hi "bruch",
fliegen heisst landen... Ich kenne das Landefeld Deines zukünftigen Lieblingshanges und die durchschnittliche zu erwartende Windstärke nicht, aber sehe das so:
Wenn Du sonst noch nicht mit 4-Klappen-Flügeln unterwegs warst, ist der Hang nicht der Ort um damit anzufangen. Ein durchgehendes Querruder halte ich für noch nicht so ganz fitte Hangsegelpiloten für besser.
Wenn das Landegebiet eng ist, ist ein gebrauchter F3B vielleicht etwas gross, ausser wenn Du mit Butterfly schon gut umgehen kannst.
Eine Destiny musst Du "erziehen" sprich einstellen können, sonst vergiss sie. Ich sehe es wie Nils.
Zum Anfangen am Hang würde ich trotzdem einen HLG wie
Highlight Speed (Franken-Modellbau) mit 1,5 oder 1,8m nehmen. Man kann denen auch 200g Bleiplatten oben auf die Fläche tapen, dann gehen die auch bei stärkerem Wind schon ganz schön. Geht besser als Du denkst. Wenn Dir mit so was dann langweilig wird, kannst Du gerne grösser (F3B), schneller (Voll-GFK) oder gemeiner (Destiny) nehmen.
Bei Voll-GFK würde ich mal nach Focus von Becker, Bird oder Banana in harter Ausführung gucken.
Wenn Du Angst vor Einschlägen hast, brauchst Du was dickeres oder robusteres. Vielleicht nicht die stabilste Fläche, aber einen bombigen Rumpf hat der
Windy von Stratair, und er geht als Hangsegler sehr universell und läuft auch gut.
F5-Hotliner wie Raketenwurm etc. haben aber meist etwas dünne Rümpfe für den Hangeinsatz.
Es gibt auch schnittige Scalesegler, die einen wesentlich stabileren Rumpf haben als die Besenstiele. Die
Libelle von Piotr wird am Hang sicher hervorragend laufen, ist aber wohl schon eine Nummer zu gross/teuer?
Bertram