
Wir haben wirklich alles untersucht. X mal Erfolglos. Selbst durch Betonwände hindurch in der Power Down Funktion, das Signal wird empfangen. Mit dem selben Sender.
Und die jeweiligen Empfänger tun ihren Job schon seit Jahren wieder in anderen Modellen, problemlos.
So, was bleibt übrig? Raten.
Und ich rate, das ich in eine Mobilrichtfunkverbindung von Mast zu Mast geraten bin. Das hatte meine Empfänger so „verstopft“ das sie schlicht ausgestiegen sind. Und bis sie wieder „online“ waren...
Rums.
Zumal ein Kollege quasi genau an der selben Stelle (am Himmel) auch einen Totalaussetzer hatte. Er hatte nur das Glück gehabt im Steigflug gewesen zu sein. Aber den erst nach ein paar Sekunden (gefühlte Stunden) wieder beenden konnte. (Mit'n braunem Streifen in der Unterhose.)
Seitdem wird dort in der Ecke vom Gelände nicht mehr mit 2.4 geflogen. Höher und tiefer ja... aber diese 20 bis 30m (Todes-) „Zone“ wird dort gemieden wie die Pest. Zumindest von mir.
Leider können wir nicht sehen ob es überhaupt eine Richtfunkverbindung ist, denn nicht mal die Masten sind zu sehen. Die Mobilfunkbetreiber sagen uns nichts. Allerdings behaupten sie, das es einige hundert Watt sind die da von Mast zu Mast wandern (keine Ahnung ob das stimmt). Was das 2,4 Signal vom Sender im mW Bereich locker vom Hocker „übertönen“ kann. Besonders wenn man im Richtfunk mit fliegt... also bis die Kiste einen Abgang macht und dann erst wieder raus kommt. Was wieder einige wertvolle Sekunden kostet, bis der Empfänger wieder auf deinen Zuruf reagiert.
So ein Funk- Fehler
könnte also auch zum Absturz geführt haben. Neben allen anderen Möglichkeiten.
P.S.
Bei mir war es FASST, was nicht gerade für eine schlechtes 2.4 System steht.
Hallo Thomas
Schau dir die elektronischen Zündschalter mal genauer an:
Die Leiterbahnen sind nur wenige mm von einander entfernt.
Warum gibt es keine Messprotokolle von den Herstellern der Zündschalter, in denen die Isolationsfestigkeit nachgewiesen wird?
Weil so ein Killswitch in der 6V Leitung liegt. Sollte also die 15000V Hochspannung sich durch die Elektronik der Zündung mogeln, müßte sie nun auch noch durch die Elektronik vom Killswitch um den Empfänger zu erreichen. Da „verliert“ sich wohl etwas Volt. Auch müßte auch
nur die Signalleitung betroffen sein.
Den Akku lädt das jedenfalls nicht auf.