Der neueste
Katastrophenbericht des Roten Kreutz
Geil, die lassen sich doch tatsächlich auch vor den Karren des Grossen Resets durch Covid-19 spannen. Ich glaube meine diesjähre Spende können die sich in die Haare schmieren.
Aus dem Report:
At the same time, I feel there is much to hope for. The COVID-19 crisis offers an opportunity to build a better future – a future characterized by inclusive development and sustained climate action that prevents catastrophic humanitarian impacts triggered by climate change. It is time that we start creating our own momentum for positive change and bring about the necessary drastic transformation in every aspect of our lives. The World Disasters Report 2020 provides clear analysis of the scale of the challenges and offers strong recommendations on how we – as humanitarian, development and climate/environment communities – can come together to reduce risks and save lives.
Das obige ist nahezu identisch nachzulesen in
COVID-19: The Great Reset | Schwab, Klaus, Malleret, Thierry | ISBN: 9782940631124 | Kostenloser Versand für alle Bücher mit Versand und Verkauf duch Amazon.
www.amazon.de
Honi soit qui mal y pense...
Und jetzt die Analyse des Reports, natürlich nicht der "Excutive Summary", da findet man nur Propaganda.
Der volle Report ist unter aufzufinden
Vorneweg das Copyright: "Any part of this publication may be cited, copied, translated into other languages or adapted to meet local needs without prior permission from the International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies, provided that the source is clearly stated " - also das Posten der Graphen ist erlaubt.
Ganz am Anfang eine Menge Furchtbar-Blabla und es wird alles Schlimmer-Sülz, garniert mit hübschen Bildchen.
Dann die eigentlichen Daten in Form von Diagrammen etwas versteckt.
Fangen wir mal mit den Schäden durch die verschiedenen Ereignisse an:
Dann die schiere Anzahl der Katastrophen (Frage stellt sich welche Kriterien eine Katastrophe definieren und wie diese Kriterien sich geändert haben)
Sieht ja schlimm aus, aber.... und ich hoffe das sieht jeder hier inkl. Jörg und Hans.... wo ist die Zunahme seit dem Peak in 2000? Weiterhin stellt sich die Frage warum insb. bei einer steigenden Weltbevölkerung und weiter und immer dichter besiedelten Küsten und Wüstenbereichen (Sahelzone comes to mind) es
KEINERLEI ZUNAHME SEIT CA. 2003 GAB? Immerhin stiegt die Weltbevölkerung in dieser Zeit von ca. 6,13 Mrd. auf 7.6 Mrd 2018 um satte 2,5 Mrd. Menschen an. Die meisten davon in üblicherweise von Flutungen und Dürren betroffenen Ländern.
Weiterhin scheint das erste Diagramm die Schänden in Form des "
Economic impact" zu beschreiben (ensp. Eintrag in EM-DAT)
, diese sind aber über die Zeit immer mehr geworden, schlicht weil die Preise steigen und die Infrastukturkosten zunehmen.
Warum also gibt es keinerlei Zunahme im ersten Diagramm nach 2003, allein durch inflationäre Kostensteigerung müsste eine zu sehen sein? In der Tat scheint es eher so als wenn die Anzahl und Schwere der "Katastrophen" insgesammt seitdem abgenommen hat!
Zu Diagramm Zwei der reinen Anzahl der Katastrophen, seit auf die Methodik der EM-DAT Einträge verwiesen welche aktuell als einzelne Katastophe zählt:
- Deaths: 10 or more people deaths
- Affected: 100 or more people affected/injured/homeless.
- Declaration/international appeal: Declaration by the country of a state of emergency and/or an appeal for international assistance
Wobei nur eines des Kriterien erfüllt sein muss. Ich verweise auf frühere Kriterien (insb. pre 2000, EM-DAT geht nur bis 1988 zurück) welche möglicherweise andere Punkte erfüllen musste. Die Webseite besteht erst seit 2008 und gibt darüber keine Auskunft. Dadurch das einzelne Datenquellen früher schlicht nicht verfügbar waren oder Einträge anders klassifiziert haben, kommt es auch zu einer Verzerrung des Diagramms, so wurde früher ev. nicht nach Dürre und Hïtze unterschieden, respektive die Datenbank war nicht da. Weiterhin waren früher naturgemäss weniger Menschen betroffen oder einzelne kleinere Fälle wurden schlicht nicht gezählt.
Nochmal:
ES IST KEINERLEI ZUNAHME SEIT 2003 zu beobachten, unter Berücksichtigung einer steigenden Weltbevölkerung und wertvollerer Infrastruktur bedeutet das eher eine Abnahme.
Nun zu weiteren Daigrammen im Bericht...
Die Anzahl der Personen die weltweit durch Buschbrände betroffen waren:
Der Peak bei 1994 waren wohl die Buschfeuer in Australien
en.wikipedia.org
Dazu ein Zeitungsausschnitt (aus einer Zeit als noch nicht alles "Kliiiimah" war):
According to The Sydney Morning Herald, the Blue Mountains were full of dry undergrowth in January 1994, having not had a significant bushfire for 20 years.
[20]
Der Peak bei 2004 waren wohl auch die Feuer in Australien
en.wikipedia.org
Wie man sieht sind die Ereigenisse vereinzelt, es gibt keinen Trend.
Da die Datenbank EM-DAT erst seit 1988 besteht gibt es dort naturgemäss keine Einträge für frühere Daten, damit ist auch klar warum frühere Zahlen kleiner sind (denn es
brannte auch zwischen 1960 und 1975).
Und nun zu den Dürren:
Wieder besteht vor 1988 vermutlich eine andere Zählung, da EM-DAT damals noch nicht etabliert war. Dennoch erkennt man ein (interessantes! Dürren sind also zyklisch? Muss mal das mit dem Klimazyklen vergleichen...) Muster und die Höhe der Peaks nimmt doch tatsächlich bis ca. 2003 zu. Nun gibt das Diagramm die Anzahl der "betroffenen Personen" wieder. Die Weltbevölkerung stiegt von 1970 bis 2018 von 3,69 Mrd. auf 7.6 Mrd, das meiste davon in von Dürren oder Fluten betroffenen Gebieten der Welt. Obiges Diagramm gibt also nur die Erhöhung der Bevökerung wieder. Da nach 2003 kein Anstieg mehr erfolgte, obwohl die Bevölkerung weiter anstieg,
versteckt das Diagramm eigentlich sogar eine Abnahme.
I rest my case.