AGM-Batterie im Pkw mit Modellbaulader stützen

turbod

User
Nicht direkt ein Modellbau-Thema, aber ich frage trotzdem:

Ich habe im Fahrzeug (kein Camper oder Wohnmobil, keine Zusatzbatterie, will ich auch nicht) eine AGM-Batterie 70 Ah und eine werksmäßig verbaute Standheizung.
Es gibt Situationen, in denen ich die Standheizung mehrere Stunden durchgehend laufen lassen möchte (220 V - Stromanschluss ist neben dem Fahrzeug).

Die Standheizung mit Gebläse zieht ca. 12 A, ich benötige also externe Energie zur Stützung der Batterie.
Mein Ladegerät liefert keine 12 A, reicht mir aber ansonsten aus.

Folgende Idee:
Anstatt ein leistungsfähigeres Ladegerät zu kaufen, verwende ich mein Chargery S1500 und speise damit mein Hota H6 pro, stelle dieses ein auf Stromversorgung (13,6 V Ausgangsspannung) und z.B. 20 A.

Ich habe das schon probiert mit einer 12 V - Versorgungsbatterie, einem Spannungswandler und einem Toaster mit ca. 300W als Last (ist übrigens auch ein potenter Lipo-Entlader). Dann werden aus der Batterie ca. 32 A gezogen und das Hota liefert 26 A, was ich sehr erstaunlich finde, da die ISDT-Lader in der Einstellung "Stromversorgung" üblicherweise nur 5 A liefern.

Mit dem eingebauten 200 W - Netzteil würde das Hota bei 13,6 V - Ausgangsspannung auch immerhin noch ca. 14,5 A liefern.

An die Fachleute:
Gibt es technische Gründe, die gegen meine Idee sprechen?
 
Zuletzt bearbeitet:

turbod

User
Diesen Gedanken hatte ich auch zuerst. Ich weiß aber nicht, ob das Netzteil rückspannungsfest ist.

Nicht dass mir bei den Ampere, die die Batterie liefern kann, das Chargery in Flammen aufgeht.

Was passiert z.B., wenn während der Supply-Unterstützung durch das Chargery (ohne Ladegerät dazwischen) der Strom ausfällt?
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten