Eine ganz eigene Kategorie des Modellsports von Para Aviation RC
von Roland Richter.
von Roland Richter.
RC-Gleitschirme sind eine ganz eigene Kategorie des Modellsports. Zahlreiche Flächenpiloten nutzen RC-Gleitschirme, um Aufwind- oder Thermikverhältnisse auszuloten.
In den letzten Jahren haben viele RC-Paragleiter die Herzen der Modellbauer erobert. Anfangs dachte man, dass die Schirme in Bezug auf Leistung, Sicherheit und Handhabung bereits ausgereizt seien. Auch wenn man die Entwicklungsgeschichte betrachtet, scheint es so, als ob keine weitere Schirmkategorie für die unterschiedlichen Ansprüche erforderlich wäre. Nach Singleskin, DoubleSkin und Hybrid war Rico Priesnitz jedoch anderer Meinung. Er wollte RC-Sportgleitschirme mit RAST-Technologie entwickeln. Aus diesem Vorhaben entstand Para Aviation RC.
Gemäß der Firmenphilosophie geht es nicht darum, eine neue Variante oder Technologie zu entwickeln. Vielmehr soll der Modellflieger durch aktuelle Technologien und innovative Lösungen noch mehr Spaß an seinem Hobby haben. Für Rico Priesnitz bedeutet die Dimension im RC-Paragliding, neue Wege zu gehen, bis an die Grenzen des technisch Machbaren, und das bei höchster Flugstabilität und Leistung.In Zusammenarbeit mit der Firma Swing wird nun das „Rast“-System in die RC-Sportgleitschirme von Para Aviation RC integriert. „Rast“ steht übrigens als Abkürzung für: „Ram Air“ (Stau- druck), „Section“ (Sektionierung/Unterteilung, „Technology“ (Technologie). Über Aufbau und Konstruktion des „Stable 2.1 Race Rast“ sagt Rico Priesnitz: „Rast“-System ist ein technisches Designelement. Es macht das Gleitschirmfliegen berechenbarer, indem es die Kappe in verschiedene Druckzonen unterteilt.
Der Schirm verhält sich vor allem in turbulenten Bedingungen stabiler und ist besser kontrollierbar. In Kombination mit modernen RC-Hochleistungsprofilstrakes, die in enger Zusammenarbeit mit Philip Kolb simuliert und ausgelegt wurden, ergeben sich maximale Flug- und Gleiteigenschaften. Diese sind insbesondere beim schnellen oder langsamen Fliegen deutlich spürbar. Somit eignet sich der Schirm sowohl für sportliches Fliegen als auch für sehr langsames Cruisen. Das einfache Startverhalten, die hohe Sicherheitsreserve und die Flugstabilität entstehen durch das „Rast“-Ventil, das in jede Zelle eingebaut ist.
Eine Neuentwicklung macht nur dann Sinn, wenn der Pilot davon profitiert. Zum Beispiel durch mehr Leistung, einfacheres Handling und höhere Sicherheit, um das Einsatzgebiet zu erweitern. So kann der Pilot das maximale Potenzial eines Hochleistungs-Paragleiters ausschöpfen. Eine höhere Sicherheit ermöglicht es wiederum, den RC-Paragleiter mit einem noch leistungsfähigeren Profil auszustatten und den Geschwindigkeitsbereich deutlich zu vergrößern.
Ein Gleitschirm besteht aus über 1.500 Einzelteilen und erfordert eine sehr arbeitsintensive Herstellung. Der Flügel des Gleitschirms besteht ausschließlich aus weichem Stoff. Dieses Gewebe ist in Rollenbreiten von knapp 160 Zentimetern erhältlich und wird sorgfältig ausgewählt. Die Qualität und Flugdauer des Gleitschirms hängen auch von den verwendeten Tüchern ab, welche aus sogenanntem Ripstop-Gewebe bestehen. Entscheidend ist auch, welche Marke für das Tuch verwendet wird und wie geschickt der Gleitschirm-Entwickler die Stoffeigenschaften berücksichtigt. Wenn dann noch Farbe und Design ins Spiel kommen, wird es beim Zusammennähen noch aufwändiger. Der Gleitschirm wird genäht und zusammen mit den Tragegurten geliefert.Es sind keine Trimmungen erforderlich. Du musst lediglich die Brems-, Steuer- und Beschleunigerleinen einstellen.Der Gleitschirm wird genäht, „eingeleint” und zusammen mit den Tragegurten geliefert. Trimmungen sind nicht notwendig, nur das Einstellen der Brems- beziehungsweise Steuerleinen und Beschleunigerleinen ist erforderlich.
Inspiriert von den Entwicklungen der bemannten Zunft, wollte Para Aviation RC den RC-Sportgleitschirm für einen größeren Pilotenkreis zugänglich machen. Dazu wurden viele Prototypen benötigt, insbesondere bei den „Rast“-Gleitschirmen. Änderungen an einem Prototyp ohne „Rast“-System sind nachträglich möglich, jedoch nicht bei einem mit „Rast“, da es im Inneren der Zelle integriert ist. Es muss also ein neuer Prototyp gebaut werden.
Rico Priesnitz erklärt die RAST Technologie am Modell
Der Schirm besteht aus zwei Druckzonen und 'Rast'-Ventilen in jeder Kammer. Die Druckzone 1 klappt bei turbulenten Bedingungen zusammen, während die Druckzone 2 stabil bleibt, da ihre 'Rast'-Ventile geschlossen sind. Diese Ventile sind so konstruiert und vernäht, dass sie im Zusammenspiel mit dem Balloning (das Ausbeulen der Zelle während des Fluges) wie ein Rückschlagventil wirken. Die Luft kann weitgehend ungehindert in den hinteren Flügelteil einströmen. Wenn der Pilo impulsiv an den Bremsen zieht, schließt sich das 'Ventil' nahezu komplett aufgrund des ausgelösten Luftschubs im Schirm. Die Stoffklappen legen sich an Unter- und Obersegel an.
Die Funktionsweise der „Rast“ Technolgie. Foto: SWING
Ein Blick in das Innere einer „Rast“ Zelle im RC-Gleitschirm
Als Leinenmaterial werden Edelrid-Leinen der Generation 'Magix Pro Dry' verwendet. Das Material ist in Magenta und Orange eingefärbt, was es gut sichtbar macht. Die hohe Steifigkeit der Leinen führt zur Reduzierung von Knotenbildung. Was direkt auffällt, ist die schlanke Profilierung des Flügels.
Para Aviation RC hat einen längeren Entwicklungsprozess durchlaufen und die Kappe in einer Strömungssimulation untersucht. Das Ergebnis war ein neues Profil der Kappe. Es ändert sich je nach Gleitschirmtyp vier- bis sechsmal pro Seite in Spannweitenrichtung, sowohl in der prozentualen Dicke als auch in Wölbung und Wölbungsrücklage. Auf diese Weise konnte ein größerer Geschwindigkeitsbereich abgedeckt werden. Beim mittleren, höheren und auch im langsamen Thermikkurbeln bleibt die Kappe gutmütig und einfach zu fliegen. Als Tuch kommt das „STA 10“ (27 g/m²) zum Einsatz. Der Nasenbereich wird mit Nitinol-Stäbchen verstärkt.
Nitinol ist eine hochfeste Formgedächtnis-Legierung aus Nickel und Titan. Der 0,8 mm dünne Nitinol-Draht ist knickunempfindlich sowie längen- und formstabil. Dadurch wird eine perfekt aufgespannte Profilnase erreicht und das Starten erleichtert.
Fertig gespleißte und vernähte Leine am Gleitschirmtuch.
Die eingenähten Nitinol-Stäbchen in den Rippentaschen gewährleisten eine dauerhafte Profiltreue.
Das Herzstück der „Rast“-Schirme, das „Rast“-Ventil, bringt viele Vorteile im Flug. Durch unterschiedliche Druckverteilung in den Sektoren lässt sich der RC-Gleitschirm einfach starten, das heißt: Die vorderen Sektoren füllen sich beim Aufziehen zuerst. Mit einem Zug, einem kleinen Impuls an den Leinen, beginnt die Gleitschirmkappe beim Vorwärtslaufen über den Pilot zu steigen, ohne dass der Schirm nach vorn „schießt”. Am Zenit angekommen, reicht ein kurzer Kontrollblick. Durch aktives Fliegen mit dem Einsatz von Motor, Beschleuniger und Bremse sind Turbulenzen oder Windböen kein Problem. Je nach Thermik oder Aufwind kann man die Bremsleinen über einen Dreistufenschalter mit Flugphasen programmieren: Zum Starten und normalen Fliegen, für bestes Gleiten oder für das geringste Sinken. Es ist deutlich zu sehen, wie der Schirm auf Turbulenzen und Steuerimpulse reagiert. Der Unterschied zu einem Gleitschirm ohne „Rast“ ist umso größer, je turbulenter die Luft ist.
Befestigung der Tragegurte und Steuerleinen
Markierungen und Einstellung der Bremsleinen
Also dann, Start frei: Nachdem die Tragegurte am Liegegurtzeug „Rocket” oder einem Pilot eingehängt und die Steuerleinen eingestellt sind, müssen einige Lauftest am Boden erfolgen. Dazu wird der Schirm halbmondförmig ausgelegt. Je exakter umso besser für einen erfolgreichen Start. Man greift das Liegegurtzeug oder die Gondel an der Unterseite und hebt sie an, sodass sich die Leinen leicht vorspannen. Der APS-Bügel oder Propellerkäfig verläuft dabei fast parallel zum Boden. Der Gleitschirm wird mit einem Impuls gegen den Wind aufgezogen. Dabei hält man das Gurtzeug mittig, senkrecht und läuft vorwärts. Nach ein paar Schritten beginnt der Schirm zu gleiten. Jetzt vorsichtig Gas geben und durchatmen - der Gleitschirm fliegt.
Start mit einem Gurtzeug NOAH "Free" oder Liegegurtzeug "Rocket"
Kommen wir zum Fliegen mit einem RC-Gleitschirm mit „Rast“-Technolgie: „Double Skin“- Schirme sind in der Gleitleistung meistens schneller und etwas leistungsfähiger. Sie sind agiler, einfacher in der Handhabung und sehr sicher. Beim langsamen Thermikfliegen sind beide Schirme ähnlich in ihrer Leistung. Mein Erstflug erfolgte auf einer großen Wiese. Es war sonnig, kein Wind. Die Bremsleinen habe ich nach den Vorgaben des Herstellers eingestellt. Je nach Situation kann man deutlich die Unterschiede im Flugverhalten sehen – und in die Flugphasen schalten.
Der „Stable 2.1 Race Rast“ kann sehr gut beschleunigt werden, ohne dass er schnell an Höhe verliert. Dies ist absolut neu bei RC-Paragleitern. Dadurch kann ein weit entfernter Bart eventuell noch erreicht werden. Die angegebenen 50 mm für den Beschleuniger-Servoweg sind ausreichend. Die Wendigkeit hat mich beeindruckt. Bei Störungen habe ich gestaunt, wie geradlinig der Schirm weiterfliegt und in der Spur bleibt. Auf Grund seiner Agilität habe ich auch die empfohlenen Expowerte eingestellt. Entspanntes und ruhiges Fliegen mit wenig Gas stand im Fokus. Meist war mein Gasknüppel bei 30 % bis 40 %. Die Flugzeit mit Motor lag zwischen 30 und 40 Minuten, je nach Flugstil und Bedingungen.
Das Thermikfliegen ist für mich als Flachländer immer eine besondere Herausforderung. Nicht jeder hat die Möglichkeit in den Bergen zu fliegen. Im Flachland wird in Bodennähe ein laminarer Luftstrom durch Hindernisse wie Bäume oder Sträucher gestört, was zu Verwirbelungen führt. Ein RC-Gleitschirm zeigt im Flachland andere Flugeigenschaften als beim Gleiten an der Küste oder in den Bergen. Es geht eigentlich darum, nicht nur mit Motor zu fliegen. Es ist eine Art Aufstiegshilfe, um dann so lange wie möglich in der Luft zu bleiben. Die hohe Wendigkeit, die präzise Steuerung und der geringe Höhenverlust beim dosierten Kreisen erweisen sich als großer Vorteil. Somit ist es eine pure Freude mit dem „Stable“ Thermik zu suchen, zu zentrieren und effektiv auszukurbeln.
Der „Stable 2.1 Race Rast“, hier mit dem Gurtzeug NOAH "Free" und Liegegurtzeug „Rocket”, bietet viel Leistung und Flugspaß
Ist es nun eine Umstellung von den bisherigen Flugsystemen? Die Steuerung ist wesentlich feinfühliger. Die Kappe reagiert zentimetergenau auf Steuerimpulse. Dies kommt durch eine spezielle Ansteuerung der Endleiste, der speziellen Profilauslegung (Kinkenprofile) und anderer Druckverhältnisse in jeder Zelle. Dadurch wird viel weniger Widerstand während des Fliegens erzeugt. Es kann flacher und effizienter gekreist werden. Ich war sehr froh, in verschiedenen Situationen diese neue Technologie zu haben. Aufgrund starker Turbulenzen und ständig drehender Windrichtung konnte ich die sehr guten Flugeigenschaften kennenlernen. Der „Stable 2.1 Race Rast“ bietet ein neues Flugerlebnis, wenn man sich etwas Zeit nimmt und lernt, das Prinzip zu verstehen.
Das Steuer- und Kurvenhandling setzt neue Maßstäbe in allen Flugbereichen. Im beschleunigten Zustand hält das Modell seine sehr gute Gleitleistung bei. So ist der nächste Aufwind oder Thermikbart gut erreichbar. Die hohe Wendigkeit trägt zum effektiven Thermikkreisen bei.
Dadurch lässt sich auch schwächere und sehr enge Thermik sehr gut auskurbeln. Ein weiteres Plus ist die Stabilität bei hoher Geschwindigkeit. Wenig Zugweg reicht, um wirksam zu steuern. Der Schirm reagiert dadurch sehr willig und fast ohne Verzögerung auf die Befehle des Piloten.
Das Packen ist deutlich einfacher geworden. Man kann, aber muss nicht, Zelle auf Zelle legen, da die Nitinol Stäbchen sehr formstabil sind. Der Gleitschirm wird in einem Packsack geliefert. Der bietet viel Platz und ist aus einem hochwertigen Rucksackstoff gefertigt. Das dunkelgraue Mesh Dreieck dient zur Belüftung des Gleitschirmes. Mit einem komfortablen Tragegriff lässt sich der RC-Sportgleitschirm bequem tragen. Innenliegend ist eine kleine Tasche vernäht, in der die Tragegurte sicher verstaut werden können. Ein Verheddern der Leinen ist nahezu ausgeschlossen.
Viel Platz bietet der Packsack aus einem hochwertigen Rucksackstoff gefertigt. Das dunkelgraue Mesh-Dreieck dient zur Belüftung des Gleitschirmes.
Geflogen habe ich das Liegegurtzeug „Rocket” mit einem Hacker- „A40-10S V4“, und das Pilotenset „Noah Free Set“. Letzteres hat einen Gewichtsbereich von 1.500 g bis 3.630 g und ist auch für andere RC-Gleitschirmgrößen geeignet. Besonders hervorzuheben ist der speziell entwickelte 14“ x 8“ Klapppropeller. Das Ansprechverhalten beim Einschalten des Motors und die unmittelbare Beschleunigung des Modells durch die direkt anliegende Strömung am Propeller, rettet so manchen verpatzten Start. Bei niedriger Drehzahl steht ein höherer Schub zur Verfügung, bevor das Modell Bodenkontakt hat. Eingebaut habe ich einen Hacker Motor „A30- 14L“ mit einem „YGE LVT 65A“-Regler mit Telemetrie.
Hacker-Motor, Ditex-Servos, 3s-LiPo mit 3800 mAh, Empfänger und SM Vario im Liegegurtzeug „Rocket” mit dem Spezialpropeller 14 x 8 Zoll
Für die Armservos habe ich Ditex „EL3214S“ verwendet. Es passen aber auch die KST- „BLS825“. Als Beschleuniger-Servos werden „Ditex EL2114S“ empfohlen. Als Flugakku verwende ich für das Lieggeurtzeug und Noah Free Set einen 3S-LiPo mit 3800 mAh. Trotz der großen Spannweite von vier Metern kann der „Stable“ bei einer ausgelegten Fläche von 2,1 m² schon ab etwa 2,9 kg mit einem Rucksackmotor, mit einem Pilot oder Trike geflogen werden. Bestellen kann man den „Stable 2.1 Race Rast“ in den Farben Rot, Orange und Grün.
Ein Blick in das Innere aus GFK gefrästen Körpers. Platz für Elektronik und Gewichte
Ich kenne bis dato keinen anderen RC-Paragleiter mit so viel guten Details. Es ist ein vielseitiger Hochleister mit einem hohen Geschwindigkeitsbereich, einfachem Handling, extremer Klappresistenz und gutem Öffnungsverhalten. Mit dem Einsatz eines Beschleunigers reagiert der „Stable 2.1 Race Rast“ mit Geschwindigkeitszuwachs und einer genialen Gleitleistung. Soaren an der Hangkante und Thermikfliegen erweitern das Einsatzgebiet des Modells. Sowohl das Cruisen in Bodennähe als auch das thermische Fliegen sorgen für ein unvergessliches Flugerlebnis.
Viele Testflüge fanden in der grandiosen Landschaft Kolumbiens statt.
Wie bei allen Modellflugzeugen erfordert auch ein RC-Gleitschirm etwas Übung und Beschäftigung mit dem Thema. Ist ja bei der Allgemeinen Luftfahrt auch nicht anders. Die Einsatzgebiete hinsichtlich der Nutzung sind schier unendlich. Das übersichtliche Packmaß und der geringe Aufwand, um in die Luft zu kommen, sind ein großer Vorteil. Das RC-GIeitschirmfliegen mit einfach zu handhabenden Hochleistern stellt für mich eine erhebliche Bereicherung dar.
„Stable 2.1 Race Rast“ von Para Aviation RC - Ein neu entwickelter RC-Gleitschirm
| Technische Daten: „Stable 2.1 Race Rast“ | Einheit | Maß - Bemerkung |
|---|---|---|
| Spannweite | mm | 4.000 |
| Segel | ---- | Hybrid mit RAST®-Ventilen |
| Leinenart | ---- | Dreileiner |
| Fläche | m² | 2,1 |
| Streckung | ---- | 7,5 |
| Zellen | ---- | 37, davon 6 Zellen als Single-Skin, 27 mit RAST ®-Technologie |
| Gewichtsbereich | kg | 2,5 bis 3,5 |
Die nächste Flugsaison kommt bestimmt ... bis dahin allzeit gut Leinen-, Tuch- und Propellerbruch.
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