DMFV; geht man so mit Mitgliedern um?

Na endlich besinnt sich der DMFV wieder auf den Slogan aus seiner Gründerzeit: Wir wollen keine Wettbewerbe!

Tut mir leid für Püeter Claus, auch wie hier über ihn hergezogen wird, aber ich kenne das aus eigener (schlaechter) Erfahrung. Ich war jahrelang Mannschaftsführer der Dt. Ntionalmannschaft F3A und weiß, wie einem in Deutschland dafür "gedankt" wird ....
 
Tatsache ist wohl, dass ein Sportreferent, welcher 14!!! Jahre ehrenamtlich seine Tätigkeit ausgeübt - [...]
aufpassen
da werden zwei Positionen vermengt, die nur eine geringe Schnittmenge haben
der sportreferent arbeitet ehrenamtlich, das ist richtig

Das Referat an sich hat aber durchaus einen Etat.
Reisekosten, flug, Mietwagen, spesen etc. werden selbstverständlich vom verband bezahlt
darüber hinausgehende Vergünstigungen, ggf. durch dritte, sind natürlichnur Gegenstand haltloser Spekulationen.
 
wirklich bedauerlich

wirklich bedauerlich

als direktbetroffener Teilnehmer möchte ich euch nachfolgend meine Meinung schildern.

Auch wenn mir die Details für Peter Rücktritt nicht bekannt sind, ist der entstandene Schaden beträchtlich:

1.) DMFV Sportreferat
Wir haben einen hochmotivierten Sportreferenten verloren, der sich in meiner Wahrnehmung nachhaltig über viele Jahre maximal für F3a Interessenten eingesetzt hat. Das von ihm getragene Konzept mit einem Wettbewerbsangebot vom Hobbypiloten bis zum Experten unterstützt durch Kunstflugseminare hat mich jedenfalls sehr überzeugt. Die DMFV-Kunstflugwettbewerbe sind keine Elitenveranstaltung, sondern ein offenes Angebot für alle Mitglieder. Das kann man nicht einfach durch ein schlaues Regelwerk kreieren, sondern dazu gehört auch ein engagierter Kopf der das umsetzt.
Lieber Peter, vielen Dank dafür.

2.) MFC Eschweiler
Wir haben zumindest als Erstreaktion mit dem ausrichtenden Verein einen weiteren wichtigen Unterstützer für zukünftige Wettbewerbsveranstaltung verloren. Die Mitglieder haben am vergangenen Wochenende mit maximalen Engagement alles getan, damit die Enttäuschung über den verlustigen Urlaubstag, die lange Anreise, die Übernachtungskosten und die temporär schwierigen Wetterbedingungen durch eine tolle Betreuung gemildert wurde.
Auch hier mein herzliches Dankeschön für die viele Arbeit und die freundliche Atmosphäre. Ich werde euch als Gastpilot in jedem Fall wieder besuchen.

3.) Imageverlust
War der DMFV nicht einst angetreten ohne viel Bürokratieaufwand unsere Interessen zu vertreten und nicht zu verwalten? Offensichtlich ist es nicht mehr möglich kurzfristig das Heft in die Hand zu nehmen und in einer Notsituation zu unterstützen?
Ich möchte hier keinesfalls voreilig den DMFV mit Kritik überschütten und ich schätze das Engagement für die Sicherung unseres Modellflugsports.
Der Abstand zu Basis scheint jedoch zum Teil gewaltig und gerade hier wollte unser Verband eine interessante Alternative zu verkrusteten Verbandsstrukturen anbieten.

Ich erwarte vom DMFV eine zeitnahe, saubere Aufarbeitung des Vorgangs. Hierzu zählt das Gespräch mit den betroffenen und eine angemessene Entschädigung für den Verein und die angereisten Piloten. Die Adressen lassen sich ja wie gelesen einfach besorgen.

Das sollte der Verband doch unbürokratisch leisten können, oder ist die Distanz zu den Mitgliedern doch größer als angenommen?

Steve
 

FK72

User
Peter Claus, danke für Deinen langjährigen Einsatz für den F3A Kunstflug

Peter Claus, danke für Deinen langjährigen Einsatz für den F3A Kunstflug

Liebe Freunde des F3A,

normalerweise halte ich mich aus Prinzip mit persönlichen Stellungnahmen bei RC-Network zurück und lese nur mit......

Der sofortige Rücktritt von Peter Claus von der ehrenamlichen Tätigkeit als Sportreferent Motorkunstflug aufgrund fundamentaler Differenzen mit Geschäftsstelle und Präsidium hat auch für mich Konsequenzen.

Peter hat seine langjährige Tätigkeit für F3A im DMFV und darüber hinaus immer mit viel Herzblut und Sachverstand durchgeführt. Den Zeitaufwand, den man davon von seiner wertvollen Freizeit opfert, kann man nur erahnen, wenn man selber solche Tätigkeiten ausgeübt hat. Das macht man auch gerne, solange der Spass für die Sache überwiegt und Ärger und Reibereien mit der Administration, hier dem DMFV, tolerabel sind.

Ich habe als DAec-Mitglied in der Vergangenheit Peter immer gerne bei seiner Arbeit für F3A im DMFV ünterstützt, trotz der Differenzen der Verbände auf oberer Ebene. Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit von Peter und mir beruhte auf Gegenseitigkeit.

Mit dem Rücktritt von Peter Claus ist die Grundlage meiner Unterstützung als F3A-Punktwerter für den DMFV nicht mehr gegeben und ich stehe ab sofort nicht mehr zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Dietrich Altenkirch
 
Nachfolgend eine Stellungnahme des DMFV-Präsidiums zum Rücktritt von Peter Claus und der für alle Beteiligten bedauerlichen Absage des Wettbewerbs:

Mit Bedauern haben wir den Rücktritt des Sportreferenten für Motorkunstflug im DMFV Peter Claus zur Kenntnis genommen. Peter Claus hat die Entwicklung des Motorkunstflugs im Deutschen Modellflieger Verband in fachlich fundierter, persönlich engagierter und vorbildhafter Weise geprägt. Wir danken Peter Claus für diese außergewöhnliche Leistung, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass er dies alles neben seiner beruflichen Tätigkeit im Ehrenamt geschultert hat.

Der Grund der zum plötzlichen Rücktritt von Peter Claus geführt hat, lag anscheinend in der unterschiedlichen Auffassung hinsichtlich der formellen Antragstellung zur Durchführung seiner verbandsbedingten Dienstreise. Hier verlangt der DMFV traditionell von allen Ehrenamtsträgern die Verwendung eines einfachen Antragsformulars. Diese Antragstellung soll den Ehrenamtsträgern keine Bürokratielast auferlegen und ihnen "das Leben erschweren", sondern hat nachvollziehbare Gründe. So wird der Verband dadurch zum einen seinen steuerrechtlichen und buchhalterischen Verpflichtungen gerecht. Zum anderen liegt dieses Vorgehen aber auch im Interesse desjenigen, der die Dienstreise für den DMFV antritt. Er erhält durch die Antragstellung einen direkten Dienstreiseversicherungsschutz, der ihn und seine Angehörigen im Falle der Verunfallung absichert.

Da der Rücktritt unmittelbar vor Durchführung des 1. Teilwettbewerbs Motorkunstflug beim MFC Eschweiler e. V. erfolgte, kam es für die Wettbewerbsteilnehmer und Punktrichter zu erheblichen Nachteilen. Hierfür möchten wir uns ausdrücklich entschuldigen und werden nunmehr mit Hochdruck daran arbeiten, dass die nächsten Wettbewerbe in gewohnter Weise durchgeführt werden können.
 
Ein einfaches Antragsformular hat einen plötzlichen Rücktritt zufolge.
Da verstehe wer will.
Ich nicht.
Gruß Uli
 

HansS

User
Der Grund der zum plötzlichen Rücktritt von Peter Claus geführt hat, lag anscheinend in der unterschiedlichen Auffassung hinsichtlich der formellen Antragstellung zur Durchführung seiner verbandsbedingten Dienstreise. Hier verlangt der DMFV traditionell von allen Ehrenamtsträgern die Verwendung eines einfachen Antragsformulars. Diese Antragstellung soll den Ehrenamtsträgern keine Bürokratielast auferlegen und ihnen "das Leben erschweren", sondern hat nachvollziehbare Gründe. So wird der Verband dadurch zum einen seinen steuerrechtlichen und buchhalterischen Verpflichtungen gerecht. Zum anderen liegt dieses Vorgehen aber auch im Interesse desjenigen, der die Dienstreise für den DMFV antritt. Er erhält durch die Antragstellung einen direkten Dienstreiseversicherungsschutz, der ihn und seine Angehörigen im Falle der Verunfallung absichert.

Dieser peinliche Absatz ist ein ganz übler Versuch der Schuldzuweisung und hat in einem Forum oder sonstwo in der Öffentlichkeit absolut nichts zu suchen.

Peter Claus hat hier eindeutig mehr Stil und Fairneß gezeigt.

HansS
 

Dix

User
Selbst wenn die Darstellung der Wahrheit entspricht ist sie nur peinlich und lächerlich. Sowas als offizielle Stellungnahme der Presestelle zu vermelden gehört sich einfach nicht.

Habe schon genug Vereinsleben gesehen, sodass ich sicher sagen kann: So etwas kann tatsächlich der Auslöser gewesen sein bzw das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Es war ganz sicher nur die Spitze des Eisbergs...
Zu fadenscheinig, als dass das Spesenformular alles gewesen sein sollte.
 
Aha!
Dann waren also einige Punktrichter und deren Angehörige über den DMFV gar nicht versicherungsrechtlich während der Fahrt zum Wettbewerb abgesichert, weil deren Fahrtorder ( so heißt das wohl DMFV-intern) bis zum Ablauf des Ultimatums nach meinen Informationen wohl noch nicht vorlagen!
(Wobei ich davon ausgehe, dass nicht wie in der Pressemitteilung geschrieben, die bloße Antragsstellung sondern die Genehmigung des Antrages durch eine sogenannte Fahrtorder diesen Versicherungsschutz und die Bezahlung der Dienstreise sicherstellt!

Danke übrigens an alle, die hier eine bislang sehr sachliche Diskussion mit überwiegend konstruktiven Beiträgen führen .
Einige wenige disqualifizieren sich m.E. durch ihre oberflächlichen Flosken selbst.

Ich für meine Person ( wie auch alle mir bekannten Piloten) fliegen die Jahresrunde Kunstflug beim DMFV.
Wer gerade ausrichtender Verein ist, wird von den Teilnehmern erstmal als nebensächlich angesehen und wandelt sich 4 mal jährlich und von Jahresrunde zu Jahresrunde.
Wir fahren hin, wo es die DMFV-Ausschreibung vorsieht. Eben zu den Teilwettbewerben der Jahresrunde Kunstfluzg des DMFV, quer durch Deutschland.
Für mich ist also der DMFV eindeutig der Ausrichter und hat auch entsprechend Verantwortung zu übernehmen. Und das ist für mich die Verantwortung für den gesamten Vorgang!
Auch eine Teil-Verantwortung, nämlich hier die zeitgerechte Benachrichtigung der Teilnehmer, dem ausrichtenden Verein in die Schuhe zu schieben, ist (um es mal so auszudrücken) nicht gerecht!
Nicht nur, weil er es gar nicht darf/kann ohne offizielle DMFV-Erklärung. ( siehe entspr. Posting)
Wenn dies bei einem kurzfristigen Ausfall eines Sportreferenten, aus welchen Gründen auch immer, seitens des DMFV nicht zu einer Ersatzgestellung führt /führen kann, sollte auch dieser Punkt mal überdacht werden.


Bruno Schiffler
 
...
Auch eine Teil-Verantwortung, nämlich hier die zeitgerechte Benachrichtigung der Teilnehmer, dem ausrichtenden Verein in die Schuhe zu schieben, ist (um es mal so auszudrücken) nicht gerecht!
...

Hallo Bruno,

niemand hat dem ausrichtenden Verein etwas "in die Schuhe geschoben". Hätte Peter Claus sein Ehrenamt eine Woche früher beendet, hätte man den Ausrichter rechtzeitig informieren können und dieser hätte mit einer Rundmail gezielt alle gemeldeten Teilnehmer über eine Absage des Wettbewerbs informieren können.

In diesem Fall wurde bis zuletzt noch versucht einen "Ersatzmann" zu finden.

Die Beantragung einer Fahrorder über das Onlineformular ist übrigens ganz einfach: Es genügt die Eingabe von Namen und Wohnort der Person, deren Funktion, das Fahrtziel und der Zweck der Fahrt, Fahrstrecke und Dauer, Art des Verkehrsmittel und Art der Übernachtungen. Im Vergleich dazu ist die Beantragung einer Dienstreise für Soldaten oder Beamte ungleich aufwändiger. ;)

Fahrorderanträge werden üblicherweise Wochen im voraus gestellt und sind binnen weniger Tage genehmigt. Wieso es hier zu so einer Eskalation kam, wird sicher ein Diskussionspunkt werden und man wird nach Lösungen suchen, wie solche Situationen in Zukunft vermieden werden können.

Ich teile den Enthusiasmus für den Modellflugsport mit Peter Claus und habe auch vollstes Verständnis für die Verärgerung der Teilnehmer. Weniger Verständnis habe ich allerdings für Punktwerter, die aufgrund eines Einzelereignisses jetzt ihre Tätigkeit "hinwerfen", denn damit beweisen sie weniger Solidarität, sondern schaden dem Modellflugsport und seinen Anhängern.

:) Jürgen
 

HansS

User
Wieso es hier zu so einer Eskalation kam, wird sicher ein Diskussionspunkt werden...

Jürgen, die Ansicht teile ich nicht.
Wenn überhaupt, so kann das unter den Beteiligten diskutiert werden, hat in der Öffentlichkeit jedoch nichts zu suchen, denn niemand wird die Zahnpasta wieder knitterfrei in die Tube kriegen.

Gruß
HansS
 
Weniger Verständnis habe ich allerdings für Punktwerter, die aufgrund eines Einzelereignisses jetzt ihre Tätigkeit "hinwerfen", denn damit beweisen sie weniger Solidarität, sondern schaden dem Modellflugsport und seinen Anhängern.

:) Jürgen

Junge Junge, besser kann man die Punktrichter nicht auch noch zum Deppen machen jetzt.

Werdet in dem Laden endlich mal wieder etwas klar und haltet euch einfach mal zurück mit solchen Schnellschüssen.

Die Wirkung des Nachgangs zum unglücklichen Ereignis ist momentan von aussen wahrgenommen bei weitem intensiver.

Bevor der nächste Schnellschuss jetzt kommt, nochmal lesen und verstehen was da oben steht !
 

Sebi87

User
Der Grund der zum plötzlichen Rücktritt von Peter Claus geführt hat, lag anscheinend in der unterschiedlichen Auffassung hinsichtlich der formellen Antragstellung zur Durchführung seiner verbandsbedingten Dienstreise. Hier verlangt der DMFV traditionell von allen Ehrenamtsträgern die Verwendung eines einfachen Antragsformulars. Diese Antragstellung soll den Ehrenamtsträgern keine Bürokratielast auferlegen und ihnen "das Leben erschweren", sondern hat nachvollziehbare Gründe. So wird der Verband dadurch zum einen seinen steuerrechtlichen und buchhalterischen Verpflichtungen gerecht. Zum anderen liegt dieses Vorgehen aber auch im Interesse desjenigen, der die Dienstreise für den DMFV antritt. Er erhält durch die Antragstellung einen direkten Dienstreiseversicherungsschutz, der ihn und seine Angehörigen im Falle der Verunfallung absichert.

Wer auch immer beim DMFV in Person (denn sind wir mal ganz ehrlich, am Ende wurden diese Zeilen ja von einem Wesen der menschlichen Art aus dem Kopf in die digitale Form übertragen und wahrscheinlich, leider, nie von einem zweiten Wesen der gleichen Art gegengelesen) diese Mitteilung verfasst hat, sollte sich mal eine Flasche Wein gönnen (aber bitte nach dem Genuss nicht unmittelbar eine weitere Pressemitteilung verfassen) und Selbstreflexion betreiben, ob er mit seiner Berufswahl so wirklich richtig liegt.
Das wirklich letzte was in so eine Mitteilung gehört, ist eine Schuldzuweisung mit der Nennung vermeintlicher Gründe.
Das ist für einen Verband, welcher über Jahre auch nutzen aus diesem einen Ehrenamtsträger gezogen hat, einfach nur beschämend.

Damit ist das Thema für mich durch. Man kann nur hoffen, dass sich Peter irgendwann trotz allem mal wieder auf einem Wettbewerb sehen lässt. Und wenn es nur für ein nettes Bier am Abend ist.


Schöne Grüße
Sebastian
 
Jürgen, die Ansicht teile ich nicht.
Wenn überhaupt, so kann das unter den Beteiligten diskutiert werden, hat in der Öffentlichkeit jedoch nichts zu suchen, denn niemand wird die Zahnpasta wieder knitterfrei in die Tube kriegen.

Gruß
HansS

Da sind wir einer Meinung. Selbstverständlich findet diese Diskussion nicht in der Öffentlichkeit, sondern DMFV intern statt.

:) Jürgen
 
Was mich viel mehr irritiert ...

Was mich viel mehr irritiert ...

... bei der Mitteilung bzw. den Mitteilungen des DMFV, ist, dass da niemand mit einem Namen unterschreibt. Finde ich höchst unpersönlich.


R.
 
Standard Was mich viel mehr irritiert ...
... bei der Mitteilung bzw. den Mitteilungen des DMFV, ist, dass da niemand mit einem Namen unterschreibt. Finde ich höchst unpersönlich.

Ist ja schließlich kein Brief. Pressemitteilungen werden nicht unterschrieben. Eine Pressemitteilung sollte Namen des Vereins oder der Firma, Ansprechpartner und Kontaktdaten beinhalten. Da ich davon ausgehe, dass der DMFV dies ausschließlich über seine Homepage und vielleicht noch sein Facebook-Account kund getan hat, müssen eben auch die vorgenannten Daten nicht zwingend unter der Mitteilung stehen, denn auf der Homepage findet man eh die Kontaktdaten.

Gruß
Sven
 

UweHD

User
Es wurde hier jetzt vermehrt erwähnt, in diesem Thread würden jetzt der ex-Sportererent oder der ausrichtende Verein "an den Pranger" gestellt.

Dazu sollte man lediglich einmal den Eingangspost lesen. Dort wird einzig aund allein dem DMFV der schwarze Peter überreicht, und das mit deutlichen Worten. Da sollte es auch mal erlaubt sein, auf die Rolle der übrigen Beteiligten hinzuweisen.

Mir persönlich ist es vollkommen egal, warum hier das Amt des Sportreferenten niedergelegt wurde. Dieses Niederlegen zum Zeitpunkt eines Wettbewerbes zu tun, ist davon losgelöst und nach meiner Vorstellung, nach wie vor falsch bzw. kein sportliches Verhalten.

Das ganze hat für mich von außen betrachtet eher den Geschmack, dass hier kräftig dreckige Wäsche gewaschen und dann trotzige Verweigerungshaltung an den Tag gelegt wurde. Beides halte ich für unprofessionell.
Ob und wenn ja welchen Grund es dafür gegeben haben mag, und wie relevant das war, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis.

Mein Tipp: Wer hier niemanden an den Pranger gestellt sehen will, der sollte auch niemanden an den Pranger stellen. Auch nicht, wenn es der DMFV ist :)
 
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