Ulrich Burbat
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Den Isoschlauch hatte ich stramm (nicht zu stramm) gespannt, damit er gerade in der Keep liegt. Er sollte dafür sorgen, dass beim Verleimen herausgetretener Leim die Keep verschliesst.Verstehe ich das richtig, der Isolierschlauch wird lang gezogen, wodurch er natürlich seinen Durchmesser verringert und damit die Keep enger zieht? Und dann entfernt?
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Nach dem Trocknen gerne an beiden Enden heftiger ziehen, damit sich der Durchmesser verjüngt. Dabe löst sich der gefette Schlauch vom Leim und lässt sich leichter raus siehen.
Wenn Du Keep willst und den Mast nicht drehbar machst, skizziere die mal das Segeltuch auf, welches Profil es, im Horizontalschnitt, ein nimmt, wenn Du bei halbem Wind segelst. Es hat kein harmonisches Profil wie eine Tragfläche, sondern in Mastnähe einen S-Schlag......... Sollte ich tatsächlich irgendwann die Erleuchtung bekommen, daß der Mast unbedingt eine Keep braucht, kann ich einen neuen anfertigen. ........
Meine Arbeitskraft (Rentner) ist das billigste, was mir zur Verfügung steht........meine Arbeitskraft als Amateur unbezahlbar (sprich "kostenlos").......
........ frage ich mich, ob Sichtbarkeit auf dem Wasser nicht auch sinnvoll ist. Diesigen Tage sind in Norddeutschland nichts ungewöhnliches und die Sichtbarkeit von weißlichen Segeln dann vermutlich gleich Null.
Weisse Segel sind OK. Nur wenn ich genau gegen die Sonne schaue und das Boot einen Bereich mit gleißender Wasseroberfläche passieren muss, dann sind farbige Segel vorteilhaft. (GER67 war meins)
Meine Fraktal noch über Wasser
Solche farbige Streifen hatten meine späteren Boote immer im Segel
Schwierig sind durchsichtige Segel. (GER260 und Andere hatte mehrere Jahre dickere Blumenfolie als Segelmaterial.)
Wirklich kritisch wird es, wenn
- sich 15 Boote der Luftonne nähern
- Viele mit Rigg A fahren und Du schon B gesetzt hast
Dann verlierst Du den Blickkontakt. Ist mir so in Polen passiert. Als der Pulk weg war, war mein Boot auch weg. Trotz sofortiger Suche durch einen Taucher (Sichtweite etwa 30 cm) und erneuter Suche im Dezember wurde das Boot nicht mehr gefunden. Soll vermutlich in etwa 20 m Tiefe in einer Felsspalte liegen
Ulli