"Die C02-Lüge" oder "Der Klima-Schwindel"

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Heja Pit, 👍
habe hier noch aus dem Jahr 2019 etwas liegen. Danach wurden durch die ungefähr 30.000 WKA etwa 120 Terawattstunden erzeugt.
Geht man von einem Wirkungsgrad von etwa 40% aus, wurde der "Luft" ein Energiegehalt von ca. 300 Terawattstunden entnommen?
Das "macht" bestimmt überhaupt gar nix.

Ich suche noch den Wert, wieviel Watt gemittelt je Quadratmeter Rotorfläche ungefähr erzeugt werden.
Etwa 40-60 Watt, kann das sein?
Dann würde sich darstellen lassen, dass eine überwiegende Versorgung von D durch Windkraft beinahe kaum möglich werden kann.
Meine unmassgebliche Taschenrechner-App käme dann auf +180.000 zusätzliche Anlagen.
Gruss Dietmar
 

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Wind ist schlecht ...
Echt? Du weißt auch, wie oft er in den letzten Monaten hier im Süden "schlecht" war?
Hmm, danach hätten sich ziemlich viele schlaue Leute deutlichst verrechnet.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten:
Entweder sind die schlauen Leute doch nicht so schlau und tatsächlich nicht einmal in der Lage, den Küchendreisatz unfallfrei anzuwenden oder - was ich zu ihren Gunsten vermute - sie wissen, dass die große Masse der Leute tatsächlich selbst mit den einfachsten Rechnungen auf Kriegsfuß steht und behaupten so dreist die Unwahrheit, im Wissen. dass die wenigsten das sofort als Lüge entlarven (können).
Viele Menschen interessiert das alles auch gar nicht, sondern machen sich wmgl. erst Gedanken, wenn die Steckdose keinen Strom mehr abgibt und es keine Bundesliga zum Schauen gibt..

Stromausfälle werden allerdings demnächst häufiger passieren als sich das heute noch so manche vorstellen können. Und da wird es dann, wenn dies länger andauert, sogar wie beim Ahrhochwasser ebenfalls Tote geben.
Ich suche noch den Wert, wieviel Watt gemittelt je Quadratmeter Rotorfläche ungefähr erzeugt werden.
Etwa 40-60 Watt, kann das sein? ..
Korrekt, die Größenordnung stimmt.
Ich komme auf 35 Watt pro m² , sogar unter Einbeziehung der neuesten Generation Schwachwindräder der 4,2MW Klasse, extrapoliert für ganz D.
Das ist ein realistischer Wert der bedeutet, dass eine rein theoretisch rechnerische Abdeckung erst ab etwa 240.000 WKA erreicht werden würde. Nur - selbst diese 240Tausend sind halt Theorie und nützen auch nichts, wenn wie in diesen Tagen kein Wind weht. Und das kommt weitaus öfter vor als diese EE-Gurus uns vorbeten.
In der Schwachwindgegend BW gilt lt. Energieatlas ...
Und, auf welchen Wert kommst Du?
 
Jaja, 40-60 W, das sind bestimmt wieder nur unvollständige Berechnungen von gemessenen, gemittelten WKA-Energiedichten (W/qm Rotorfläche) und Drehflügel-Wirkungsgrade im Jahresschnitt (nicht im Momentenvollast) ?
 

Auftrieb

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@washout Bei den heutigen pitchgesteuerten Anlagen kannst Du von 18 - 20% der Nennleistung ausgehen. Daraus lassen sich alle anderen Werte von der Größenordnung her errechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, nee, Jörg, also darf ich erstmal schreiben, im Prinzip wird ein riesengrosser Flächenbedarf erzeugt,
wenn es hauptsächlich WKA werden sollen zum Wenden.
(Das ist aber jetzt noch nicht peer-reviewed.)

Auf meinem alten 2019er Zettel stehen noch weitere Watt/Quadratmeterdichten.
Laufwasserturbine bei 2,5 m/s etwa 45.000 je qm Turbinenquerschnitt
"Grosses" Gas-/Kohlekraftwerk etwa +200.000 je qm der Kesselwand
KKW +250.000
So könnte es gemeint sein, die Sache mit der Energiedichte.
Jetzt muss ich noch Solar suchen gehen, aber heute keinen Nerv mehr.

Vielleicht bringen ja unsere Medien mal etwas dazu, wenn die beiden momentan aktuellen Hauptthemen "vorbei" sind.
Gruss Dietmar

P.S. Mit der letzten Abschätzung von Pit würden wir dann bei über 300.000 neuen zusätzlichen Anlagen landen.
Was ein tolles Konjunkturprogramm.
Mannomann und dann verwendet Pit das Wort "extrapoliert". Das ist bestimmt aus dem Synonymbuch gewählt, um einen überkritischen User nicht zu langweilen. Vielleicht poliert er anders, also eher interpoliert?
 
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Das ist doch ein faires Angebot, oder?
Ach, wirst Du unsicher?? Ich würde an Deiner Stelle vor Deiner Hütte eine Kleinwindkraftanlage aufstellen, dann kannst Du live - am eigenen Leib - Erfahrungen sammeln und die dann extrapolieren. Damit Du endlich - was WKA angeht - mitreden kannst.
 

Gast_74695

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Es gibt schon eine Menge Windräder, deren Daten man auswerten kann. @cap-1 scheint ja auch Mitglied einer schwäbischen Windradgenossenschaft zu sein. Vielleicht lässt er uns an den Ergebnissen in dieser "Flautenregion" teilhaben. Und @cap-1 steht wohl nicht im Ruf, ein Windradideologe zu sein.

Mit echten Daten kann man in "Windeseile" die Horrorszenarien der Don Quijotes in den Wind schießen ;)
 

e-yello

User
Ich würde an Deiner Stelle vor Deiner Hütte eine Kleinwindkraftanlage aufstellen, dann kannst Du live - am eigenen Leib - Erfahrungen sammeln und die dann extrapolieren. Damit Du endlich - was WKA angeht - mitreden kannst.
Genau das hab ich vor... :)
Ähnlich wie auch bei den Elektrofahrzeugen sind eigene Erfahrungen mit der Materie durchaus wertvoll...

Pit,zeig doch mal deine Anlage dich dich berechtigt über WKAs mitzureden....;)
 
Es gibt schon eine Menge Windräder, deren Daten man auswerten kann.
....
Mit echten Daten kann man in "Windeseile" die Horrorszenarien der Don Quijotes in den Wind schießen ;)

Dann, "man" werte mal die "echten Werte" auch bitte aus. So long. Gruss Dietmar

P.S. yello,
ja, mach das. Damit kommt unsere Flugplatzhütte (Mini-WKA 3m-Durchmesser) mit Internet-Anbindung (für eilige Sofortbestellungen) und Webcam zusammen mit einer Standardsolarzelle plus altem Lkw-Speicherakku sogar über den Winter...

Jörg, Prozente hab ich leider nicht, ist eine ältere Grenzwertbetrachtung für WKA-allein gewesen für eine Behörde, Stand 2019.
Morgen schaue ich nach den Zetteln für die Offshore-Besonderheiten, das hier war onshore.
 
Das trifft zu, das stimmt.
Während aber das Segelboot als ganzes mit derselben Geschwindigkeit durch den wahren Wind kreuzt, ist das beim Propeller anders.
Da hat dann ein Kite- Drachen Kraftwerk den Vorteil
Das solltest dudir nochmal genauer durchdenken. Der kite ist genauso ortsfest, aber um einiges komplizierter und anfälliger.
 

Ost

User
Das solltest dudir nochmal genauer durchdenken. Der kite ist genauso ortsfest, aber um einiges komplizierter und anfälliger.
Komplizierter und anfälliger ja, daran arbeitet man.
Dennoch durchfliegt der Kiteschirm den Wind an jedem Punkt der Fläche mit derselben Geschwindigkeit, das ist beim Propeller nicht so.
Das kompensiert man mit unterschiedlichen Anstellwinkel übers Blatt, der Verwindung
Das hat aber Grenzen, die kann man sehen wenn Mal mehr Wind ist.
Die Blätter biegen sich stark durch.
D.h. die Anstellwinkel Verteilung ist ein Kompromiss.
 

Gast_74695

User gesperrt
Ich denke, die Kite-Sache ist nicht so trivial. Einfach Achten fliegen erzeugt keine Energie. Dazu muss sich der Kite vom Anlenkpunkt entfernen und die Seiltrommel ausrollen. Danach wird er zur Seite gesteuert und die Trommel gegen den geringen Widerstand mit Fremdenergie wieder eingerollt und das Spiel geht von vorne los.
Unsere Zappelstromexperten wären begeistert ;)
 
Hi Hans,
Du musst nicht nur Bäume umhauen und verbrennen. Wichtig ist das Du neue Bäume anpflanzt, nicht nur eine Blumenwiese , mehr wie zuvor anpflanzt sonst erreichst Du damit garnichts.

Bei den Drachenkraftwerken gibt es auch die Versionen die Generatoren tragen mit Repellern in den optimalen Höhen Energie erzeugen. Achten oder andere Kreise fliegen je nach Ausnutzung und Windgeschwindigkeiten.

yhappy Amps Christian
 
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