Bambu Lab P1P / X1C

Thoemse

User
Viel Spaß damit. Habe bem letzten Druck bei ABS versehentlich den Brim deaktiviert. Wieder was gelernt: Flügel ohne Brim und ohne warping geht auch. :D
Ist jetzt nicht gerade der schönste Hintergrund um einen Flieger zu präsentieren aber man sieht, dass der ABS Druck damit kein Problem ist!
Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten!
 

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Smart

User
Hey Stephan ist problemlos möglich beides zu betreiben
Mache ich auch so .. habe mir eine y-stück gedruckt und beides bleibt dran. Z.zt meinst über die Rolle direkt
Gruß
Mike
Hi,

kannst du davon mal ein Foto einstellen? interessiere mich auch sehr für den X1C mit AMS, speziell um je nach Anforderung einfach den passenden filamenttyp zu wählen. Allerdings soll TPU ja mit AMS nicht gut funktionieren und soll daher direkt zugeführt werden.
Da wüsste ich gerne wie hoch der Aufwand für den wechsel AMS <> direkte Zuführung ist.

Gruß,
Markus
 
Der Wechsel ist in wenigen Sekunden erledigt. Filament von der außen angebrachten Rolle über das Y-Stück einführen und dann im Slicer das Häkchen bei AMS verwenden deaktivieren. Das wars. Wenn Du fertig bist kannst Du im Display "entladen" anwählen und das Filament wird abgeschnitten. Dann rausziehen und fertig.


Ich verwende den ganz einfachen
 
Sieht bei mir genauso aus wie auf den Foto bei printables.. der zweite Link ... Klappt super tpu und cf führe ich so zu .. Rest im AMS
 
Hey

Habe das PA-CF nicht aus der AMS gedruckt, ist doch schon sehr steif das Zeug.. war mir zu heikel.
Das TPU ist dafür wie Gummi. Mir reicht es wenn die Standard Filamente im AMS sind und cf und TPU ist ja eher selten. Dir CF Teile sind aber der Hammer ... nutze es für Motorhalter und Fahrwerke ..genial
 
Sinnvoll für das AMS sind auch diese Abdeckungen, damit die originalen nicht mit der Zeit durch das Filament beschädigt werden.

 

Smart

User
Hey

Habe das PA-CF nicht aus der AMS gedruckt, ist doch schon sehr steif das Zeug.. war mir zu heikel.
Das TPU ist dafür wie Gummi. Mir reicht es wenn die Standard Filamente im AMS sind und cf und TPU ist ja eher selten. Dir CF Teile sind aber der Hammer ... nutze es für Motorhalter und Fahrwerke ..genial
Ja, das ist natürlich ein Argument, braucht man nicht so oft. Hast du das CF vorher nochmal extra getrocknet?

Gruß,
Markus
 
Hallo Markus
Nein, war noch org. Verpackt von Bambu .. lagere da CF Filament in einer luftdichten Box mit silica gel bei 20% Luftfeuchtigkeit.. kann man ja aber bei Bedarf gut im X1C trocknen
Gruß
Michael
 
Zwischenzeitlich habe ich mich schon mal ein bisschen mit dem BambuStudio beschäftigt. Der Slicer-Teil des Programms basiert auf PrusaSlicer (offensichtlich 2.5), was für mich die Einarbeitung erfreulicherweise unnötig macht - das GUI ist zwar etwas anders, aber die Struktur und Funktionen im wesentlichen genauso wie im PrusaSlicer. Einzelne Funktionsunterschiede konnte ich aber auch schon ausmachen - so fehlt (zu meinem großen Bedauern) die Möglichkeit, alle n Layer einen 100%-Infill-Layer zu drucken, während die xy-Scaling-Funktion des PrusaSlicer erfreulicherweise in eine Contour Compensation und eine Hole Compensation gesplittet wurde.
Der Hauptunterschied lt. Bambu Lab ist aber ein ganz anderer, nämlich a) dass BambuStudio auch G2- und G3-Befehle schreibt, und b) dass bei importierten STEP-Files G2- und G3-Bögen direkt vom Vektor abgeleitet werden statt von einem daraus erzeugten Polygonkörper. Das wäre natürlich schon ein Knaller, was die zu erwartende Druckqualität angeht. Und würde nebenbei bedeuten, dass man mit BambuStudio auch auf anderen Druckern in höherer Qualität drucken könnte als mit anderen Slicern. Um das vorweg zu nehmen: Das scheint tatsächlich der Fall zu sein, stellt aber einen ziemlichen Hürdenlauf dar. Dazu weiter unten mehr...
Die Fähigkeit, G2 und G3 zu verarbeiten (das kann aber eh so gut wie jeder XYcore- und kartesische Drucker), ist übrigens lt. Bambu Lab Voraussetzung für die Einbindung von Fremddruckern in BambuStudio. Wir behalten das mal im Hinterkopf...

Auffällig ist noch, dass BambuStudio für Fremddrucker zwar "ganz normale" G-code-Dateien schreibt, zur Beschickung der eigenen Drucker aber ein "Non-human-readable" Format mit dem Doppel-Suffix ".gcode.3mf". Das ist natürlich einfach zu "knacken", da 3MF ja nichts weiter als ein ZIP-Format ist - also einfach die Endung ".3mf" gegen ".zip" tauschen, mit einem beliebigen Entzipper dekodieren, und schon kann man die enthaltene G-code-Datei in einem Texteditor lesen.

Damit ist dann auch die Möglichkeit gegeben, die unterschiedlichen G-code-Dateien, die BambuStudio erzeugt, direkt zu vergleichen. Also direkt mal ausprobiert:

- Von einem Objekt, das hauptsächlich aus komplexen Kreis- und Ellipsenbögen besteht, habe ich ein hoch aufgelöstes STL und ein STEP erzeugt.
- Jedes der beiden Objekte habe ich mit identischen Einstellungen in BambuStudio gesliced, und zwar je einmal für den Ender 3 V2 und einmal für den Bambu X1C.
- Zu erwarten war, dass G-code-Dateien ohne G2 und G3 deutlich größer sein müssten als solche mit G2 und G3 - G2 definiert einen kompletten 360°-Kreisbogen in idealer Qualität in einem einzigen Befehl, während mit G1 dafür je nach Größe 10-250 Befehle benutzt werden (bei geringerer Qualität).
- Weiterhin müsste eine Datei, in der G2 und G3 direkt von einem STEP abgeleitet sind, immer noch ein Stück kleiner sein als eine G2-/G3-Datei, die auf einem STL basiert, da bei der Rekonstruktion von Kurven aus einem Polygonkörper auflösungsbedingte Fehlinterpretationen (deviation artifacts) die Anzahl der Teilkurven hochtreiben.

Auffällig erst einmal: Lädt man ein STEP in BambuLab, bekommt man wie bei einem STL die Anzahl der Polygone angezeigt. ??? Ein STEP enthält keine Polygone...
Zweitens: Die angezeigte Anzahl der Polygone ist extrem hoch - ungefähr doppelt so viele wie bei einem STL, das mit höchster Auflösungseinstellung aus Fusion360 exportiert wird.
Dann ein Blick in die generierten G-code-Dateien: In den Ender-Dateien keine Spur von G2 und G3 - alle Extrusionsschritte sind klassisch als G1 formuliert. In den X1C-Dateien dagegen größtenteils G2 und G3. Entsprechend unterschiedlich auch die Dateigrößen: Während beide Ender-Dateien um die 20 MB groß waren (die vom STEP sogar etwas größer als die vom STL), hatten die X1C-Dateien nur 6,4 (STL) bzw 7 (STEP) MB. Dass allerdings die STEP-G-code -Datei nicht kleiner, sondern größer ist als die von der STL, unterstützt die Vermutung, dass das Programm nicht, wie behauptet, direkt STEPs slicen kann, sondern wie auch der PrusaSlicer aus den STEPs erst Polygonkörper erzeugt, die dann gesliced werden. Allerdings muss man positiv vermerken, dass BambuStudio dabei nicht im gleichen Maß Interpretationsfehler beim Umsetzen der STEPs erzeugt (im PrusaSlicer ist der STEP-Import praktisch unbrauchbar, im BambuStudio dagegen anscheinend fehlerfrei, solange die Objekte nicht zu komplex sind).

Nichtsdestotrotz hinterlässt es einen faden Nachgeschmack, dass BambuStudio für Drucker anderer Hersteller minderwertigen G-code schreibt und die volle Quailtät nur für die eigenen Drucker freigibt. Das lässt natürlich im Umkehrschluss die Vermutung zu, dass die Druckqualität der Bambu-Drucker nicht so sehr durch die Hardware, sondern zumindest zum guten Teil durch die Software bedingt ist. Wäre also durchaus interessant, mal eine G-code-Datei des X1C auf einen anderen Drucker zu tweaken und zu prüfen, ob der dadurch plötzlich deutlich besser druckt...

Tschöö
Stephan
 
PS: Hab da nochmal genauer nachgelesen; tatsächlich behauptet Bambu Lab nicht ausdrücklich, dass STEPs ohne Polygon-Umweg direkt interpretiert werden. Vielmehr umschreiben sie es recht geschickt:
Compared with STL, STEP brings more effective information. Thanks to the high accuracy of STEP, a lot of extrusion paths can be generated as arcs.
Schaut man dann im Wiki nach, findet sich aber hier im vorletzten Satz die Information, dass doch erst ein Polygon erzeugt wird.

Tschöö
Stephan
 
Slicer hin oder her. DEr Drucker iund der Slicer sind perfekt aufeinander abgestimmt, seitdem ich den X1C habe vergammelt mein Artillery Sidewinder X2 und wird auch nicht mehr re aktiviert.
Alle andren hersteller sehen gerade etwas "erbärmlich" aus im vergleich mit dem Inovationssprung den Bambu da als Erstlingswerk hingelegthat, sei es Konzept, Design, Verarbeitungsqualität, technologie. Alleine auf die Idee zu kommen LIDAR einzubauen um einen konstanten Filamentfluss zu gewährleisten ist wahnsinn.

Ich sehe keinen Grund für einen anderen Slicer. Der X1C ist eine brutal effektive Maschine im Vergleich zu allem was ich vorher hatte. Nix mit justieren, Extruder kalibrieren, Babysteps und dann beten das es gut geht. Fusion 360 anwerfen, STL erzeugen, Filament auswählen, Druckplatte anklicken, Druckjob absenden und je nach Grösse 2-3 Stunden später ein perfektes teil rausholen. Ich drucke gerade für nene Kumpel einen Hummer in 1:8.5. Mit einem herkömmlcihen Drucker 300 Stunden Druckzeit für alle teile, ich bin jetzt nach 90 Stunden fast mit allem durch....ohne ein einziges Fehlteil!!!!
Das war bei KEINEM EINZIGEN meiner vorherigen Drucker so. Und ob Bambu Studio "minderwertigen" GCode für andere Hersteller erzeugt ist mir persönlich komplett Wumpe da ich keinen anderen Hersteller mehr nutze. Die RFID Tags in den Bambu Rollen sind super angenehm. Da muß ich dann wirklich gar nix mehr machen und die Filament Preise sind jetzt auch nicht so dramatisch weg von hoch qualitativen anderen Filamenten. Da spreche ich bewusst nicht von dem Amazon grabbeltisch Material sondern extrudr oder "DasFilament" PETG Materialien. PA-CF z.B. war so simpel zu drucken wie PLA, TPU separat vom AMS eingeführt hat ein Druckergebnis erzeugt wo ich schlicht baff war!
Selbst mein scjlechtestes PETG (Esun schwarz/gelb) hat der Drucker gefressen und gedruckt als wenns das normalste wäre..
Alles in allem, die geilste Anschaffung der letzten 5 Jahre. Endlich ein Drucker fürs Hobby und nicht Teil des Hobbys weil man immer was justieren/basteln muß.
Fire and Forget quasi. Ich überlege gerade mir noch zwei zu kaufen und dann Teile zu produzieren für Leute die eben keinen Bock haben sich mit sowas zu beschäftigen. Das geht jetzt in einer rechenbaren Zeit ohne viel administrativem Aufwand. Dei haben sich innerhalb weniger Tage amortisiert.

Wenn einer eine Artillery Sidewinder X2 gerade günstig sucht, ich hätte da einen über ;-)
 
Slicer hin oder her. DEr Drucker iund der Slicer sind perfekt aufeinander abgestimmt, seitdem ich den X1C habe vergammelt mein Artillery Sidewinder X2 und wird auch nicht mehr re aktiviert.
Selbstverständlich vergammelt dein Sidewinder. Das ist (sorry an alle Sidewinder-User) ein Chinakracher billigster Bauweise mit völlig überreizter Bauraumgröße und ohne alle Komfort- und Qualitätsmerkmale, die in der Preisklasse des X1C seit Jahren Standard sind. Wobei es in der Preisklasse auch nur einen Konkurrenten gibt, und das ist halt der Prusa I3 Mk3. Wenn vergleichen, dann also bitte damit. Und nicht vergessen: Das Modell hat auch schon 5 Jahre auf dem Buckel. Und läuft und läuft und läuft...
Und nebenbei: Es scheinen immer wieder Leute zu meinen, ein Drucker mit manueller Bettkalibration könnte - mit etwas mehr Aufwand - die gleiche Qualität liefern wie einer mit automatischer Bettkalibration. Das ist ein grundsätzlicher Irrtum, denn nur mit automatischer Vermessung kommt man an eine Height Map, die unerlässlich zur Z-Kompensation des ersten Layers ist. EIne absolut ebene Druckplatte gibt es nicht. Spätestens dann nicht mehr, wenn man die Beheizung einschaltet.

Ich sehe keinen Grund für einen anderen Slicer.
Ich auch nicht, wie oben geschildert. Ganz im Gegenteil: Bis der Prusaslicer nach dem nächsten Update ebenfalls G2 und G3 kann, würde ich eher dazu neigen, das BambuStudio unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ;) für meinen Prusa slicen zu lassen.

Nichtsdestotrotz denke ich, dass der X1C ein geiler Drucker mit einem runden Konzept ist und bin echt gespannt, wann meiner denn mal kommt. Aber auch wenn ich dann die meisten Drucke damit erledigen werde - dass mein Prusa und mein LittleMonster dann vergammeln werden, glaube ich kaum...

Tschöö
Stephan
 
Moin
DANKE Stephan für Deine ausführlichen und super fachliche Berichte... Hoffe Dein X1C kommt bald und bin gespannt was Du dann berichtest.
Wobei ich beim Bambu slicer noch die Möglichkeit vermisse den "surface Mode" zu aktivieren, benötigen leider die Flugzeuge von planePrint 🤷
Was ich noch festgestellt habe, das die fertige gcodes von z.b. 3dlabs andere Ergebnisse liefern wie die mit Bambusstudio erstellten ..Stichwort Innenstruktur der Modelle.
Der Bambu slicer meldet ab und an einen "Kantenfehler" ( Details reiche ich nach...bin auf Geschäftsreise) wenn man den nicht korrigieren lässt macht er die Innenstruktur..
Die fertigen g- Code laufen aber problemlos auf dem X1C, je nach Bauteil aber mit sichtbarem "z-hop".. bilder folgen wenn ich wieder im Land bin.

Gruß
Michael
 
Moin
DANKE Stephan für Deine ausführlichen und super fachliche Berichte...
Zuviel der Ehre... 😊 Ich habe einfach festgestellt, dass ich komplexe Sachverhalte besser im Kopf behalte und systematischer angehe, wenn ich sie während der Recherche aufschreibe... und wenn ich sie ins Forum schreibe, haben noch ein paar Leute mehr was davon, und ich habe den zusätzlichen Anreiz, "sauber" zu formulieren.

Hoffe Dein X1C kommt bald und bin gespannt was Du dann berichtest.
Das bin ich auch... bisher habe ich leider noch keine Meldung, wann die Lieferung erfolgt. Bis es dann mal soweit ist, spiele ich weiter mit der Software rum und bin mittlerweile zu der Ansicht gelangt, dass man sich bei Bambu Lab zwar gern im Open Source-Pool bedient, aber nur mit Widerwillen die daraus resultierenden Verpflichtungen erfüllt. So habe ich mittlerweile auch den "Schalter" für G2/G3 gefunden: Unter "Quality" gibt es bei "Precision settings" eine unauffällige Checkbox namens "Arc Fitting". Auffällig dagegen ist, dass diese Checkbox bei allen Voreinstellungen für Bambu-Drucker standardmäßig aktiviert ist, bei allen anderen dagegen deaktiviert. Honi soit qui mal y pense... Kleiner Test, und siehe da: Hakt man die Checkbox an, werden G2 und G3 für alle Drucker generiert.
Leider ist das aber nicht die gute Nachricht, denn tatsächlich "kann" BambuStudio G2/G3 gar nicht. Ein Blick in die Lizenz-Info zeigt, dass zum Generieren der G2/G3-Befehle die ArcWelder-Library benutzt wird - das ist ein PostProcessing-Programm, das auf Basis von fertigem G-code G0 und G1 umwandelt und nur zweidimensionale Kurvennäherungen erzeugen kann. Mit anderen Worten: Es ist nicht nur nicht so, dass STEP-Kurven erst in Polygone ungewandelt werden und davon erst der G-code geschrieben wird - außerdem wird dieser G-Code mit Näherungstoleranz als G0/G1 geschrieben und anschließend - nochmal mit Näherungstoleranz - in G2/G3 konvertiert. So ist der Code zwar kompakter und - das war wohl der tatsächliche Grund - schneller, aber auch ungenauer.

Um damit vernünftig herumtesten zu können, wollte ich mir denn auch mal ein vernünftiges Printersetting für meinen Prusa ins BambuStudio schreiben. Hier wartete die nächste Überraschung: Zum einen fehlen bei den Druckereinstellungen neuerdings (in einem Screenshot aus der im Dezember aktuellen Version konnte ich sehen, dass es da noch anders war) ein paar elementare Parameter bei den Eingabefeldern, so dass man gezwungen ist, die Konfiguration in unkomfortable JSON-Files zu schreiben. Zum anderen hat Bambu gegenüber der Originalversion von PrusaSlicer Variablen willkürlich umbenannt, damit man nicht einfach den Start- und End-G-code aus PrusaSlicer rüberkopieren kann...

Sowas ist einfach nur frech. Da werde ich dann auch trotzig... daher habe ich das Prusa-Setting nicht nur mühselig fertiggestellt, sondern auch gleich hier veröffentlicht. :)

Was ich damit dann auch gleich testen konnte, war, dass das Druckergebnis mit G2/G3 tatsächlich etwas schlechter ist als ohne. Heißt für mich, dass ich, wenn mein X1C denn mal kommt, so ziemlich als erstes ausprobieren werde, ob bzw. ab welcher Geschwindigkeit das Logikboard des Druckers Probleme mit G0/G1 bekommt. Die Druckgeschwindigkeit war bei mir eh nicht das Kaufargument - ich drucke kein PLA, und für PA, PC und TPU empfiehlt Bambu ja selber keine Geschwindigkeit über 100 mm/s.

Wobei ich beim Bambu slicer noch die Möglichkeit vermisse den "surface Mode" zu aktivieren, benötigen leider die Flugzeuge von planePrint 🤷
Das können mW aktuell nur Cura und IdeaMaker. Wobei der Modus auch nicht so gefragt zu sein scheint, denn wenn er in Cura zur Verfügung steht, muss er auch Open Source sein, und das bedeutet normalerweise, dass er, falls Interesse besteht, maximal ein halbes Jahr später auch in PrusaSlicer zu finden ist (siehe Arachne, Lightning Infill etc.). Surface Mode in Cura gibt es aber schon seit 2? 3? Jahren oder so.
Was ich noch festgestellt habe, das die fertige gcodes von z.b. 3dlabs andere Ergebnisse liefern wie die mit Bambusstudio erstellten ..Stichwort Innenstruktur der Modelle.
Der Bambu slicer meldet ab und an einen "Kantenfehler" ( Details reiche ich nach...bin auf Geschäftsreise) wenn man den nicht korrigieren lässt macht er die Innenstruktur..
Die fertigen g- Code laufen aber problemlos auf dem X1C, je nach Bauteil aber mit sichtbarem "z-hop".. bilder folgen wenn ich wieder im Land bin.
Schau doch mal in die fertigen G-codes rein - falls die nicht nachträglich editiert sind, müssten das Erzeugerprogramm und meist auch die wichtigsten Parameter als Klartext im Header stehen. (Und falls da "Simplify3D" steht, weißt du auch, woher die Z-Seams kommen - und dass es auf jeden Fall besser geht. 😛)

Tschöö
Stephan
 
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