PeterKa
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Die Oberfläche meiner letzten Druckteile war etwas matt. Ich vermutete daß die Düse möglicherweise außen etwas rauh georden sein könnte und beschloß sie mal zu reinigen. Wo zum Teufel ist der passende Schlüssel, und überhaupt was muß ich alles lösen dafür.. Nach 5 Monaten Druckerei und 6 Kilo Filament ohne die geringste Störung war das alles ziemlich in Vergessenheit geraten.
Dann verbrannte ich mir die Finger am heißen Extruder... mann Ka, wie doof bist du denn ... Jawoll die Düse hat auf der Außenseite eine schwarzen glasigen Überzug. Das könnte die Ursache sein.. Eigentlich könnte man sie nach der langen Zeit entsorgen, aber da sie so lange wacker durchgehalten hat spendiere ich ihr eine Verjüngungskur.
Und da waren sie, die verschollenen Bilder einer unendlichen Odysee. Ich beschloß sie aufzuschreiben. Als Mahnung an diejenigen die sich leichtfertig ein solch divenhaftes Gerätchen anschaffen ohne willens zu sein sich in die Materie voll zu vergraben, und als Ansporn für diejenigen die irgendwie auf der Stelle treten und denken.. das muß doch besser gehen.
Diese Rubrik hier scheint mir eine gute Stelle sein um darüber zu berichten. Viele Leser werden mich aus anderen Threads kennen. Es wird hier nichts Neues berichtet, die Dinge werden nur neu zusammengetragen und aus einem anderen Blickwinkel dargestellt.
Ach ja, es braucht einen langen Atem... Unendlich halt
Meine Haßliebe zum 3 D Druck begann vor ziemlich genau 2 Jahren. Ich lag für einige Monate im Krankenhaus und mußte mir die Zeit vertreiben. Ich begann einen Packard Merlin V12 Motor für meine Mustang zu zeichnen, ohne mir die geringsten Vorstellung von der Realisierung zu machen. Ich hatte halt Zeit und sehr gute Unterlagen..
Nach 2 Monaten etwa war die Zeichnung soweit gediehen.
Anstelle der Aggregate wie Anlasser, Lichtmaschine etc. waren nur die Flansche eingezeichnet. Weiter wollte ich nicht gehen, bevor nicht alle Details der Fertigung gekllärt waren.
Der Motor würde etwa 20 cm lang werden und dürfte idealerweise nicht über 300 Gramm wiegen.
Es war sehr schnell klar, daß eine Fertigung mit meinen Mitteln unmöglich ist. Obwohl meine Werkstatt sehr gut eingerichtet ist, überstieg das meine Möglichkeiten. Ich begann zu ersten Mal darüber nachzudenken, ob 3D Druck nicht eine gute Möglichkeit wäre.
Aber ich hatte Angst davor. Was man so zu lesen bekam machte nicht gerade Mut, und was man zu sehen bekam war zu einem großen Teil voll gruselig. Und es war klar, daß ich dafür Geld in die Hand nehmen musste. Wieviel wußte ich damals noch nicht...
PeterKa
Fortsetzung folgt...
Dann verbrannte ich mir die Finger am heißen Extruder... mann Ka, wie doof bist du denn ... Jawoll die Düse hat auf der Außenseite eine schwarzen glasigen Überzug. Das könnte die Ursache sein.. Eigentlich könnte man sie nach der langen Zeit entsorgen, aber da sie so lange wacker durchgehalten hat spendiere ich ihr eine Verjüngungskur.
Und da waren sie, die verschollenen Bilder einer unendlichen Odysee. Ich beschloß sie aufzuschreiben. Als Mahnung an diejenigen die sich leichtfertig ein solch divenhaftes Gerätchen anschaffen ohne willens zu sein sich in die Materie voll zu vergraben, und als Ansporn für diejenigen die irgendwie auf der Stelle treten und denken.. das muß doch besser gehen.
Diese Rubrik hier scheint mir eine gute Stelle sein um darüber zu berichten. Viele Leser werden mich aus anderen Threads kennen. Es wird hier nichts Neues berichtet, die Dinge werden nur neu zusammengetragen und aus einem anderen Blickwinkel dargestellt.
Ach ja, es braucht einen langen Atem... Unendlich halt
Meine Haßliebe zum 3 D Druck begann vor ziemlich genau 2 Jahren. Ich lag für einige Monate im Krankenhaus und mußte mir die Zeit vertreiben. Ich begann einen Packard Merlin V12 Motor für meine Mustang zu zeichnen, ohne mir die geringsten Vorstellung von der Realisierung zu machen. Ich hatte halt Zeit und sehr gute Unterlagen..
Nach 2 Monaten etwa war die Zeichnung soweit gediehen.
Anstelle der Aggregate wie Anlasser, Lichtmaschine etc. waren nur die Flansche eingezeichnet. Weiter wollte ich nicht gehen, bevor nicht alle Details der Fertigung gekllärt waren.
Der Motor würde etwa 20 cm lang werden und dürfte idealerweise nicht über 300 Gramm wiegen.
Es war sehr schnell klar, daß eine Fertigung mit meinen Mitteln unmöglich ist. Obwohl meine Werkstatt sehr gut eingerichtet ist, überstieg das meine Möglichkeiten. Ich begann zu ersten Mal darüber nachzudenken, ob 3D Druck nicht eine gute Möglichkeit wäre.
Aber ich hatte Angst davor. Was man so zu lesen bekam machte nicht gerade Mut, und was man zu sehen bekam war zu einem großen Teil voll gruselig. Und es war klar, daß ich dafür Geld in die Hand nehmen musste. Wieviel wußte ich damals noch nicht...
PeterKa
Fortsetzung folgt...