§16 Bewilligung in Österreich

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Christian Lang

Moderator
Teammitglied
Wie im restlichen Leben gibt es Straftaten, Ordnungswidrigkeiten, Bagatellen usw.
Ich für meinen Teil sortiere Dinge für mich danach ein und handle wie ich glaube es vertreten zu können. Schlafe aber nicht auf Gesetztexten.
Ich habe schon mal ein Stopschild mißachtet und war auch schon mal mit dem Auto zu schnell. Sämtliche Autounfälle die mir passiert sind basieren auf irgendwessen Handlungen gegen die Straßenverkehrsordnung. Trotzdem hat die Versicherung immer bezahlt. Auch an Papas Pralinen habe ich mich widerrechtlich bedient. Ging immer gut aus.
 

aue

User
Hallo Christian,
Ging immer gut aus.
das sind die Entscheidungen, die du für dich triffst. Und du scheust ja auch nicht die Konsequenz, sollte es eine solche geben. Hier geht es aber darum, was man anderen empfiehlt. Und z.B. ein öffentlicher Verweis darauf, dass es ohnehin keine Kontrollen gibt, finde ich schon fahrlässig, oder eben die Beliebigkeit im Ausfüllen von Formularen. Im Zweifelsfalle ist ein jeder für sich selbst verantwortlich, genau das ist der Punkt von @Karl Hinsch. Die in diesem Forum erteilten Ratschläge werden wohl kaum als Referenz für eine Rechtfertigung Anerkennung finden, selbst, wenn sie von echten Österreichern erteilt werden.

Schöne Grüße
Andreas
 
Hallo Andreas und Karl,
jetzt macht mal bitte nicht mehr draus als nötig. Man füllt das Formular aus, soweit man es kann. Wo es keine Vorgabe gibt: NA rein und fertig. Ja das Ding ist überflüssig und etwas schwammig, aber auch nicht unerfüllbar. Und es bekommt auch niemand deswegen Stress mit der Versicherung. Warum das? Weil es selbst im Falle eines Erst-= Letztflugs mit Schaden kaum möglich sein wird, die Kausalität nachzuvollziehen. Also stresst euch nicht sondern geht fliegen 👋😉
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Ich wüsste schon ein paar Dinge, die man in die Diskussion einbringen kann, warum die sehr typisch deutschen Massstäbe keineswegs an Österreich angelegt werden können. Aber das ist dann eher philosophischer Natur und passt nicht in die Rechtsfragen. ;)

Auf den Punkt gebracht ist es doch völlig egal, ob jemand mit den Vorschriften in Österreich nicht klar kommt oder sich mit diesen, aus welchen Gründen auch immer, nicht weiter beschäftigen will. Letztendlich sind hier alle Erwachsene und benötigen keine Missionierung anderer Ansichten, oder?
Im Hintergrund wird bestimmt daran gearbeitet die Situation mittelfristig anders zu gestalten. Das geht nicht von heute auf morgen und wird ein längerer Prozess. Insofern liefert z.B. der Karl und andere die eine gleiche Entscheidung kundtun, durchaus Argumente in diesem Verbesserungsprozess. Kommt eben immer darauf an, wie an die Dinge betrachtet und welche Schlüße man daraus zieht.
 
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