Rennsemmel
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Was du berechnest ist als "Amperewindungen" bekannt und beschreibt magnetischen Fluss.
Das Signal kommt eben nicht richtig beim Steller an. Da kanns viele Ursachen haben, z.B:
- Signalrauschen durch das Schalten der Phasen (wird bei hohem Fluss stärker, da durch stärkere Felder immer mehr einkoppeln kann)
- Stator so gesättigt, dass sich die Flanke zum Kommutieren nicht schnell genug aufbauen kann (Stator ist bei hohem Fluss näher an der Sättigung - Stichwort Sättigungsdrossel)
- Luftspalt zu groß (siehe oben, wird beim 5040 wohl die Ursache sein)
- schmale/keine Hammerköpfe (weniger Zeit für Induktion der Steuerflanke und härtere Störungen durch höhere Flußdichte)
Also meineserachtens hilft bei "So ist es" enger Luftspalt, Spulen weit voneinander entfernt und viel Eisen.
Was von Vorteil sein kann aber obigem teilweise widerspricht :
-Gar kein Eisen im Stator (keine Sättigung)
- verteilte Bewicklung, bei der die entgegengesetzt gewickelten Spulen sich gegenseitig etwas entstören.
Da sieht man auch die Krux - die Sachen, die das Drehmoment anheben könnten machen stellenweise leider der Motorsteuerung den gar aus. Deshalb wird man bei gegebenem Motorgewicht für mehr Leistungsdurchsatz nicht um Hallsensoren, FOC etc. herum kommen..
(oder halt umgedreht bei gleichem Leistungsdurchsatz aber kleinerem Motor)
Viele Grüße,
Sebastian
Das Signal kommt eben nicht richtig beim Steller an. Da kanns viele Ursachen haben, z.B:
- Signalrauschen durch das Schalten der Phasen (wird bei hohem Fluss stärker, da durch stärkere Felder immer mehr einkoppeln kann)
- Stator so gesättigt, dass sich die Flanke zum Kommutieren nicht schnell genug aufbauen kann (Stator ist bei hohem Fluss näher an der Sättigung - Stichwort Sättigungsdrossel)
- Luftspalt zu groß (siehe oben, wird beim 5040 wohl die Ursache sein)
- schmale/keine Hammerköpfe (weniger Zeit für Induktion der Steuerflanke und härtere Störungen durch höhere Flußdichte)
Also meineserachtens hilft bei "So ist es" enger Luftspalt, Spulen weit voneinander entfernt und viel Eisen.
Was von Vorteil sein kann aber obigem teilweise widerspricht :
-Gar kein Eisen im Stator (keine Sättigung)
- verteilte Bewicklung, bei der die entgegengesetzt gewickelten Spulen sich gegenseitig etwas entstören.
Da sieht man auch die Krux - die Sachen, die das Drehmoment anheben könnten machen stellenweise leider der Motorsteuerung den gar aus. Deshalb wird man bei gegebenem Motorgewicht für mehr Leistungsdurchsatz nicht um Hallsensoren, FOC etc. herum kommen..
(oder halt umgedreht bei gleichem Leistungsdurchsatz aber kleinerem Motor)
Viele Grüße,
Sebastian
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