@JRehm
Unter mäßig versteht man, dass die Risiken ...etc..... pp....
Ich finde weder beim
Stefan-Boltzmann-Gesetz noch im Planck'schen Strahlungsgesetz den Begriff
"mäßig" als repräsentative physikalische Größe, auch das Wort
"übermäßig" kommt darin nirgendwo vor.
Folglich ist er eine Interpretation von Dir und Deinen Vorbildern, die freilich ihren Ursprung in Eurer Erwartungshaltung hat; einer wissenschaftlichen Überprüfung hält er jedenfalls nicht stand und findet dort auch keine Verwendung.
Du solltest stets streng trennen zwischen wissenschaftlich anerkannten Begriffen, die als Axiom in einer bestimmten physikalischen Disziplin unumstößlich sind und den zahlreichen, bislang unbelegten Interpretationsversuchen diverser Quellen, die allesamt durchaus noch ihre wissenschaftlich seriöse Herleitung schuldig geblieben sind. Selbst die Menge ein- und derselben Meinungen über eine physikalische Erscheinung ist und bleibt bestenfalls ein Indiz für die Gültigkeit deren Thesen, genießen aber noch lange nicht den Status eines Axioms.
Deine Behauptung mit den Gebrauch des wertenden Begriffes
"mäßig" würde voraussetzen, dass er Bestandteil einer Theorie ist; genau darin liegt aber der prinzipielle Fehler.
Und eben genau aus diesem Grund betrachte ich die laufende Klimadiskussion als
Streit um des Kaisers Bart, der außer den Protagonisten selbst, die sich damit finanzieren und bespaßen, niemanden weiterbringt und daher als reichlich sinnlos.
Der Kölner hält für dat Janze einen treffenden Satz parat: Et kütt wie et kütt.