Amigos mit AMIGOs auf dem Berg

Wenn die Ideen guter Freunde zur eigenen Aufgabe werden

von Claus Eckert.​

Es war ein sonntäglicher Herbstausflug an einen schönen Flughang in Tirol. Der Aufwind war mäßig. Einige flogen mit Motorunterstützung, andere kämpften sich wieder mühsam bis an's untere Hangende zurück. Nur einer flog immer. Manfreds AMIGO II nahm jeden Windhauch an und zeigte uns, wie der alte AMIGO mit geringstem Aufwind Höhe gewinnen kann. Irgendwann meinte jemand: „Wir brauchen einen AMIGO“. Der nächste Satz sollte zu einem späteren Zeitpunkt nochmal wiederholt werden: „Clausi, Du hast Zeit, eine Fräse und kennst Dich im CAD aus, bau' mal einen AMIGO!“

Ich habe zwar gelernt, freundlich aber bestimmt „Nein“ zu sagen. In diesem Fall aber fiel es mir schwer, denn der AMIGO flog immer noch, während ich bereits mangels Auftrieb und Antrieb mein Segelflugmodell gelandet hatte. Die Argumente, die für einen AMIGO sprachen, konnten einfach nicht ignoriert werden.
In den darauffolgenden Tagen ging es an die Recherche. Alle AMIGO-Pläne der verschiedenen Versionen wurden angesehen und verglichen. Die Wahl fiel schließlich auf den AMIGO III.

Nach dem Laden der Pläne als Hintergrundbilder in Fusion 360 wurden diese kalibriert und alle Kalibrierungen noch mal mit den Originalmaßen verglichen. Kleine Fehler am Anfang setzen sich in der gesamten Konstruktion fort.

Nach tagelangem Zeichnen und Rechnen war es soweit. Alle Teile wurden als einzelne Skizzen in 2D gezeichnet. Da ich in jungen Jahren in der Schule technisches Zeichen gelernt habe und über eine gute räumliche Vorstellung verfüge, verzichtete ich darauf, den AMIGO als 3D-Modell zu konstruieren.

Ein paar Änderungen gegenüber dem Originalplan hatte ich vorgenommen. Das Profil NACA 4409 hatte ich auch am Außenflügel verwendet. Die Rippen im Originalplan weichen vom Profil etwas ab. Die Rippenabstände am Außenflügel wurden noch ausgeglichen. Die Endleiste konstruierte ich als 10 mm breite und 1,5 mm dicke Ceiba-Sperrholzleiste. In diese Leiste habe ich 0,5 mm tiefe Aussparungen gefräst, in denen die Rippenenden positioniert wurden. Das war erforderlich, da es zu der Zeit nirgendwo passende gefräste Endleisten zu kaufen gab. Letztendlich hat sich die von mir gewählte Lösung aber bewährt.

Eigentlich könnte es jetzt ans Fräsen gehen. Wäre da nicht noch eine besondere Aufgabe. „Wir brauchen einen AMIGO“, heißt „wir“ sind zu siebt. Also sollten es sieben AMIGOs werden und da ich die bauen sollte, stellte sich mir die Frage nach einer Helling.

Also konstruierte ich mehrere Hellinge. Jeweils eine für die kompletten Flügelhälften rechts und links und das Höhenleitwerk.

Die Herausforderung war, die Winkel des Flügelmittelteils und des Außenflügels zu zeichnen und zu fräsen und zwar so, dass die Flügelhälften in einem Rutsch gebaut werden können. Nach ein „paar gefühlten Quadratmetern Pappelsperrholz“ war das Ergebnis so, wie ich es mir vorgestellt habe. Alle Winkel, Rippenabstände, Holmauflager und die Steckungsauflager passten perfekt.

Danach folgte die Helling für das Höhenruder. Nach den Erfahrungen mit der Flügelhelling war das eine leichte Übung.

Der Rumpf besteht aus mehreren Teilen. Meine kleine Fräse lässt leider nur eine beschränkte Teilegröße zu. Die große Fräse liegt noch in Teilen herum. Aber ein paar Tricks ermöglichten es mir, die Rumpfvorderteile so zu konstruieren, dass ich sie auch mit der kleinen Fräse herstellen konnte.

Die Seitenteile des Rumpfvorderteils und die Spanten bestehen aus 3 mm Pappel. Die Seiten des Rumpfhinterteils sind aus 3 mm Balsa und für Rumpfdeckel und -Boden habe ich 2 mm Balsa verwendet. Für letztere habe ich eine Schablone gefräst. Das Ausschneiden aus einem 2 mm Balsabrett geht mit dem Messer schneller als mit der Fräse. Damit der Rumpf gerade gebaut wird, habe ich auch für diesen eine Schablone erstellt. In diese werden die Seitenteile aus Pappelsperrholz und Balsa gelegt und miteinander verklebt.

Nun war es so, dass der AMIGO III selbstverständlich keinen Antrieb hatte. Zumindest nicht in der Rumpfspitze, sondern nur als Aufsatz über der Tragfläche.

Es kam der Wunsch auf, einen Motor in der Rumpfspitze einbauen zu können. Also zeichnete ich zwei Versionen. Die „Pur-Version“ und die „Angst-Version“. Die motorisierte Variante kann selbstverständlich problemlos in der Ebene geflogen werden, ohne Gummiseil oder Hochstartwinde.

Die Welt ist ja nicht schwarz oder weiß. Manchmal muss man alle Wünsche berücksichtigen.

Der erste AMIGO war der Prototyp. Beide Rumpfversionen wurden gebaut.

Die Tragfläche und das Höhenleitwerk hatte ich mit Oracover light transparent bespannt. Die Rümpfe mit normalem Oracover. Der Seglerversion habe ich zwei dicke Savöx-Servos spendiert. Die E-Version erhielt zwei Mini-Servos.

Gerne kann man jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber die E-Version bekam einen Edel-Antrieb von Andy Reisenauer. Andy ist Mitglied bei uns im Verein und seine Beratung ist einfach hervorragend. Es wurde ein Leopard LC 250-ST KV 4160 6 Pol mit einem Micro-Edition 5:1 und einem 14x7 GM CFK-Klapppropeller. An 2s zieht der Motor rund 15 A. Der Schub genügt für gemütliche senkrechte Steigflüge. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Einen Tag vor Silvester 2022 war es dann soweit. Der Erstflug des angetriebenen AMIGOs stand auf dem Plan. Überrascht von der Steigleistung und mit zu wenig Tiefenruderausschlag flog der AMIGO nach dem Start einen großen Looping. Also Motor aus und landen. Die anschließenden Korrekturen von Motorsturz und Tiefenruderausschlag machten den AMIGO handzahm. Das Steigen, die Fluggeschwindigkeit, das Thermikverhalten und, falls erforderlich, die Agilität sind angenehm.

Das Einfliegen der Segler-Version war nur noch ein Kinderspiel.

Im neuen Jahr ging es in die nächste Runde. Die Holzteile für die sieben weiteren AMIGOs wollten gefräst werden. Damit der Verschnitt möglichst gering ist, habe ich die Rippen auf mehrere Balsaholzbrettchen verteilt. Gleiches bei den Pappelsperrholzteilen. Der Nachteil liegt auf der Hand, alle Teile müssen anschließend sortiert werden. Ebenso mussten die Fräsanbindungen verschliffen werden. Bei acht AMIGOs ist das richtig viel Arbeit. Da verging dann mancher Tag.

Nachdem alles vorbereitet war, kamen Andreas und Michael und bauten ihre AMIGOs bei mir in der Werkstatt. Das dauerte etwas länger als bei mir, da ich alles erläutern musste. Aber ich habe bei der Gelegenheit gleich noch ein paar Abläufe verbessern können. Die Flügelhelling ist auf einem Brett mit Untergestell montiert. Jeweils eine Flügelhälfte gegenüber der anderen Flügelhälfte. So konnte Andreas auf seiner Seite und Michael auf der anderen Seite je eine Flügelhälfte bauen. Anschließend wurden die Plätze getauscht und jeder konnte die jeweils andere Flügelhälfte bauen

Der Bau der Rümpfe und der Höhenleitwerke stand als nächste Aufgabe auf dem Programm. Das ging zwar einigermaßen flott. Trotzdem dauerte es einige Wochen bis diese beiden AMIGOs fertig waren. Michael baute den gleichen Reisenauer-Antrieb ein wie ich. Andreas wählte einen kostengünstigen Torcster-Antrieb von Natterer. Das anschließende Bespannen der AMIGOs durften beide zu Hause vornehmen.

Denn bei mir warteten noch vier weitere AMIGOs auf ihre Fertigstellung. Das Ziel war, die Modelle auf dem alljährlichen Gerlitzenausflug an Fronleichnam einzufliegen.

So war der Rest des Frühjahres mit AMIGOs bauen ausgefüllt. Die vier sollten flugfertig gebaut werden. Gute Freunde brauchen aber auch besondere Überraschungen. Die Flügel der AMIGOs wurden im hinteren Bereich mit farbiger transparenter Folie bespannt und im beplankten Tragflächenbereich mit weißer Oracover-Scalefolie beklebt. Die Unterseite wurde transparent bespannt.

Da alle vier Freunde selbstständig sind, habe ich deren Firmenlogos im Grafikprogramm erstellt, in den entsprechenden Farben ausgedruckt und auf die weiße Folie geklebt. Die gesamte Farbgestaltung der jeweiligen AMIGOs wurde den Firmenfarben angepasst. So sind diese AMIGOs schöne Unikate geworden.

Wer jetzt meint, "einen AMIGO bespannt man mit Papier oder Seide", dem sei das unbenommen und der darf das genau so machen.

Fronleichnam und der Gerlitzenausflug nahten unausweichlich. Alle AMIGOs wurden rechtzeitig fertig. So ging es dann mit den Amigos und ihren AMIGOs zum Pacheiner Franz.

Gleich die ersten Flüge begeisterten alle. Ein paar kleine Nacharbeiten waren noch erforderlich. Dann flogen die AMIGOs perfekt. In den vier Tagen hatten unsere AMIGOs die meisten Flugstunden. Obwohl wir auch genügend andere Modelle geflogen sind. Ein AMIGO flog immer. Egal ob früh am Morgen auf der Kuhwiese oder spät abends beim Pacheiner, meistens war einer der AMIGOs in der Luft.

Hier wäre die Geschichte eigentlich zu Ende. Eigentlich, denn spät abends meinte Hias, „Clausi, die AMIGOs sind ja nicht schlecht, aber ein AMIGO mit vier Meter wäre was.“ Das Nein kam mir wieder nicht über die Lippen. Also gut, dann bauen wir AMIGOs mit vier Meter Spannweite.

Am nächsten Tag kam Hias und meinte „Clausi, vier Meter ist ja schon groß, aber damit die richtig was hermachen wären AMIGOs mit fünf Meter Spannweite besser.“

Naja, es ist eigentlich egal ob vier oder fünf Meter. Der AMIGO muss ja sowieso grundsätzlich neu konstruiert werden. Und so riefen gleich vier andere meiner Amigos „ich will auch einen!“ So wiederholte sich der Satz vom Anfang des Artikels: “Clausi, Du hast Zeit, eine Fräse und kennst Dich im CAD aus, bau mal einen AMIGO!“

Mitte Juni ging es dann an den Rechner und ich zeichnete den AMIGO MAX 5. Danach wurden die ersten Mockups für die Tragfläche gebaut und bespannt. Die Verwindungssteifigkeit war sehr gut und eine Holmdurchbiegung nicht möglich.

Die Tragfläche wird zweiteilig, wie das beim AMIGO schon immer üblich ist. Das heißt 2500 mm Länge und 495 mm Flächentiefe sind dann zu transportieren.

Der Rumpf wird ebenfalls zweiteilig. Bei einer Länge von 2780 mm ist das von Vorteil.

Das Höhenleitwerk bekommt eine Spannweite von 1600 mm und wird ebenfalls zweiteilig.

Die Bespannung wird beim AMIGO MAX 5 mit Polyestergewebe vorgenommen.

Zum Zeitpunkt der Berichterstattung sind die beiden mittleren Teile der Tragfläche im Rohbau fertig. Die Außenflügel sind im Entstehen. Für die Tragfläche ist ein Gewicht von etwa. 6 kg geplant. Der Rumpf soll gleich viel wiegen. Das Höhenleitwerk, das Seitenleitwerk, die Rumpfteilung und die hintere Rumpfröhre ab Schwerpunkt dürfen maximal 1,5 kg wiegen. Dann bleiben vor dem Schwerpunkt 4,5 kg Gewicht übrig.

Beim Bau der Teile hinter dem Schwerpunkt wird die Waage der beste Freund werden. Da es auf jedes Gramm ankommt, wird nicht nur das Holz gewogen, sondern auch die Holme von Seitenleitwerk und Höhenleitwerk werden konsequent aus CFK-Rohren gefertigt. Zwei Servos werden ihre Arbeit im teilbaren Höhenruder verrichten.

Das Fluggewicht wird demzufolge bei ungefähr 12 kg liegen. Bei fast 3 m² Fläche wird die Flächenbelastung rund 40 g/dm² betragen.

Der Prototyp soll wieder vor Silvester fliegen. Allerdings ohne Antrieb. Danach geht es mit Vollgas an die anderen vier „AMIGO MAX 5“.

Denn auch nächstes Jahr geht der Ausflug an Fronleichnam auf die Gerlitzen. Zwei AMIGO-Transporter sind schon reserviert. Einer für die AMIGOs mit Flügeln und der andere für die zweibeinigen Amigos.

Hinweis:
Bitte keine Anfragen nach Teilen, dxf-Dateien oder fertig gebauten AMIGOs stellen. Ganz gleich welche Größe oder Ausfertigung. Das ist ein Projekt unter Freunden und das soll auch so bleiben.



Die Tragflächen


Holm_in_Helling.jpg

Der Holm wird separat aufgebaut und dann in die Aussparungen auf der Helling gesteckt.


Rippenblöcke_sortiert.jpg

Die Rippenpakete für den Mittelteil der Tragflächen sind gefräst und sortiert.


Auf_Helling_1.jpg

Die ersten Teile sind auf der Helling befestigt.


Auf_Helling_2.jpg

Der Außenflügel wird verklebt.


Andreas_baut_1.jpg

Andreas baut seinen AMIGO in der Helling.


Beplankungen_auswiegen_1.jpg

Die Rohbauflügelhälften werden einzeln gewogen. Da ich alle Balsabretter nach der Lieferung mit dem jeweiligen Gewicht beschrifte, kann das Holz für die Beplankung entsprechend genau zugeordnet werden. So baue die Flügelhälften auf ein Gramm genau. Allerdings benötigt man dafür einen etwas größeren Balsaholzvorrat.


Nasenleiste_Hobeln.jpg

Die Nasenleiste wird entsprechend der Nasenschablone in Form gehobelt und geschliffen.


Produktion_1.jpg

Es geht vorwärts.


Produktion_2.jpg

Die Randbögen fehlen noch.​


Das Höhenleitwerk

HLW_Teile.jpg

Puzzleteile, die für Grobmotoriker nicht geeignet sind.


HLW_Helling_2.jpg

Rippen und Balsaholme sind auf der Höhenleitwerkshelling aufgesteckt.


HLW_Helling_1.jpg

Die Nasenleiste wird angeklebt.


HLW_Rohbau_1.jpg

Und wieder hobeln und schleifen. Gutes Werkzeug macht Vieles einfacher.​


Der Rumpf

Rumpfteile.jpg

Das Rumpfvorderteil ist ein Frästeil aus 3 mm Pappelsperrholz. Die Seitenteile hinten sind aus 3 mm Balsa gefräst. Die "Verbindungspilze" werden von innen verstärkt und gewährleisten in erster Linie den passgenauen Sitz der unterschiedlichen Materialien.

E-Rumpf_Schablone_1.jpg E-Rumpf_Schablone_2.jpg

Die Rumpfteile in der Schablone. Je nachdem ob ein Seglerrumpf (li.) oder Elektro-Rumpf (re.) gebaut wird, kann ich ein zusätzliches Teil in der Rumpfspitze einbauen.


E-Rumpf_Rohbau_4.jpg

Die Seitenteile werden nach dem Trocknen mit den 5x5 mm Rumpfgurten aus Balsaholz versehen.​


E-Rumpf_Rohbau_5.jpg E-Rumpf_Rohbau_6.jpg E-Rumpf_Rohbau_3.jpg

Anschließend werden die Spanten und die Rumpfober- und Unterseite verklebt. Die 10 mm und 15 mm dicken Balsastücke für die vordere Formgebung werden ebenfalls verklebt. Die Klebungen erfolgen bei mir fast immer mit Weißleim. Diesen trage ich mit einer Spritze oder einem Pinsel auf.

Lediglich an den Stellen, an denen etwas schnell fixiert werden muss, verwende ich Sekundenkleber mit unterschiedlichen Viskositäten.


Rumpf_Rohbau_2.jpg Rumpf_Rohbau_1.jpg

Nach dem Verschleifen ist die typische AMIGO-Rumpfform sichtbar.


E-Rumpf_Rohbau_7.jpg

Hier der Elektrorumpf mit einem Spant aus 2 mm GfK.​


Das Bespannen


Bespannen.jpg

Los geht's. Eine saubere Unterlage ist Gold wert.


Bespannen_3.jpg Bespannt_2.jpg Bespannt_1.jpg


Wie im Text schon beschrieben, bekamen alle AMIGOs unterschiedliche Designs.

Bespannen_2.jpg

Nr_2_Rumpf.jpg HLW__bespannt.jpg

HLW__bespannt_2.jpg

Leitwerk.jpg Fast_fertig_1.jpg
Nach vielen Stunden hantieren mit dem heißen Bügeleisen und etlichen Metern verschiedenster Folie nahte das Ende. Allerdings gab es noch ein kleines Bonmot für die Freunde.


Das Design


Schriftzug_1.jpg

Unser Grafiker Eckart Müller steuerte das Design des AMIGO-Schriftzuges bei. Zu finden in unserer Rubrik "Grafik".

Also bekam mein großer Plotter auch noch etwas zu tun.

Logos.jpg

2C_2.jpg

Die Design-Logos habe ich im Grafikprogramm erstellt. Das sind die offiziellen Logos der Firmen meiner Freunde. Das Plotten war, insbesondere bei den mehrfarbigen Logos, eine kleine Herausforderung.


2C_1.jpgNitsche_Rumpf.jpg


Der Antrieb


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Nr_2_Antrieb.jpg

Torcster_Antrieb.jpg
Nr_2_Antrieb_1.jpg


Wenn die Thermik als Antrieb nicht genügt, hilft ein sich drehender Motor. Wie im Text beschrieben, verwende ich einen Reisenauer-Getriebeantrieb an 2s mit einer GM 14x7 und andere Kollegen einen günstigen Torcster-Direktantrieb. Beides hat seine Berechtigung.

Da die GM-Kohlepropeller etwas teuer sind, habe ich ihnen zum Transport einen schützenden "silbernen Anzug" spendiert.


Das Fliegen


Nr1_Erstflug.jpg


Nr.1 ist meine Seglerversion und der erste AMIGO, den ich gebaut habe. Etwas Blei in die Nase und ein paar Trimmkorrekturen und der AMIGO glitt elegant durch die Luft, wie man das von so einem Leichtwindsegler erwartet. (Der Gummi war eine Notlösung und ist inzwischen ausgetauscht.)

AMIGO_Werfer.jpg


Dann ging es auf die Gerlitzen und ein AMIGO nach dem anderen wurde seinem Element übergeben.

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Team.jpg


Hans-Jörg hatte beim Gruppenbild seinen AMIGO bereits eingepackt und Michael war leider gar nicht dabei. Deshalb sind nur fünf von sieben AMIGOs auf dem Bild. Aber eigentlich sind es 15 Amigos + Betty...

Zum Abschluss noch ein paar Bilder vom Bau des AMIGO MAX 5. Näheres dazu in einem späteren Bericht. Vielleicht erst nach dem Gerlitzenausflug 2024.....:


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