2m Modell (ähnlich Extra) mit klitzekleinen Ausschlägen

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Wir sind so ein bißchen im Bereich der Kaffeesatzleserei.
Ich nehme an, du fliegst 35MHz?
Antenne parallel zu Servokabeln verlegt?
Zündakku Nähe Empfänger fällt ja weg, du fliegst ZG 62 alt.
Ich würde dir zu einer Stabantenne raten, sie hat bei mir in einem Fall zu einer sichtlichen Vebesserung des Empfangs geführt - ich hatte mal ein ähnliches Problem mit Zuckern. Ich konnte die Antenne probeweise legen wie ich wollte, nur die Stabantenne brachte Verbesserung.
 

H.F

User
nein, gar nicht gut!

antenne oben raus, oder unten, aber da ist wohl zu wenig bodenfreiheit.
wie dieter sagt, stabantenne.
ich hab mal ein bowdenzugrohr hinten oben aus dem rumpf gezogen und die antenne darin hochgezogen, wie es auch bei rc-cars oft angewendet wird, - hatte meine 2m giles 202 auch "entstört", und sie lebt heute noch, aber natürlich schon lange mit 2.4ghz, - nix lange antenne.

mfg

hugo
 

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Urs, das Verlegen der Antenne hatte ich im Vorfeld probiert. Auch so testweise tolle Sachen wie offen verlegen nach außen in Richtung Flügel;
das war alles nicht der Brüller.
Die Stabantenne hatte es gebracht.
Um auf deine Frage einzugehen; die Erfahrung und die Beiträge hier aus dem Forum sagen, dass man (zumindest bei 35 Mhz) die Antenne nicht parallel zu Servokabeln verlegen soll.
Bei 2,4 fehlt mir die Erfahrung, ich habe bisher erst ein Modell mit 2,4 ausgerüstet. Da fällt das Problem aber eh´weg, weil die Antennen bei meinem 2,4-System (und wohl auch bei anderen) sehr kurz sind.
 
Naja,

die Servos sitzen alle relativ mittig bei der Kabinenhaube. Ebenfalls der Empfänger. Die Antenne wird derzeit seitlich aus dem Rumpf (am Ende der Kabinenhaube) und dann am Rumpf nach hinten geführt. Am Ende und in der Mitte ist die Antenne mit nem Streifen Tesa am Rumpf befestigt.

Die Bowdenzüge liegen parallel zur Antenne, sind allerdings aus Kunststoff.

Die Antenne wurde ursprünglich oben aus dem Rumpf geführt und zum Seitenruder gespannt.

Warum mein Dad dies nun so gemacht hat weiß ich nicht. Er hatte das vorhandene Loch für die Antenne oben übersehen und an der Seite war noch ein kleines Loch vorhanden, welches er genutzt hat.

Jetzt weiß ich nicht, ob eine am Rumpf vibrierende oder scheuernde Antenne Störungen verursachen kann.

Bei der alten Lösung gab es meines Wissens diese Probleme nicht, aber das Ding hat ja auch insgesamt vorher nur so viel geflogen, wie alleine letzten Samstag.

Die Akkus sind neu und waren definitiv voll geladen. Die Akkus liegen zum erreichen des Schwerpunktes allerdings ganz hinten im Rumpf. Kann ein langes Akkukabel so etwas verursachen? Bzw. sind sogar 2 Akkus.

Falls dies so sein könnte, was macht man wenn man lange Kabel dafür benötigt?

Ich denke wir werden das nächste Mal die Antenne ändern und schauen was passiert.

PS: Was ist eine Stabantenne und wie sieht das aus. Ich meine die Ausführung.

Gruß
Matthias
 
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