Meine Erfahrungen beim Bau und Einfliegen
Der Schwerpunkt liegt genau 36 mm hinter der TFL Vorderkante, gemessen direkt am Rumpfübergang. Im Randbogen des rechten Tragflügels
musste eine kleine M2 Schraube zur Ausbalancierung eingeklebt warden.
Im Bereich des SP wurden aus Styrodur zwei Halbschalen passend zugeschnitten/zugeschliffen und mit POR am Rumpfboden beidseitig angeklebt, darauf seitlich Nassschleifpapier 120er um eine zuverlässige Grifffläche für den Motorhandstart zu haben, da der Originalrumpf hier schon zu dünn ausläuft.
Der Motor Hacker A10-15S zieht mit einer KLS 7x4” ca. 1,5 A, das genügt für den Handstart und um Höhe zu halten.
Mit einem 2sLipo 650 mAh fliegt Alula so im Motorflug ca. 16 Minuten ohne Thermik etc.
Alula startet und fliegt mit diesem Antrieb nahezu lautlos, was die Zuschauer wundert und die Nachbarn freut.
Die Einstellung der Ruderwege nach Werksangaben passt.
Dual und Expo habe ich für mich so eingestellt:
Dual Expo
QR 22% 44%
HR 80% 80%
Eine Beimischung von Gas zum HR ist nicht erforderlich, der Motor ist mit 2° Sturz eingebaut und Alula zieht beim Start gerade davon, nur bei viel Gas nimmt sie die Nase etwas hoch.
Das Federkleid wurde auf der Oberseite in kräftigem Rot und auf der Unterseite mit Gelb mit Acryllack aus dem Baumarkt aufgetragen.
Die Vorderkante der TFL und die Unterkante des SLW wurden zum Schutz mit Tesa Klar beklebt.
Da das Modell nicht mehr zerlegt werden muss, wurden die TFL-Hälften beidseitig hinten im Bereich der Magnete mit einem Tropfen Heißkleber gesichert, vorn am Übergang der Steckung von TFL zum Rumpf mit Tesa Klar gesichert. Das SLW bleibt abnehmbar und wird nur oben an der Vorderkante mit einem kleinen Stück Tesa gesichert.
Ein Ortungspiepser ist ratsam, da das winzige Modell nach einer Landung im halbhohen Gras sehr schwer auffindbar ist.
Fazit: Mein Spaßflieger für entspannte Wiesenflüge