DD8ED
Vereinsmitglied
HAllo Leute,
kommt mal wieder runter.
Im Moment gibt es noch wenig Probleme mit der Auslastung des Bandes. Aber es kann nie früh genug sein, sich über die Zukunft Gedanken zu machen.
Um eines mal ganz klar zu sagen: 2.4 GHz R/C findet in einem Schrottband statt. Ich liste hier mal lieber nicht auf, was da alles rumfunken kann.
Da aber die im R/C-Bereich üblicherweise verwendete Frequency-Hopping-Technik sehr störungsfest ist, können wir bisher damit ganz kommod leben.
Das muss aber nicht immer so bleiben. Es kann nicht gewartet werden, bis die Flieger reihenweise vom Himmel fallen um dann nach einer Lösung zu suchen. Wenn diese Situation eintritt, ist sie kaum noch und nur unter grossen Schmerzen korrigierbar.
Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass unsere Anlagen auf einer sog. Non-Protection / Non-Interference Basis arbeiten. Das bedeutet, dass sie keinen Schutz vor Störungen durch andere Funkdienste oder Funkanwendungen geniessen und keine Funkdienste stören dürfen.
Das betrifft allerdings im 2.4 GHz-Band nicht nur den R/C-Bereich sondern alle Anderen auch. Alle werden vor dem Problem stehen, das in Zukunft mehr Wert auf eine Koexistenz der verschiedenen Systeme untereinander gelegt werden muss. Der R/C-Bereich ist dabei zwar einer der grösseren Player aber im Vergleich zu WiFI immer noch ein Zwerg.
Am Platz sind die primären konkurierenden Funksysteme aufgrund ihrer Sendeleistung andere R/C-Anlagen, aber WiFi und Bluetooth werden immer mehr ins Gewicht fallen. Viel Hunde sind da des Hasen Tod.
Ich empfehle mal, auf grösseren Veranstaltungen spasseshalber mit dem Smartphone nach WLAN-APs oder Bluetooth zu suchen. Die letze Veranstaltung, bei der ich das gemacht hatte, hiess "Stau". Ich wollte meinen sprechenden Knochen mit dem Auto (Leihwagen) verheiraten weil es nicht weiterging und ich aus Langeweile mit dem Bordcomputer gespielt habe. Die Liste der gefundenen Bluetoothgeräte war ETWAS länger.
Es wäre jetz schon ratsam mit der sehr begrenzten Resource Frequenzspektrum zu haushalten, auch wennn es nur um den R/C-Bereich geht. Mit einer extensiven Nutzung des Frequenzbereichs kann man sich da selber ein Bein stellen.
Bis sich hier effizientere Konzepte der Nutzung des Spektrums durchsetzen, wie z.B. White-Space-Radio oder Ultra-Wide-Band, wird noch der eine oder andere Tropfen Wasser den Rhein runterfliessen.
kommt mal wieder runter.
Im Moment gibt es noch wenig Probleme mit der Auslastung des Bandes. Aber es kann nie früh genug sein, sich über die Zukunft Gedanken zu machen.
Um eines mal ganz klar zu sagen: 2.4 GHz R/C findet in einem Schrottband statt. Ich liste hier mal lieber nicht auf, was da alles rumfunken kann.
Da aber die im R/C-Bereich üblicherweise verwendete Frequency-Hopping-Technik sehr störungsfest ist, können wir bisher damit ganz kommod leben.
Das muss aber nicht immer so bleiben. Es kann nicht gewartet werden, bis die Flieger reihenweise vom Himmel fallen um dann nach einer Lösung zu suchen. Wenn diese Situation eintritt, ist sie kaum noch und nur unter grossen Schmerzen korrigierbar.
Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass unsere Anlagen auf einer sog. Non-Protection / Non-Interference Basis arbeiten. Das bedeutet, dass sie keinen Schutz vor Störungen durch andere Funkdienste oder Funkanwendungen geniessen und keine Funkdienste stören dürfen.
Das betrifft allerdings im 2.4 GHz-Band nicht nur den R/C-Bereich sondern alle Anderen auch. Alle werden vor dem Problem stehen, das in Zukunft mehr Wert auf eine Koexistenz der verschiedenen Systeme untereinander gelegt werden muss. Der R/C-Bereich ist dabei zwar einer der grösseren Player aber im Vergleich zu WiFI immer noch ein Zwerg.
Am Platz sind die primären konkurierenden Funksysteme aufgrund ihrer Sendeleistung andere R/C-Anlagen, aber WiFi und Bluetooth werden immer mehr ins Gewicht fallen. Viel Hunde sind da des Hasen Tod.
Ich empfehle mal, auf grösseren Veranstaltungen spasseshalber mit dem Smartphone nach WLAN-APs oder Bluetooth zu suchen. Die letze Veranstaltung, bei der ich das gemacht hatte, hiess "Stau". Ich wollte meinen sprechenden Knochen mit dem Auto (Leihwagen) verheiraten weil es nicht weiterging und ich aus Langeweile mit dem Bordcomputer gespielt habe. Die Liste der gefundenen Bluetoothgeräte war ETWAS länger.
Es wäre jetz schon ratsam mit der sehr begrenzten Resource Frequenzspektrum zu haushalten, auch wennn es nur um den R/C-Bereich geht. Mit einer extensiven Nutzung des Frequenzbereichs kann man sich da selber ein Bein stellen.
Bis sich hier effizientere Konzepte der Nutzung des Spektrums durchsetzen, wie z.B. White-Space-Radio oder Ultra-Wide-Band, wird noch der eine oder andere Tropfen Wasser den Rhein runterfliessen.