DFS-Habicht (Typ E-1) - Oldie but Goldie

Eine Herausforderung für Baumeister und Piloten

Jürgen Rosenberger​


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Da sitze ich nun am Rande des Flugfeldes auf dem Hosenboden, die angewinkelten Knie mit den Händen umfassend, und harre aufs Äußerste gespannt des Kommenden. Der Wind ist stark, vielleicht zu stark für einen Erstflug, die Windtüte steht immerhin waagerecht. Aber Termin ist Termin, da müssen wir durch!

Vor mir in der Mitte des Flugfeldes steht meine Bellanca XL von EMHW, der Motor brummelt vor sich hin. Den Sender habe ich, ihr ahnt es, die Nerven(!), an Michael, den jugendlichen Vereinsmeister abgegeben. 20 m dahinter am Seil, noch liegt er, mein DFS Habicht. Pilot Klaus, ein alter Modellbauweggefährte, trifft die letzten Startvorbereitungen zum Erstflug. Dann lässt Michael den ZDZ 80 RV-J aufheulen, erst passiert gar nichts. Dann spannt sich das Seil, wird es reißen? Jetzt wackelt die Bellanca kokett mit ihrem Hinterteil, jaaa, der Konvoi setzt sich in Bewegung. Nach 15 m ist der 10 Kilo DFS Habicht airborne, die Bellanca folgt Sekunden später. Der Schleppzug steigt in Windrichtung, den Wolken und der halbverdeckten Sonne im 35°-Winkel entgegen. Unwillkürlich entfährt mir: „Mein Gott, ist das schön!“.


Wie alles begann.

Fast auf den Tag vor einem Jahr stand der Postmann zweimal klingelnd vor der Tür und übergab mir keuchend ein Paket mit den Worten „Sind das Kaminbausteine für den Gartengrill?“. Der irrigen Illusion verfallen, niemand aus der Familie habe den Eingang eines Modellbaupaketes bemerkt, verschwand ich flugs im Keller. In Minutenbruchteilen stand Else, meine Angetraute, in Sachen Modellbau nie um ein Killerargument verlegen, mit den Worten im Türrahmen: „Als hätten wir nicht genug Flugzeuge im Haus“.

Das Paket enthielt Holz, Holz und nochmals Holz... Für die Spanten hat eine Pappel 24 Bretter gestiftet, 18 Kieferleisten sind mit von der Partie und Balsaholzbretter der Dickke 2, 3 und 5 mm. Zur Holmverstärkung im Knick und der Flügelaufnahme fanden sich Fertigteile aus Buche und Birke. Mehrblättrige Bauzeichnungen im Maßstab 1:10, kompakt vom Profi erstellt, waren ebenfalls dabei, was so viel bedeutet wie: Ist man bereit, sich konzentriert in die Zeichnungen zu vertiefen, so kann man ihnen alles entnehmen. Dem Ganzen war eine CD mit Baustufenfotos beigefügt. Eine weitere Hilfestellung für den Bau liefert in der Folge die sehr informative Homepage der Firma Schneider-Modell, die unter der Rubrik „Kundenmodelle“ eine minutiös zusammengestellte Bilderfolge über den Bau des DSF-Habicht aufweist.


Bau des Modellskelettes.

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Der Rumpf wird aus Ringspanten aufgebaut, einem Vorder-, einem Mittel- und einem Hinterteil. Bug, Mitteltrakt mit Flügelaufnahme und Heck mit Seitenruderdämpfungsfläche werden über Längsspanten zusammengesetzt und verklebt. Sann aber beginnt das Problem: Das Zusammenfügen der drei Teile. Natürlich kommt viel zu früh Weißleim zur Anwendung, man ist schließlich erfahrener Modellbauer, zumindest glaubt man das! Es zeigt sich nämlich, die Spanten fluchten nicht mit der Mittellinie. Auf Deutsch: Der Rumpf ist krumm! Zusätzlich steht die Seitenruderdämpfungsfläche von vorne betrachtet bei 10 Uhr.

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Unter Ausstoß nicht jugendfreier Unmutsäußerungen muss das Ganze wieder auseinandergenommen werden. Was hatte mein alter unfallchirurgischer Lehrmeister immer gesagt? „Hast du viele kleine Knochenteile, dann füge sie zu zwei Hauptfragmenten zusammen und vereinige diese anschließend.“ Gedacht – getan! Vorder- und Mittelteil werden erneut vereinigt, ausgerichtet und verklebt. Nach Aushärtung folgt das Andocken des Heckes. Jetzt fluchten die Spanten wunschgemäß, die Dämpfungsfläche des Seitenruders zeigt immer 11 Uhr an. Außerdem ist der Rumpf um die Torsionsachse recht instabil.

Ein Anruf bei Knut Zink, dem guten Geist der Firma Schneider-Modell, beschert mir bayrisch, kurz und prägnant: "Das macht nichts, die endgültige Ausrichtung und Stabilisierung des Rumpfes erfolgt später im Rahmen der Beplankung."


Höhen- und Seitenruder

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Die Ruder werden aus einem gefrästen Brett gefertigt, Kopfleiste, Randbögen und die profiltragenden Mittelspanten sind aus demselben Material: Pappelsperrholz! Eine solche Bauweise neigt zum Verzug. Aus früheren Erfahrungen wird die scharniertragende Vorderleiste durch ein Balsa-Glasfaser-Sandwich verstärkt, desgleichen die Randbögen. Zusätzlich versteife ich die Höhenruder durch Balsaleisten gegen Verzug im 45° Winkel, Material ist genug da.

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Flügelbau

Dieser gestaltet sich zügig und problemfrei. Schneidertypisch wird zunächst ein Hauptholm aus einer vorderen und hinteren geschäfteten Pappelsperrholzlage, die über Kiefernleisten oben und unten verbunden werden, aufgebaut. „ Mövenknick“ und Flügelaufnahme erhalten zusätzlich eine Verstärkung durch Birkensperrholz.

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Herr Schneider lässt den Flügel dann aus zwei Längshälften zusammensetzen. Die Vorderspanten werden in die Aussparungen des Hauptholmes eingesteckt und zusammen mit der Nasenleiste verklebt. Dann dreht man den auf der Balkenhelling liegenden Halbflügel um und setzt die hinteren Spantenanteile ein. Dies geschieht zügig und ohne Probleme.

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Nach wenigen Tagen steht das Seglerskelett auf dem heimischen Rasen, ¾ des Baukastenholzes sind verbaut. Hatte KN Zink nicht gesagt, der Bau des Habichts sei arbeitsintensiv? Blödsinn, das Modell ist doch fast fertig…die paar noch fehlenden Beplankungsbretter! Hochmut kommt vor dem Fall, ich sollte es wissen.

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Beplankung

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Vergleicht, liebe Leser, beispielsweise eine Fokker DR 1, eine der fliegenden Schrankwände des ersten Weltkrieges mit einer Me 109, dann wird Euch klar: In den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden aerodynamische Theorien entwickelt und in die Praxis umgesetzt. Dabei spielte, folgt man der Literatur, der DFS-Habicht eine nicht unwichtige Rolle.

In Längsrichtung hat der Rumpf unseres Seglers Tropfenform, im Transversaldurchmesser ist er tropfenförmig bis ovaloid, die „Kopfstütze des Piloten“ verjüngt sich nach hinten zum Seitenleitwerk in einer sehr gefühlvoll gestalteten Buckelung. Die Flügelstummel gehen in eleganter Form in den Rumpf über. All dies mit Holz als Baustoff umzusetzen, erfordert Geduld, Geschick und Arbeit. Erschwerend kommt hinzu, dass der sphärische Rumpf nicht mit breiten Balsabrettern großflächig abgedeckt werden kann. Es müssen viele Planken der Breite 1 bis 2,5 cm zu beiden Seiten symmetrisch in Schritten angebracht werden.

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Erneute Ausrichtung des Rumpfes und die Beplankungsarbeit beginnt. Nach kurzer Zeit, Knut hatte recht, ist die Torsionsinstabilität beseitigt. Die Seitenruderdämpfungsfläche steht jetzt bei 12°°. Diese Arbeit fordert Zeit und Geduld: Planke für Planke nass aufziehen, fixieren, kleben und trocknen lassen. Irgendwann ist der Rumpf dann endlich mit Holz umkleidet. Spachteln der unzähligen Fugen unter Verwendung von mit Microballons aufgedicktem Harz steht auf der Agenda: Vorteil: Stabilität ausgezeichnet, Nachteil: Verschleifen Hölle, Hölle. Erste Schleifversuche mit grobem Papier sind frustran. Selbstmitleid, Verzweiflung. Hände und Arme schmerzen, der Griff zur Black & Decker Mouse mit grobem Schleifpapier bringt die Erlösung. Jetzt geht die Post, frei nach Herberger, aus dem Eckigen wird Rundes. Langsam gewinnt der Rumpf die angestrebte schöne Form. Beim Abfahren mit der Hand genießt man wechselnden Verlauf ineinander übergehender Rundungen.

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Dann tut sich ein weiteres Problem auf, jeder Modellbauer kennt es: Kleinste Drehungen des Rumpfes auf dem Baubrett, ganz zu schweigen von Transporten durch das Treppenhaus, führen zu Macken und Dellen in der empfindlichen Balsaoberfläche. Die Konsequenz: Überzug des Rumpfes mit einer 40 g-Matte. Jetzt kommt das, was jeder von uns Modellfliegern aufs Heftigste bestreitet und doch ist es wahr: Der Gewinn an Robustheit wird mit Gewichtszuwachs erkauft. Die Gewebetextur der Mattenoberfläche erfordert vor der Lackierung Fillern und Spachteln, am Ende der Kette, Hilfe der Schwerpunkt, sind 2,5 kg Blei in der kurzen Nase unterzubringen! Gewiss Freunde, manche von Euch können es leichter, aber Euer Auto fährt auch mit vier Litern!

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Die Flügelbeplankung steht an. Wegen des Möwenknicks ist die Arbeit anspruchsvoll, allerdings weniger zeitaufwändig. Zur Holmverstärkung, der Habicht ist eine Kunstflugmaschine, halte ich es für angebracht, vor der Beplankung den Flügelholm an Ober- und Unterseite über ein längsstabiles, eingeharztes Kohlefaserband zu verstärken. Der Konstrukteur sieht an der Flügelhinterkante keine extra Endleiste vor, sie wird von oberer- und unterer Beplankung gebildet. Hier bringe ich im Sandwichverfahren mittig als Verstärkung einen 2 cm breiten Glasfaserstreifen ein. Auf einem T-förmigen Metalllineal gepresst, entsteht so eine gerade und vor allem stabile Endleiste.

Die Querruder sind spaltfrei anzulegen. Hierbei kommen mitgelieferte Dübelscharniere aus Kunststoff zur Anwendung. Abschließend müssen noch die Drehstörklappen aus Holz gefertigt werden. Auch sie werden im Bereich der Scharniere mit Matte verstärkt.

Nach getaner Schleifarbeit können Flügel und Leitwerk mit Oratex-Gewebefolie bebügelt werden.

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Bei der Gestaltung der Landekufe sieht Herr Schneider vor, zwei Pappelholzlaschen über abgeschnittene Schlauchstücke miteinander zu verbinden und am Rumpf zu fixieren.

Dies ist weder scale noch dürfte es härtere Landungen überleben. Bei meinem DFS-Habicht werden die beiden Kufen mit Kohlefaser verstärkt, über Moosgummipuffer mit einander verklebt und mit schwarzem Leder überzogen. Das Ganze wird nach unten durch eine Buchenholzlasche, die an der Kufe verschraubt ist, gesichert. Das Leder, 10 x 100 cm, schneidet Ihr, liebe Leser, am Besten aus der Rückseite des ehefraulichen Fernsehsessels. Euer Herzblatt wird Euch dafür lieben!

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Für den Cockpit-Ausbau besorgte ich mir aus dem Internet Fotos von Armaturen. Die Einstiegsränder und das Oberteil des Armaturenbrettes habe ich mit rotem Leder überzogen, getreu dem Motto: Nur das Beste für unser Fluggerät! Irgendwann ist es dann soweit, das Modell steht fertig ausstaffiert und ausgewogen auf dem Fluggelände.

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Die Flugerprobung

Wir hörten bereits, Bellanca und Habicht fliegen bei stärkerem Wind spielerisch Sonne und Wolken entgegen. Der ZDZ bringt seine Bärenkraft bestens zur Wirkung. Der zulässige Gipfelpunkt ist bald erreicht und Klaus klingt den Habicht aus.

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Ein spontanes „Aaah“ der Versammelten schwingt über dem Flugplatz. Der Segler unternimmt seine ersten eigenen „Luftschritte“, die elliptische Flügelform und die gesamte Flugzeugsilhouette heben sich eindrucksvoll gegen den partiell bewölkten Himmel ab. Der Habicht zieht seine Kreise und verliert zu unser aller Verwunderung kaum an Höhe.

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Seinem Bruder dem Raubvogel gleich, kreist über dem Steinbruch vor unserem Fluggelände majestätisch dahin. Es gibt nichts zu trimmen, die Wirkung der Ruder ist unproblematisch.

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Im Internet hatte ich von einer Empfindlichkeit auf Höhenruderausschläge gelesen, wir können dies nicht bestätigen. Der Vogel liebt es, im Wind zu kreisen. Irgendwann nach 20-25 Minuten verlässt Klaus mit dem Modell das tragende Terrain und kreist über einen weiträumigen Bogen zur Landung ein.

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Der Sinkflug ist gut abschätzbar, mit Spannung erwarten wir, wie die Drehklappen bei der Landung wirken werden? Butterfly ist nicht programmiert. 30 m vor der Landebahn Ausfahren der Störklappen, prompte Wirkung. Wie ein manntragender Segler rauscht die Maschine in berechenbarem Sinkflug zur Landung herein, setzt sanft auf und kommt auf der gefederten Kufe zum Stillstand.

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Wir alle klatschen begeistert in die Hände und beglückwünschen den Pilot zu diesem wunderschönen Erstflug. Es gibt nichts zu beanstanden, nichts zu verändern und nichts zu reparieren. Wann gab es das?

An diesem Nachmittag folgen weitere sechs Flüge, während derer wir unserem Habicht auf den Zahn fühlen. Wie steht es um die Kunstflugeigenschaften? Hoch schleppen unter die Wolken, 100 m fallen lassen, abfangen: Diese Manöver können den kohlefaserverstärkten Flügeln nichts anhaben. Anstochen, Loopings, Rollen, Turns…, all dies absolviert das Schätzchen mit Bravour. Wie sagte Else doch: “So lieb guckst Du mich nie an!“

Unsere Begeisterung kennt keine Grenzen. Das ist das Besondere dieses Tages, die Freude wird von allen anwesenden Kameraden ehrlichen Herzens geteilt. Kein Mäkeln, keine Missgunst, wir alle freuen uns über den Abschluss einer erfolgreichen Bastelarbeit. Man schwärmt von alten Tagen, als noch Modelle im heimischen Keller gebaut wurden. Modellbau kann verbinden, wir erfahren es an diesem Nachmittag!


Mein Fazit

Der DFS-Habicht aus dem Hause Schneider ist nichts für ARF-Freaks. Der Baukasten fordert einen gestandenen Modellbauer mit Marathongenen, auch einen erfahrenen Pilot. Wer es liebt, die eine oder andere konstruktive Unvollkommenheit durch eigene Ideen zu beheben, wer sich nicht scheut, so manche Stunde in der Abgeschiedenheit seines Bastelkellers über Bauzeichnungen brütend zu verbringen, für den bietet der Schneider Habicht zu einem akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis eine sinnvolle Freizeitentspannung. Die Flugeigenschafen sind über jeden Zweifel erhaben oder wie es die Torque-Master formulieren: Das Vermögen des Piloten bestimmt die Grenzen des Möglichen.

Übrigens bietet Schneider den Habicht statt mit 2,88 m auch mit 5,44 m an, das ist mir nur zu groß!


Technische Daten DFS-Habicht
Einheit
Spannweite
[cm]​
388
Länge
[cm]​
188
Tragflächeninhalt
[dm²]​
128
Größte Flügeltiefe
[cm]​
54
Kleinste Flügeltiefe vor Randbogen
[cm]​
52
Profil
-----​
HQ 1,5
Rumpf, einschließlich 2,5 kg Blei
[kg]​
6,5
Flügel, links
[kg]​
1,52
Flügel, rechts
[kg]​
1,51
Höhenleitwerk
[kg]​
0,45
Abfluggewicht
[kg]​
9,98
Einstellungen DFS-Habicht
Schwerpunktlage
[mm]​
5 vor Hauptholm
EWD
[°]​
1,7
Seitenruderausschlag
[°]​
rechts/links 25
Höhenruderausschlag
[°]​
Hoch/tief 23
Querruderdifferenzierung
[°]​
25 oben / 15 unten
Sonstiges DFS-Habicht
Servos
-----​
auf allen Positionen einschl. Schleppkupplung: Graupner Standardservos
Preis
[€]​
358,00
Hersteller
-----​
Schneider-Modell, Kufstein
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein sehr lebendiger und schöner Bericht, ein tolles Modell. Hat Spaß gemacht zu lesen. Ich wünsche dir viele erfolgreiche Flüge mit dem Vogel.

Gruß Mirko
 
Servus Jürgen,
vielen Dank für den schönen Bericht.

Hatte mir vor fast vier Jahren auch einen Habichtbaukasten von Modellbau Schneider in Kufstein geholt.
Im letzten November kam ich dazu ihn mit meinem Enkel zu bauen.
Es ist ein richtiges Erlebnis das Modell aufzubauen und die Bauschritte zu vollenden.
Habe auch einen abnehmbaren Nasenantrieb für's Hangfliegen eingebaut( von www.alpinflieger.at).
Der Vogel ist fertig und wartet auf den Erstflug. Erst wenn der Schnee weggeschmolzen ist und es ein bißchen wärmer wird werden wir es wagen.

Anbei noch ein Foto,
viele schöne Flüge und viel Freude damit,

alles Gute
Alfons
 

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Hallo Alfons,
Glückwunsch, da hast Du ein tolles Modell gebaut.
Ich muss Euch, liebe Freunde beichten, man sollte nie nie sagen: Entgegen meinen Ankündigungen im letzten Satz meines Artikels - ich baue jetzt den großen Habicht aus dem Hause Günther Schneider!
 
Dann viel Spaß beim bauen und fliegen vom großen Habicht.
Nur die Bella braucht dann etwas mehr Power - so 120ccm reichen gut.
Der "große" rauscht noch schöner vorbei.
Aber das Raustragen zur Piste wird schon schwieriger.
VG
Thomas
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Hallo jurgen,
Wie immer ein toller Bericht und ein profibau von diesem tollen Habicht.
Es ist uns eine grosse freunde ein solchen Modellbauer wie Juergen bei uns im Verein von Eblange zu haben (Frankreich) .
Dieses um zu sagen das Deutche piloten hertzlich wilkommen sind in Frankreich , auch wenn es nicht einfach ist mit diesem Covid- 19. Un grand merci a notre ami Juergen que nous apprécions grandement.
Fabrice.

Ein großes Dankeschön an unseren Freund Jürgen, den wir sehr schätzen. (Übersetzung vervollständigt v.d.Red.)
 
Da komme ich ins Träumen. Von meinen Flügen im originalen Wasserkuppe-Habicht, vom Kreisen mit Greifvögeln die dem offenen Cockpit sehr nahe kommen, vom Rumtoben im Hammeraufwind vor einer Gewitterfront... Ein unvergleichlich harmonisch und irgendwie völlig "selbstverständlich" fliegendes Teil. Das Modell scheint die guten Gene geerbt zu haben 👏👏👏
 
@Clemens: im unteren Bild fliegt allerdings mein Sohn den Habicht und ich schleppe mit dem Flamingo

Hallo Flamingo1925 !

Wow das sieht doch Grossartig aus ! Hut ab ! Das muss ein einzigartiges Gefühl sein der 1 : 1 Habicht steueren zu dürfen ! Das 1 : 2,5 Modell von Schneider fliegt wie ein Trainer, wirklich sehr gutmutig und keine Überasschungen und das bei 24,6 Kg Abfluggewicht ! Bei niedrigster Luftgeschwindigkeit geht die Nase nach vorne/unten und nimmt sie wieder Geschwindigkeit auf ohne ins Trudeln zu kommen :)
Liebe Gruesse aus den Niederlanden
 
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