Lieber Allerhopp,
jetzt mach ich mir Sorgen, eventuell kurz vorm “CO2-Burnout” in Richtung Panikmode?
Ungefähr so: “Vielen Dank, dass sie den Selbstzerstörungsknopf gedrückt haben, dieses Raumschiff verglüht durch Nichtstun von vielen Weltbürgern bis 2050.”
Oder Störung in der Matrix?
Vielleicht hilft der Einsatz eines lokalen persönlich von Dir beschafften CO2-Absorbers aus CH, der mit Ökostromvertrag betrieben werden könnte oder alternativ Umbau der Heizung auf Wärmepumpe, geht auch zusätzlich mit Ökostrom.
Den von Dir genannten Faktor brauche ich nicht einzuführen, es gibt ihn und er ist genauso ausgeblendet wie der CO2-Anteil beim E-Akku-Auto.
Nur, in diesem Thread funktioniert die Ausblendung nicht, dieser (zweite) Schwindel geht so:
""Das Produkt aus der Steckdose, das wir täglich nutzen, besteht aus :
220V und eine bestimmte Leistungsbereitstellung von bis zu 10-30 kW in der kurzzeitigen Spitze fürs Zuhause.
Das bisherige Alt-Produkt verfügt aber über noch etwas, das Wind und Solar systembedingt fehlt,
die 99,999%-tige zeitliche Verfügbarkeit.""
Dieses bei Wind und Solar fehlende Merkmal ist durch ergänzend aufzubauende Technik zu realisieren.
Kohle+Kernkraft sind ja weg, Gaskraftwerks-, Speicherakku- oder H2-Abstützungen kommen dazu, für max. 80 GW und über wieviele Stunden bitte?
--> Dann ergibt sich ein anderer Preis, in den die bisherigen Kalkulationen und bekannten Abschreibungs- und Instandhaltungskosten zu integrieren sind. Sieht so aus, wir alle gehen in eine "CO2-Rettung" mit Langzeit-Operationen an vielen offenen Strom-Herzen zu jedem Preis?
Gruss Dietmar