Wölbklappen: Wer genau nach Anleitung vorgeht und die WKs so anlenkt, dass sie bis 90° runtergehen, der bekommt ein Problem,
wenn die WKs im Strak stehen. Dort sind sie dann sehr weich. Das liegt aber in der Natur der Sache, weil in dieser Stellung die
Hebelwirkungen sehr zu Ungunsten der Festigkeit der Anlenkung steht. Fährt man die WKs hingegen aus, wird alles wieder ziemlich
stramm.
Da hilft nur wenig: Aluruderhörner am Servo, absolut unnachgiebiger Einbau des Servo und natürlich absolute Spielfreiheit in der
Anlenkung. Ferner kann man die Mimik auch so auslegen, dass die WKs nicht mehr ganz nach unten fahren, sondern vielleicht "nur"
50-60°. Bee mir sind es glaubich noch weniger. Dafür laufen sie aber auch gut mit den QR mit und die QR stehen steiler, wenn ich
lande. Die Bremswirkung ist ebenfalls für fast alle Fälle ausreichend, man muss nur das kurze Aufbäumen wegdrücken, oder die QR
noch steiler anstellen und die WKs nicht mehr zumischen, als der Segler eben gerade nicht wegsteigt. Aber das ist alles auch individuell
verschieden, probier da halt selber noch etwas rum, bis du DEINEN Weg gefunden hast.
Druckstege: ich habe beide drin: Hinten und vorne. Und wenn man vorne keinen reinmacht, dann reißt ja auch die Kabinenhaube.
Was denn auch sonst?
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Die Druckstege haben beide ihren Sinn: Der Hintere schützt den Rumpf beim Dreher, der Vordere schützt den Kabinenhaubenbereich beim Frontaleinschlag. Darauf zu verzichten, hieße das sehr gute und stabile Konzept der Alpinarümpfe bedeutend
zu schwächen. Bei der 3001 hilft natürlich auch der Flachstab, allzuschlimme Lasten abzufangen, schon klar. Aber trotzdem habe ich
da lieber meine Druckstege drin als nur lauwarme Luft.
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