Beschläge an Karbon Bäume, wie?

Originale erstellt von Le concombre masqué :

Messing auf Stahl?

hoffentlich segelst du nie in Salzwasser.

Für Standmodelle kann man das ja machen.

Einen Mast zu verlieren um 1 Euro zu sparen ist halt doof.
Hallo Jan,

lass´dich von Eric nicht bange machen! Seine Ausführungen mögen zwar chemisch richtig sein, jedoch kenne ich keinen Modellsegler, der sein Modell die gesamte Saison im Wasser liegen hat, denn nur dann tritt die von ihm beschriebene Wirkung ein.

Den Mast wirst Du also nur dann in einigen Jahren "verlieren", wenn dein Modell, wie bei Eric :confused: , die gesamte Saison in Salzwasser eingelegt wird. :D :D

Joachim
 
In meinem Alter ist man nicht so schnell mehr bange gemacht..., deshalb lese und schreibe ich hier auch fröhlich weiter.

Es ist schon unheimlich, wieviel Fachwissen in dieses Forum und seinen Links steckt.
Respekt!

Gruss, Jan.
 
Moin,

Edelstahl Draht und Litze kann man mit dem richtigen Lot und Flußmittel durchaus weichlöten.

Mein Haus und Hof Segel/Riggbauer macht das laufend. Ich kann leider nicht sagen was man genau benötigt. Aber ich den das Web wird da schon was hergeben.
 
Original erstellt von Joachim:
Hallo Nigel,

das www gibt´s wirklich her, aber ich kann eine passende Adresse in Deutschland ja gleich benennen:
Hier: Steba-Modellbau Homepage
Leider ist mir der Erfolg mit diesem Lot versagt geblieben, aber ich war ja wohl auch nur zu blöd´zum Löten. :D

Joachim
Naja, Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung :D

Ich kann zu dem Zeug von Steba nichts sagen. Die Sachen die ich kenne kommen aus der Industrie und funktionieren wirklich hervorragend. Leider habe ich keine Quelle dafür :(
 
Klar, man kann Edalstahllitze mit Silberlot und eine speziellen Flußmittel hartlöten. Ich kann es mit der dünne VA Litze aber nicht, eher ist das Ding ausgeglüht. Und dann bricht es sofort. Dieses Weichlot habe ich öfter schon mal auf Messen gesehen. Wie die Gurke oben schon sagt; Angelgeschäft ist immer gut, mein ganzes Rig besteht aus den Teilen vom Angelfritzen, sogar das Fockausgleichsgewicht ist von da und die haben prima kugelegelagerte Wirbel für Meerwasser. Für 7*7Drähte Edelstahllitze (21KG) glaube ich 5 Euronen bezahlt, mit Quetschhülsen.
Könnte den ganzen Laden leerkaufen *ächtz* ;)

Gruss

Arnim
 
Jau . zumals es da auch Litze, Kunststoffummantelt,in verschiedenen Stärken , ca 10 meter mit den passenden Hülsen gibt

Meistens bekommt man noch zwei Angelhaken dazu. Geizige können die dann e-Bay versteigern.

Das Ganze wird zur Herstellung von Vorfächer für das Dorschangeln oder so verkauft. Die mitgelieferten Hülsen aus weichem, silbernem Metall sind nicht so brüchig und hart wie messing und sehen auch gut aus.

Nun kann es Jeder handhaben wie er will. Ist mir auch ziemlich egal. Ist ja nicht mein Boot.

[ 12. März 2005, 00:14: Beitrag editiert von: Le concombre masqué ]
 
Hallo Leute,

also wenn ich das hier so alles über die Voyager lese, wird mir fast schlecht. Gerade jetzt wo das Wetter besser wird wollte ich mich eigentlich am See rumtreiben und nicht in der Werkstatt.
Aber ihr habt schon recht. Der Bausatz ist alles andere als zufriendenstellend und die Trimmung lässt auch teilweise zu wünschen übrig.

Mein Bekannter und ich haben uns das Boot als "Anfängerboot" gekauft. Ist auch sonst sehr einfach, aber wie bekommt ihr die Deckluke dicht?
Bei uns läuft da teilweise Wasser rein. Jedesmal mit Tesafilm abdichten ist auf die Dauer auch nicht die Lösung die mir vorschwebt.
 
Ich habe gute Erfahrung mit Adernendhülsen aus dem Elektrobereich für die Befestigung von Schlaufen aus Litze gemacht.
Die Aderendhülse quetsche ich erst mit einer Kombizange und einem Seitenschneider zusammen und anschließend verlöte ich die Aderendhülse.
Bisher hat es bei mir immmer gehalten, auch bei Edelstahllitze.

Gruß Olaf
 
Hallo,

ich verwende für IOM plastummantelte Stahllitze vom Angelshop und deren Quetschhülsen.

Nachfolgend meine Lösung beim Fockstag mit 15 kg Litze, Kanülenstückchen DA 0,8 oder 0,9 mm und Quetschhülse.
Die Litze geht rel. stramm in des Kanülenrohr. Nach dem Biegen der Öse ist die Litze bereits fest im Röhrchen, das seinen Querschnitt verändert und die Litze einklemmt.
Das Litzenende wird noch mal in der Hülse (Joachim macht das aussen lang) geführt so dass 3 Sträge in der Hülse liegen und diese besser ausfüllen.
Quetschungen mittels Rundzange. Ich Quetsche nicht zu stark, um die Litze nicht zu verletzen.

Viel Erfolg

Ulli

Oberer Fockstagbeschlag mit Schlaufe
1113497256.jpg


Untere Fockstagöse
1113497304.jpg


Fockkopf mit Stagbeschlag
1113497342.jpg
 
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