Birdy Contest von Decker, Versuch einer Baubeschreibung...

[Maistaucher]

...Böse Anspielung Herr Maistaucher!!...

Ich weiß von nix...

In der Tat ist es so, dass ich den Text schon wirklich vor deiner PN fertig hatte,
ob du es glaubst oder nicht.

...Ich bekomme meine neue Beplankung jetzt wohl direkt von aff...

Hey, das freut mich für dich.
Dafür verdient AD wohl ein besonderes Lob für Kundenfreundlichkeit.

 

[Maistaucher]

Herr Dii-dschäi,
ich bitte doch um etwas mehr Beteiligung hier.
Schließlich bezahle ich dich doch nicht nur fürs Mitlesen.

 

[Maistaucher]

Nach einer mehrtägigen Baupause und einem ausgefüllten WE könnte ich ja heute ein Foto
von den vier fertig CFK-beklebten Beplankungen zeigen,
aber inzwischen hat sich das Tageslicht verflüchtig und verhindert eine brauchbare Bildqualität.

Ich kann übrigens alle beruhigen, denen bei der ersten Beplankung noch das blasse Entsetzen im Gesicht gestanden hat,
so in der Art wie: ...um Himmelswillen, davon noch drei Stück ???...

Denn es klappt von Beplankung zu Beplankung immer besser und natürlich auch schneller.
Nach der vierten möchte man schon fast nicht mehr aufhöhren
und sucht im Karton bereits nach einer fünften und sechsten.



Zuletzt muss ich für heute festhalten, dass Erlebnisse mit Sekundenkleber immer wieder schön sind.

Eben habe ich die letzten CFK-Caps aufgeklebt.
Beim ersten Fixieren des einen freien Endes nehme ich einfach einen Zahnstocher zum ersten Andrücken,
bevor ich dann die so vorbereiteten gesamten Caps der Länge nach gemäß Anleitung anreibe.

Auf einmal war der Zahnstocher futsch.
Gesucht wie doof. Auf dem Baubrett nix. Auf dem Boden nix...

Ein paar Minuten später habe ich ihn dann doch gefunden:
er klebte hinten an meinem Unterarm...

 

[paparammi]

Das Ding mit dem Loch

Das Ding mit dem Loch

Hallo Maistaucher!
Ich bin noch nicht im Disserrausch. Habe erst mal gemäß Plan an der Fläche weiter gemacht.
Dazu habe ich die Beplankung von der Fläche genommen und die Hinterkante
geprüft. Die war ein wenig uneben. Habe sie dann mit einer Schleiflatte ein wenig bearbeitet, und dann wieder auf das Baubrett gelegt. Den hinteren Hilfsholm habe ich an einigen Stellen mit einem 0,7 mm Bohrer durchgebohrt um da die Nadeln für die Befestigung durch zu stecken. Den Hilfsholm habe ich gemäß Plan auf die Beplankung befestigt und mit einem langen Lineal ausgerichtet. Dann seitlich Seku eingeführt und dabei den Hilfsholm mit einem Winkel ( der ist nur 3mm dick) angedrückt. Habe alle Rippen nummeriert !!
Für das Durchführen der Kabel habe ich in das Baubrett ein Loch reingearbeitet. Das erleichtert das Einbauen der Kabel aus der Beplankung heraus.
Wie im Plan beschrieben wurden die hinteren Rippen 2 und 3 auf die Beplankung gegen den unteren vorbereiteten Holm geklebt. (Dabei den Kleber nur an die Rippe und an den hinteren Hilfsholm, und nicht bis an den unteren Holm getan. Der untere Holm liegt praktisch lose und kann bei Einbau der nächsten Rippen verschoben werden). Um den unteren Holm einzubinden wurden die vorderen Rippen 2 und 3 eingeklebt.
Die Rippen 4 bis 25 eingebaut. Dabei die Rippen nur im hinteren Bereich, d.h. hinter dem Holm auf der Beplankung angedrückt und verklebt. Dabei die Rippen
gegen den Hinteren Holm gedrückt um das einwandfreie Durchbiegen des unteren Holmes auf der Beplankung zu erreichen. Ab Rippe 13 muß auf die einwandfreie Lage des 1mm Caps zwischen dem aufgeschnittenen unteren Holm geachtet werden. Der Einschnitt des unteren Holmes ist bis auf 3 mm an den Rand geführt. Diese 3 mm habe ich aufgescnitten damit sich der Holm bis zum Schluss durchbiegen läßt.
Zum Schluss habe ich den unteren Holm in 10 cm Abständen an die untere Beplankung gedrückt und angeklebt. Dabei ab Rippe 13 den 1mm Cap mit Seku verklebt.

Nach zesammen

 

[Schreinermeister]

Hallo Maistaucher!
Disserrausch Hinterkante uneben Schleiflatte bearbeitet hinteren Hilfsholm stecken seitlich Seku eingeführt Hilfsholm Winkel nummeriert !!
hinteren Rippen 2 und 3 unteren vorbereiteten Holm Kleber nur an die Rippe und an den hinteren Hilfsholm unteren Holm getan untere Holm liegt praktisch lose nächsten Rippen unteren Holm vorderen Rippen 2 und 3
Rippen 4 bis 25 Rippen hinteren Bereich hinter Holm Beplankung verklebt.Rippen
gegen den Hinteren Holm Durchbiegen unteren Holmes Beplankung Rippe 13 1mm Caps aufgeschnittenen unteren Holm Einschnitt unteren Holmes Rand 3 mm aufgescnitten Holm durchbiegen unteren Holm Beplankung Rippe 13 den 1mm Seku verklebt.

Was macht ihr da?

Ich kann nicht mehr!

Gruß von Burkhard

 

[Maistaucher]

...Was macht ihr...

Hey, Buki, keine Verallgemeinerungen bitte.

Bei mir ist nach den 4 Beplankungen immer noch Pause.
Kommendes WE steht unter dem Zeichen von Küche und (vielleicht) Flur streichen...

 

[Andreas Maier]

Ihr solltet auf helle Gerichte umsteigen.
Spargel mit Schinken und weißer Soße zum Beißpiel.
oder Milchreis,Grisbrei,...etc.

dann wäre der Rumpf schon fertig!

Gruß
Andreas

 

[paparammi]

Verkasten

Verkasten

Moin Leute!
Schei... Wetter, wir können wieder bauen.
Zunächst habe ich die Oberseite der rechten Beplankung auf dem Plan der linken Flächenseite gedissert. Hier habe ich die vordere und hintere rechte Beplankung und den 1mm Cap mit Tesa-Stücken verbunden. Dazu habe ich Tesa Document-Film verwendet Der hält gut aber verbindet sich nicht so gut mit dem Seku, und läßt sich wieder gut entfernen. Da schon einige Leute hier die falsche Seite gedissert haben muß man sich hier ein wenig reindenken.

In der Bauanleitung heißt es: "Erst die hintere Halbrippe aus Balsa und die vordere Rippe aus Sperrholz."....... Damit ist natürlich die erste!! Rippe in der Fläche gemeint. Die hintere Rippe ist auf der Balsaplatte mit den anderen Rippen zu finden, und die Sperrholzrippe liegt bei den Kleinteilen in der Tüte, mit den Rumpfspanten zusammen. Diese Halbrippen werden zusammen unter -Zuhilfenahme- mit der ersten Holmverkastung eingebaut. Da die erste Verkastung schräg ist ergibt sich daraus die V-Form der Fläche.
Da beim Einbau der Verkastung auf die gegenseitige Maserung zu achten ist, habe ich aus Bequemlichkeit die Verkastungen auf der Balsaplatte auf beiden Seiten in Maserrichtung mit einem roten Strich versehen. Das erspart bei müden Augen das Suchen (besonders wenn man wie ich eine neue Brille hat).
Jetzt wird mit Epoxi und Baumwollflocken der Holmverbinder eingebaut und dann die Verkastungen ab Rippe 4 eingebaut.
Dann gibts erst mal Kaffee und Kuchen.......... es ist ja Sonntag!!

Tach noch

 

[Maistaucher]

Fein, papi, der fliegt ja schon fast.


So, eigentlich hatte ich angekündigt, mit dem Rumpf weiterzumachen.
Beim Herausholen der zugehörigen Teile aus dem Karton fielen mir jedoch Teile des Leitwerks entgegen,
die sich ein wenig verfrüht aus ihrem Brettchen gelöst hatten.
Daher habe ich mir zunächst diese geschnappt, um die Absperrungen anzukleben.

Leitwerke mit den Teilen für die Absperrung der Randbögen:




Auch hier wieder nicht etwa nur aufgedruckt sondern alles sauber gelasert:




Die Trennline zwischen Dämpfungsfläche und Ruder auch in den Absperrungen vorbereitet:




Zum Verkleben habe ich hier keine aufwändigen Fixierungen vorgenommen,
sondern die Teile einfach auf dem Baubrett in Position zusammengeschoben
und Sekundenkleber satt auf die Trennline laufen lassen.
Wenn man anschließend mit einem Tuch überflüssigen Kleber wegwischt,
bleibt die Oberfläche relativ sauber:

 

[Maistaucher]

Weitere Einblicke in den Baukasteninhalt, Ausschnitte aus dem Rumpf-Brettchen.

Seitenteile und Rumpfdeckel:




Die kurzen Stücke der Seitenteil-Verstärkungen:




Die Enden der längeren Seitenteil-Verstärkungen
(bei den Spitzen hat man das Gefühl, Schutzhandschuhe tragen zu müssen... ):

 

[Maistaucher]

So gehören die Verstärkungsteile innen auf die Seiten:




Aber noch nicht festkleben, denn vorher gehören noch zwei 3mm CFK-Caps dazwischen:




Hier sind sie mit Sekundenkleber aufgeklebt und wieder mit dem PET-Flaschen-Deckel festgerieben:




Und - genau wie bei den Tragflächen - auch beim Rumpf daran denken,
dass er eine rechte und eine linke Seite besitzt !!!

 

[paparammi]

Fein, papi, der fliegt ja schon fast.


So, eigentlich hatte ich angekündigt, mit dem Rumpf weiterzumachen.
Beim Herausholen der zugehörigen Teile aus dem Karton fielen mir jedoch Teile des Leitwerks entgegen,
die sich ein wenig verfrüht aus ihrem Brettchen gelöst hatten.
Daher habe ich mir zunächst diese geschnappt, um die Absperrungen anzukleben.

Leitwerke mit den Teilen für die Absperrung der Randbögen:

Anhang anzeigen 239666


Auch hier wieder nicht etwa nur aufgedruckt sondern alles sauber gelasert:

Anhang anzeigen 239667


Die Trennline zwischen Dämpfungsfläche und Ruder auch in den Absperrungen vorbereitet:

Anhang anzeigen 239668


Zum Verkleben habe ich hier keine aufwändigen Fixierungen vorgenommen,
sondern die Teile einfach auf dem Baubrett in Position zusammengeschoben
und Sekundenkleber satt auf die Trennline laufen lassen.
Wenn man anschließend mit einem Tuch überflüssigen Kleber wegwischt,
bleibt die Oberfläche relativ sauber:

Anhang anzeigen 239669

Hallo MTK!
Wie ich sehe hast Du auch den (Regen)Sonntag genutzt.
Ich denke mir das so zusammen gelaserte Höhenleitwerk ist wieder mal eine gute Idee von Andreas. Man kann es zusammen halt besser schleifen, bevor man es auseinander schneidet.

Tach noch

 

[LS8-18]

Hallo Herr Taucher Mais,

geht das nicht jetzt ein wenig zu schnell voran?

 

[Maistaucher]

...ein wenig zu schnell...

Ich hab dich auch gern !



Sorry, aber ich musste eben noch in Ruhe den guten alten Tatort zu Ende schauen.


Weiter mit den Verstärkungen. Sie lose auf die Seitenteile zu legen war ja noch einfach.
Wie aber verkleben, ohne dass der Sekundenkleber anzieht, bevor die korrekte Position erreicht ist?...

Laut Anleitung soll dazu dickflüssiger Sekundenkleber verwendet werden.
Wenn man das zu verklebende Teil wirklich satt mit Kleber versorgt, mag es gehen.
Allerdings hatte ich damals beim Climaxx bereits verdammtes Glück gehabt,
das Teil saß dort mehr oder weniger zufällig auf Anhieb richtig.

Um nicht in Stress zu geraten, bin ich diesmal stückweise vorgegangen:
Ich habe mit dem längeren Verstärkungsteil begonnen und es in Position gelegt.
Als Positionierhilfe habe ich die 4x4mm Leiste an die Tragflächenauflage gelegt
und das Verstärkungsteil dort bündig geschoben.
Weitere Orientierungen sind die beiden Öffnungen für die Zapfen der Spanten.
Ich habe jetzt von den Seiten her im ersten Bereich zwischen den Spanten R4 und R3
dünnflüssigen Sekundenkleber aufgetragen.
Nach dem Anziehen habe ich Seitenteil und Verstärkung leicht auseinander geklappt
und bis zum Spant R2 gut mit mittelflüssigem Sekundenkleber bestrichen.
Wieder zusammenfügen und ordentlich zusammenpressen.
Zum Schluss habe ich die beiden spitzen Enden von den Kanten her wieder mit dünnem Seku verklebt.




Anschließend können die kürzeren Verstärkungstücke aufgebracht werden.
Das geht relativ problemlos. Einfach mittel- oder dickflüssigen Kleber auf die Rückseite
und an die bereits sitzenden Verstärkungen ansetzen.
Bevor man jedoch zum Kleber greift, sollte man kurz den korrekten Sitz trocken überprüfen.

Zuletzt bin ich mit dem dünnen Kleber rundherum an allen Kanten entlang gegangen.
Immer daran denken, zuviel aufgetragen Kleber wegzuwischen, dann bleibt alles recht sauber
und beim Einpassen nachfolgender Teile stört keine zu dick aufgetragene Kleberschicht.
Jetzt beppen die Verstärkungen komplett flächig fest und sitzen genau an der gewollten Position.

 

[Maistaucher]

Eigentlich war ich heuteabend etwas schlapp, aber ein Gespräch mit paparammi
hat mich motiviert, doch noch ein ganz klein wenig weiterzumachen
(insbesondere natürlich, damit ich nicht zuu weit hinter ihm zurückfalle...).

Wie man an unserem Baufortschritt sehen kann, stehen wir nicht im Akkordlohn,
sondern genießen den Zusammenbau der Balsa- und Sperrholz-Teile in vollen Zügen,
er mit Rotwein, ich mit einem Glas Sekt, denn nobel geht die Welt zugrunde.

Nachdem die Rumpfseitenteile mit den Verstärkungen versehen sind, gilt es,
die oberen und unteren Rumpfgurte aufzukleben, das sind 2x4mm bzw. 4x4mm Balsaleisten:




Da insbesondere der Bereich der Rumpfnase etwas gebogen ist,
müssen auch die Gurte dieser Krümmung folgen.
Ich habe daher begonnen, sie jeweils ungekürzt am hinteren Ende des Rumpfes anzusetzen.
So kann man sie am vorderen überstehenden Ende leicht fassen, um sie passend zu biegen:




Nachdem sie festsitzen, habe ich sie mit etwas Überstand gekürzt.
Die Überstände werde ich später am Kopf- und Heckspant bündig schleifen.

Gleich danach können schon die beiden vorderen Spanten R1 und R2 befestigt werden.
Wahrscheinlich bin ich schon wieder viel zu genau, wenn ich dabei einen Winkel zu Hilfe nehme,
allerdings traue ich nach dem Sekt meinem Augenmaß nicht mehr so ganz...
Hier der vordere Spant:




Hier der nachfolgende:




Alles natürlich wie gehabt mit dem bereits oft verwendeten Sekundenkleber verbeppt.

 

[Maistaucher]

Hab noch was vergessen:
Wie man auf einem der oberen Bilder erkennen kann,
ist Sub-C nicht die richtige Zellengröße für den Empfänger-Akku...

 

[Maistaucher]

Wenn man nun noch das andere Seitenteil dagegensetzt,
dann kommt schon fast so etwas wie ein kleiner schmaler Flugzeugrumpf heraus:







Aber, dieses ewige Hochschleudern, ich meine, das ist doch schrecklich anstrengend
und bestimmt überhaupt nicht gut für die armen Schultergelenke...
Also, ob man an diesem Spant vielleicht doch noch einen winzigen E-Antrieb montieren könnte?...

 

[Andreas Maier]

Flitschenhaken,Hochstarthaken und/oder Schleppklett sind hier
die Helfer des alternden,schwachen und unsportlichen Werfers.



gruß
Andreas

 

[Maistaucher]

Aahhh!
Andreas philosophiert aus seinem eigenen umfangreichen Erfahrungsschatz...


Da ich bis eben keine Lust zum Weiterbauen hatte, habe ich mir zwischendurch ein paar Gedanken über den Innenausbau gemacht.
Bereits in dem jetzigen enorm weit fortgeschrittenen Baustadium hat mein geschultes fachmännisches Auge sofort erkannt,
dass die Rumpfbreite allein nicht das Problem darstellt, auf bereits vorhandene Hightech-Komponenten zurückzugreifen,
aber dass mind. bei den Servos evtl. dennoch die von AD vorgeschlagenen verwendet werden sollten:

 

[Andreas Maier]

Nene ich verwende Feststofftreibsätze,
die sind nichts für altersschwache Nerven.

gruß
Andreas