BVM F-100 F Super Sabre die Zweite

Griffon

User
Salut Rainer

Tatsächlich funktionsfähig. Ich habe gar nicht gewusst dass es im Wallis Uhrmacherschulen gibt!!!!!

Gruss aus Gwatt
René
 
Bis hier her war's eigentlich ganz easy.

Ich kugel mich auf dem Boden vor Lachen über diesen Satz :) Na ja, ein 1 Meter hohes Metalllineal, eine 2 Meter große 1-Euro-Münze und eine 3 Meter große 2-Euro-Münze herzustellen ist ja keine Kunst. Und damit geht man dann eben ins Lager des Original-Herstellers und macht Bilder ;)

Scherz beiseite, ich finde das unfassbar genial was Du da baust und ich bewundere Menschen, die diese Fingerfertigkeit und vor allem die Fantasie haben um zu wissen wie man die ganzen Teile baut. Ich persönlich würde schon daran scheitern, z.B. den Haken mit Papier und Bleistift zu Papier zu bringen.

Obwohl ich mit Jets nichts am Hut habe wird dieser Thread gleich mal abonniert um zu sehen wie es weitergeht.

Also weiter so!!

Grüße
Markus
 
... mit maximalem Aufwand ein Minimum an Nutzen zu erzielen.
Die Pneumatik-Zylinder sowie alle Muttern sind komplett hausgemacht und funktionieren wirklich. Die langen, leicht konischen Muttern werden mittels Airbrushpistole nach "eloxiert".

@ Stefan: ich melde dich nächstens bei dir.

Unglaublich... Wenn ichs richtig verstehe, dann arretiert und entriegelt dieses kleine Kunstwerk auch im Modell die geschlossenen Fahrwerksklappen? Ich versuche gerade, mir die Sequencertechnik dahinter vorzustellen.... Betreibst Du das pneumatisch oder hydraulisch?

Das ist Kunst... Großen Respekt!!!

LG, Stephan
 
So funktionierts:

So funktionierts:

Das Prinzip lässt sich mit einer Druckluftpistole vergleichen.

Bevor die Fahrwerkstüren schliessen wird der Hacken mittels Druckluftzylinder bis über den toten Punkt vorgespannt.
Der Arretierungsbolzen wirkt wie ein Finger am Abzug und lässt bei der Kollision den "aufgeladenen" Haken zurück springen und zuschnappen.
Nun ist die Türe verriegelt. Zum Entriegeln schiebt wiederum der Druckluft-Zylinder den Hacken über den toten Punkt.


Hab auf die Schnelle mit Hilfe von CorelDRAW eine einfache Animation erstellt:
http://www.zermatt-online.ch/geardoor.gif
 
Gut zu sehen die selbst gefrästen kleinen Muttern und dann die konischen langen. Die Hydraulikleitungen sind aus Messing und an den jeweiligen Zusammensätzen weich verlötet. Zur Imitation des Hydraulikschlauchs habe ich lediglich einen schwarzen Schrumpfschlauch über das Messingrohr gezogen. Als Ventil für die Hakenhydraulik dient ein kleines einfaches Ventil mit einem mechanischen Taster. Der Taster wird durch die eigentliche Hauptklappe ausgelöst.
 

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Hallo,

ich baue gerade 12 Pneumatik-Zylinder für meine Thunderbolt. Etwas grösser.
Meine Frage ,welche O-Ringe hast du benutzt.
 

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Deine Zylinder sind auch nicht gerade riesig, was die Sache nicht gerade einfach macht. Einwegzylinder?

Meine beiden Gummilieferanten sind aus der Schweiz.
www.kubo.ch und www.maagtechnic.ch
Die zweckentfremdeten 1ml Laborspritzen habe ich auf Umwegen über Lonza Chemie erhalten. Von den Spritzen habe ich die selbstdichtenden Komplettkolben übernommen. Die Stangendichtungen sind Ersatzdichtungen von meiner alten Rothring-Airbruspistole. Leider sind über Rothring keine Dichtungen mehr erhältlich, da sie seit langem keine Airbrushpistolen mehr vertreiben.
 
Hallo,

da ich auch meine her.

Nur das wusste ich nicht!

Der schwimmende Einbau eignet sich vor allem zur Kolbenabdichtung. Der Querschnitt des ISC O-Ringes wird dabei nicht verformt. Der Vorteil dieser Einbau- weise liegt in der Leichtgängigkeit und dem geringen Verschleiß des ISC O-Ringes.
Beim Druckaufbau kann etwas Luft entweichen, bis der ISC O-Ring den Spalt zwischen Kolben und Zylinderwand verschließt.
Bei der Festlegung der ISC O-Ringe ist folgendes
zu beachten:
Der Außendurchmesser des ISC O-Ringes soll 2–5% größer als der Zylinderdurchmesser sein. Der Innen- durchmesser des ISC O-Ringes darf nicht am Nutgrund anliegen.

So und jetzt sollten wir den Fred wieder so laufen lassen das wir wieder schönes über die F-100 sehen.

Grüße
Robert
 
Hallo,.
...
So und jetzt sollten wir den Fred wieder so laufen lassen das wir wieder schönes über die F-100 sehen.

Grüße
Robert

Hallo Robert
Da meine Scaleteile neben einem ansprechenden Look auch funktionell sein sollen, sind Inputs wie deine eine Bereicherung und sehr willommen. Danke dafür.
Meine F-100 Fahrwerkstüren sollten bis Ende der nächsten Woche fertig sein. Dann baue ich die etwas grösseren Hauptzylinder für die Fahrwerkstüren. Falls Interesse besteht, kann ich diesen Bauabschnitt detailliert dokumentieren.
 

Danno

User
Nach 3 1/2 Monaten Wartezeit und 7'000 Euro später ist es endlich so weit; ich darf mich an meiner zweiten BVM-F 100 vergehen.
Nach einem Agressor, einer Viper, einer F-4 Phantom und einer F-100 ist dies mein fünfter Bausatz aus der Edelschmiede von Bob Violett, Florida.
Alle BVM-Flieger haben eines gemeinsam: Einen Affen Aufwand zum Bauen und dazu noch Affen teuer. Aber genau so Affen geil zum Fliegen.
Einzig etwas grösser kdürften sie sein. Bausatzfülle und Qualität lassen kaum zu Wünschen übrig.
Falls ihr Bock habt, mache ich einen Bauthread.

Hier noch ein Bild vom Bauasatz und ein paar Impressionen meiner ersten F-100.

Top motivierte Grüsse, Rainer Willisch

Hallo,

Weiß jemand wo die Original Maschine steht?
Ist Sie wohl noch flugbereit oder steht Sie in einem Museum?

Gruß Danno
 
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