Hallo,
ein paar persönlich geflogene Beispiele der Empfängerstromversorgung seitens des Reglers:
1. Ich flog vor ein paar Jahren einen Paritech Condor, 7m Voll GFK mit 13 (Digital)Servos ausschließlich mit Jeti Mezon 130 A Regler und 12s 5000mAh Lipo, also ohne zusätzliche separate Empfängerstromversorgung.
Es gab niemals Probleme! Flieger ist mittlerweile verkauft.
2. Jet Teng Viperjet 1.7 mit Jetfan 120 Impeller und 120A Stromaufnahme an 12s 5000mAh Lipo. Keine separate Stromversorgung! Lediglich Jeti Mezon 130A Regler, problemlos!
3. Kunstflieger 2,3m mit Hacker Q80-8M und Jeti Mezon 130A, Stromaufnahme rund 100A an 12s 5000 Lipo. 5 Stück 30kg Digitalservos. Niemals Probleme mit dem BEC des Reglers.
4. Hacker ME309 mit Hacker Q80 und 12s 5000 Lipo. Ebenfalls mit Mezon 130A betrieben, keine Probleme!
5. Henseleit TDR Heli mit Kontronik Jive 120A Regler und 12s 5000 Lipo, ebenfalls immer ohne separaten Empfängerakku. Niemals Probleme.
6. 2,70m Kunstflieger mit 12s 10.000 Lipo und Kontronik Cool Kosmik 200HV Regler an Pletti Predator Motor. Stromaufnahme 200A nach einigen Minuten, zu Anfang also noch mehr (Akkuspannung), also am Rande der Dauerlastfestigkeit des Reglers. 8 Stück 30kg Digitalservos verbaut, alles ausschließlich vom Kosmik Regler gespeist. Es gab niemals Probleme!
7. Henseleit TDR2 Heli an 12s 5000 mit Kontronik Pyro 800 und Cool Kosmik 200HV. Seit knapp einem Jahr im Betrieb und niemals irgendwelche Probleme seitens des Regler-BEC.
Ich würde niemals mehr irgendwelche zusätzlichen Systeme einbauen, so lange die Spezifikationen des Reglers nicht überschritten werden. Schließlich können externe Systeme ebenfalls ausfallen, was bereits genauso vielfach in der Modellfliegerwelt passiert ist!
Aus weiteren Diskussionen diesbezüglichg halte ich mich aber raus. Meine Beispiele zeigen hinreichend, dass es ohne separates BEC genauso funktioniert - und das auch zukünftig guten Gewissens!
Gruß
BlueBolt