DMFV Stellungnahmen ( bzw: "Modellflug vor dem Aus" )

Zahnlos?

Zahnlos?

Hi,
genau JETZT haben die Verbände die Möglichkeit, zu beweisen, dass sie eben nicht zahnlos sind.
Eine entsprechende Erfolgsmeldung in der nächsten Verbandspostille würde mich jedenfalls mehr beeindrucken, als das 80.000ste DMFV Mitglied.
H.
 
Haha, der war gut :rolleyes:

Wieviel Arbeitslosengeld bzw. Harz 4 wird wohl der Staat noch für ehemalige Graupner-Mitarbeiter bezahlen?
Wieviel Steuer wird wohl der neue Graupner bezahlen?
Wo werden die 3W Motoren hergestellt? Wieviel Steuer wird ein 1Mann Importbetrieb bezahlen?

Alle Modellbaugeschäfte, wieviel waren es gleich noch? Heute vermutlich schon wieder weniger als gestern.
Oder meinst du die großen, die zahlen aber im Nachbarland ihre Steuern, sofern sie welche zahlen.

Das Wort vom SchinesenKönig, das hätte Gewicht, der besch...t aber beim Zoll und den Steuern!

Was bleibt sind die Verbände und sonst nichts!

Die existenzbedrohende Neureglementierung des Modellfluges ist kein rein deutsches Thema, das Thema betrifft ganz Europa. Also sollten wir auch europäisch denken.
Keine Frage, die großen, ehemaligen "Marktführer" gibt es besonders in Deutschland nicht mehr, die meisten Massenprodukte werden in Fernost gefertigt und ein nicht geringer Teil der Modellflugprodukte wird privat direktimportiert. Es ist aber keinesfalls so, dass es keine europäischen Hersteller und Händler von Modellflugartikeln mehr gäbe. Zum Beispiel die bekannten osteuropäischen Hersteller gibt es mehrheitlich noch und sie scheinen wirtschaftlich stabil zu sein. Auch ein kleiner Einmannbetrieb zahlt Steuern, trägt zum Bruttosozialprodukt bei, würde bei einem Wegfall seiner Geschäftsgrundlage wirtschaftlich erheblichen Schaden erleiden. Und das sogar dann, wenn er nur im Nebenerwerb Modellflugprodukte herstellt oder handelt.
Diese kleinen und mittelgroßen Betriebe gibt es heute mindestens genauso zahlreich wie früher, einige davon haben sicherlich sogar vom Wegfall der ganz großen Platzhirsche profitiert.
Es ist also nicht so, dass die europäischen Modelllfugartikelhersteller und -händler keine wirtschaftliche Bedeutung hätten.
Und im Wissen um diese Bedeutung sollten sie selbstbewusst auftreten und ihre Interessen gegenüber gefährlichem politischem Aktionismus entschieden vertreten.
 
so ein Schrott

so ein Schrott

Der DMFV hat schon Stellung zum Dobrindtschen genommen: http://www.dmfv.aero/presse/fachlich...d-praxisfremd/


Was mir in diesem Schreiben Angst macht:

Auf Nachfrage des Deutschen Modellflieger Verbandes (DMFV) beim Ministerium wurde allerdings deutlich, dass nicht nur der Einsatz von Drohnen reglementiert werden soll. Der gesamte Modellflugsport wäre betroffen und in seiner Existenz damit gefährdet.


Der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt schießt gewaltig über das Ziel hinaus.

Ich hoffen nur , die Verbände ( DMVF/DAEC usw.) machen da gewaltig Dampf.

Gruß Uli
 
Ich habe auch im Namen meines Vereins (als Vorstand) ein Schreiben an das BMVI verfasst. Ich kann nicht garantieren das es gelesen wird oder irgendeine Wirkung zeigt, aber zumindest bringt es unseren Unmut zu Ausdruck.

Gruß

Frank
 
Die existenzbedrohende Neureglementierung des Modellfluges ist kein rein deutsches Thema, das Thema betrifft ganz Europa. Also sollten wir auch europäisch denken.
Keine Frage, die großen, ehemaligen "Marktführer" gibt es besonders in Deutschland nicht mehr, die meisten Massenprodukte werden in Fernost gefertigt und ein nicht geringer Teil der Modellflugprodukte wird privat direktimportiert. Es ist aber keinesfalls so, dass es keine europäischen Hersteller und Händler von Modellflugartikeln mehr gäbe. Zum Beispiel die bekannten osteuropäischen Hersteller gibt es mehrheitlich noch und sie scheinen wirtschaftlich stabil zu sein. Auch ein kleiner Einmannbetrieb zahlt Steuern, trägt zum Bruttosozialprodukt bei, würde bei einem Wegfall seiner Geschäftsgrundlage wirtschaftlich erheblichen Schaden erleiden. Und das sogar dann, wenn er nur im Nebenerwerb Modellflugprodukte herstellt oder handelt.
Diese kleinen und mittelgroßen Betriebe gibt es heute mindestens genauso zahlreich wie früher, einige davon haben sicherlich sogar vom Wegfall der ganz großen Platzhirsche profitiert.
Es ist also nicht so, dass die europäischen Modelllfugartikelhersteller und -händler keine wirtschaftliche Bedeutung hätten.
Und im Wissen um diese Bedeutung sollten sie selbstbewusst auftreten und ihre Interessen gegenüber gefährlichem politischem Aktionismus entschieden vertreten.

Wenn "europäisch" gedacht wird, dann wird's zappenduster, die ersten Länder haben bereits die Beschränkungen. Der Speedcup in Siegendorf/Österreich war eins der Highlights der Saison und ist bereits der Höhenbeschränkung zum Opfer gefallen.
Wer jetzt glaubt, die Deutschen werden nicht kastriert (Oops :eek:) und das restliche Europa nimmt uns als Beispiel, dem hilft es nicht die rosa Brille abzunehmen, der ist eh schon blind.

Ausnahmen gibt's natürlich, z.B. sind wir die einzigen Europäer, die sich auf einigen Teilstrecken der Autobahnen noch richtig austoben dürfen.
Aber wie würde es aussehen, wenn es BMW, Mercedes, Audi und VW nicht gäbe? Wenn die Deutschen ihre Autos direkt vom Japaner /Koreaner kaufen würden?
Hätte der ADAC mit seinen gefälschten Statistiken die Politiker überzeugen können, daß wir 250 fahren können müssen :confused:

Die Chance mit der wirtschaftlichen Bedeutung haben wir selbst verspielt, bleibt nur noch der Verband, bzw. die beiden Verbände.
 
fachlich überfordert und inkompitent..............................

fachlich überfordert und inkompitent..............................

Servus zusammen,

................sind diese ganzen Brüder und Schwerster unserer Regierung
 
nich schlimm

nich schlimm

fachlich überfordert und inkompitent..............................
................sind diese ganzen Brüder und Schwerster unserer Regierung

Was auch nicht schlimm ist: Entscheident sind die Berater oder eben Lobbyisten. Und da sind unsere Verbände auch nur einer von mehreren.

Oder glaubt ihr das " von der Leyen" wirklich was von Waffen versteht. ... Zum Glück nicht :p
 
Oder glaubt ihr das " von der Leyen" wirklich was von Waffen versteht. ... Zum Glück nicht :p

Aber natürlich hat die Ahnung davon!!! Zumindest von den "Waffen der Frau" die sie ja nachweislich mindestens 7x erfolgreich eingesetzt hat ;)

Aber zurück zum Ernst der Sache:
was ich mir wünschen würde wäre Aufklärung der Verbände an die Modellflieger, was, wer, wann und wie unternimmt um unsere Interessen zu wahren.
Die Verbände haben ja eine eigene Rubrik hier im Forum, die sollten sie auch aktuell nutzen und nicht nur um uns am Schluss ein Ergebnis mitzuteilen.
 
fachlich überfordert und inkompetent....................

fachlich überfordert und inkompetent....................

Servus zusammen,

so jetzt noch einmal, man sollte nie am dunklen PC-Platz schreiben;).

...............sind die ganzen Brüder und Schwestern unserer Regierung, von nix ne Ahnung haben aber meilenweit übers Ziel hinaus schießen. Freilich muss etwas gegen diesen Quadrocopter- bzw. Drohnenwildwuchs getan werden, aber solange es als Spielzeug abgetan wird, sehe ich da keine Chance dem Einhalt zu gebieten. Es müsste ein Verkaufsverbot her, oder Verkauf nur mit Ausweis, dafür aber alle Modellflieger zu belangen mit dieser Höhenreglementierung wäre doch sehr dreist, da kann man einpacken.
Ich hoffe nicht, dass wir uns das auch noch gefallen lassen müssen:mad:.
Meine Stimme haben sie jedenfalls verloren.........................armes Deutschland.
 
Vorstoß aller Vorstände von Flugsportvereinen

Vorstoß aller Vorstände von Flugsportvereinen

Hallo zusammen,

Ich bin gerade dabei, mit allen Modellflugvereinen, evtl sogar allen Luftsportvereinen aus unserem Wahlkreis einen Brief zu verfassen und dann an den Wahlkreisabgeordneten zu senden. Das könnten / sollten alle Vereinsvorstände - Vorstandschaften auch machen.

Alle Interessierten Vorstände können sich gerne bei mir mal melden...

Bitte sprecht mit euren Vorständen darüber,

Grüße,

Stefano
 
100 m ohne - 300 m mit Mitgliedschaft

100 m ohne - 300 m mit Mitgliedschaft

Also, in der Niederlande ist der max Höhenlimit von 120 Meter ab den ersten Juli schon Tatsache und veröffentlicht in "de Staatscourant" Artikel 19, also gesetzlich festgelegt für alle Modellflugclubs die nicht beim Koninklijke Vereniging voor Luchtvaart (vergleichbar mit der Deutsche Aero Club) angeschlossen sind.

https://zoek.officielebekendmakinge...1&rpp=10&resultIndex=1&sorttype=1&sortorder=4

Die beim KNVvL angeschlossenen Modellflugclubs dürfen (noch) bis zu 300 Meter über dem Boden.
Wie die Regierung/Behörden das wiederum kontrolieren ist bis dato unbekannt. :confused:

Eine Regelung, wie sie in den Niederlanden schon Gesetz ist, müßte doch für die beiden großen Verbänden DAeC und DMV eine Steilvorlage sein:

Ohne Mitgliedschaft 100 Meter

Mit Mitgliedschaft 300 Meter

Verhindern werden wir das sowieso nicht können, aber Mitglied können wir werden (wenn wir es nicht schon sind).


Also werden die Verbände doch ein elementares Interesse daran haben, daß so eine Regelung kommt. Bringt ihnen doch ne Menge neue Mitglieder.
Sie können (müssen) etwas tun für ihre Mitglieder und hätten auch selbst als Verband einen Vorteil davon, das ist eine gute Ausgangslage!
 
Ich hab mal ne dumme Frage....

Um welche Coptr/ Drohnen soll es hier gehen, die angeblich das ganze Land verseuchen und bei allen Flügen Persönlichkeitsrechte gestört werden?
Ich bin täglich im Speckgürtel von Frankfurt am Main und in der Stadt unterwegs und ich habe noch nie irgendwo einen Copter fliegen sehen. In meinem ehemaligen Verein gab es auch keine Copter.

Wo sollen die Dinger denn unterwegs sein???

Ein Terrorist, der einen 2-5 kg Copter irgendwo rein fliegen will lässt sich von so einem dämlichen Gesetz auch nicht stören lassen. Und der, der seine halb-nackige Nachbarin auf dem Balkon filmen will auch nicht.

Die derzeitigen Regularien sind mehr als ausreichend. Wie wäre es mit einem Twitter Hashtag? Sowas wie #StopModellflugVerbot oder so. Das BMVi ist auf Twitter sehr aktiv.
 
Eine Regelung, wie sie in den Niederlanden schon Gesetz ist, müßte doch für die beiden großen Verbänden DAeC und DMV eine Steilvorlage sein:

Ohne Mitgliedschaft 100 Meter

Mit Mitgliedschaft 300 Meter

Verhindern werden wir das sowieso nicht können, aber Mitglied können wir werden (wenn wir es nicht schon sind).

Da wäre ich voll dafür.

Ich fürche nur das in D-Land mal wieder irgendeine total bürokratische und besch*uerte Regelung geschaffen werden wird. Dafür hat ja unsere Regierung ein Händchen. Siehe Maut, siehe ElektroG, etc...

Gruß

Frank
 
Vorauseilender Gehorsam lässt grüßen :mad:

Es kann für uns und unsere Verbände nur eine Startposition für den Beginn irgendwelcher Verhandlungen geben. Nämlich am Status Quo festzuhalten.
Unsere Verhalndungspositon ist so schlecht, dass in jedem Fall mehr als genug Einschränkungen übrig bleiben. Direkt mit einer Selbstbeschneidung in die Verhandlung gehen verschlechtert das Ergebnis noch weiter.


Eine "Entflechtung" des Luftraum G ist nicht nötig, folglich auch keine Höhenbeshcränkung auf eine Höhe kleiner als die, die der Luftraum G heute zulässt.
Oder gab in der Zeit von 1945-2015 Unfälle (im Sinne von Zusammenstößen) zwischen Modelllflugzeugen/Modellhubschraubern/etc. (gleich welcher Bauart) und manntragenden Flugzeugen? Falls es überhaupt welche gab, waren darunter auch Fälle, bei denen sich beide Seiten an ihre Höhenvorgaben gehalten haben? Wenigstens ein einziger :confused:
Nein? Warum soll es dann ein neues, niedrigeres Höhenlimit geben?
Der Luftraum G höher als 150m über Grund wird seit den Anfängen der BRD gleichermaßen von Modellfliegern und Manntragenden genutzt und offensichtlich funktioniert es.
Wieviel Blödheit unterstellt man uns, wenn man behauptet, dass das jetzt plötzlich nicht mehr unfallfrei gehen soll?


Insbesondere für eine Beschränkung auf 100m wurde bisher von offizieller Seite kein Argument vorgebracht, sondern diese Beschränkung einfach gefordert. Mit Sicherheit für die manntragende Luftfahrt ist das nicht zu erklären. So tief drüfen die nicht runter, also gibt es hier auch keine Gefährdung.
Es erscheint allerdings als plausibel, dass die Beschränkung auf 100m nicht den offiziell genannte Sicherheitsaspekten dienen soll, sondern einfach den Bereich von 100-150m für kommerzielle Drohnenanwendungen wie z.B. Paketdrohnen freiräumen soll. Sagt natürlich kein Politiker offen.

Mein Niederländisch ist kaum vorhanden:rolleyes:, aber so wie ich das niederländische Gesetz verstehe, bezieht es sich zu über 90% auf RPA (=remote pilotet aircraft) im Sinne von Drohnen für die unterschiedlichsten wirtschaftlichen Anwendungen. Das was man im allgemeinen unter Modellflug versteht wird nur nebenbei abgehandelt, als wäre es unter all den RPAs eine vernachlässigbar winzige Minderheit.
Auch dieses Gesetz erweckt also stark den Eindruck, als solle auch in den Niederlanden der Luftraum für Drohnen reserviert werden, wobei der Modellflug einfach geopfert wird.

Für mich ist der Segelflug, insbesondere der thermische Segelflug (wenn auch mit elektrischer Onboard-Hochstartvorrichtung und Rückkehrversicherung) der weitaus wichtigste Teil meines Modellflughobbys ist. Bei einer Höhenbeschränkung, die diese Flüge unmöglich macht, werde ich das Hobby aufgeben müssen. Nach bald 20 Jahren. Ich möchte nicht auf irgendwelche Parkflyer begrenzt sein und bei jedem Flug schmerzlich an die gute alte Zeit erinnert werden.
Durchschnittliche jährliche Ausgaben im niedrigen vierstelligen Bereich, davon 90% umsatzsteuerpflichtig bei Händlern innerhalb der EU und ungefähr 25 % für in Europa hergestellte Produkte, werde ich dann nicht mehr tätigen.
 
Vorauseilender Gehorsam lässt grüßen :mad:

Es kann für uns und unsere Verbände nur eine Startposition für den Beginn irgendwelcher Verhandlungen geben. Nämlich am Status Quo festzuhalten.
Unsere Verhalndungspositon ist so schlecht, dass in jedem Fall mehr als genug Einschränkungen übrig bleiben. Direkt mit einer Selbstbeschneidung in die Verhandlung gehen verschlechtert das Ergebnis noch weiter.


Eine "Entflechtung" des Luftraum G ist nicht nötig, folglich auch keine Höhenbeshcränkung auf eine Höhe kleiner als die, die der Luftraum G heute zulässt.
Oder gab in der Zeit von 1945-2015 Unfälle (im Sinne von Zusammenstößen) zwischen Modelllflugzeugen/Modellhubschraubern/etc. (gleich welcher Bauart) und manntragenden Flugzeugen? Falls es überhaupt welche gab, waren darunter auch Fälle, bei denen sich beide Seiten an ihre Höhenvorgaben gehalten haben? Wenigstens ein einziger :confused:
Nein? Warum soll es dann ein neues, niedrigeres Höhenlimit geben?
Der Luftraum G höher als 150m über Grund wird seit den Anfängen der BRD gleichermaßen von Modellfliegern und Manntragenden genutzt und offensichtlich funktioniert es.
Wieviel Blödheit unterstellt man uns, wenn man behauptet, dass das jetzt plötzlich nicht mehr unfallfrei gehen soll?


Insbesondere für eine Beschränkung auf 100m wurde bisher von offizieller Seite kein Argument vorgebracht, sondern diese Beschränkung einfach gefordert. Mit Sicherheit für die manntragende Luftfahrt ist das nicht zu erklären. So tief drüfen die nicht runter, also gibt es hier auch keine Gefährdung.
Es erscheint allerdings als plausibel, dass die Beschränkung auf 100m nicht den offiziell genannte Sicherheitsaspekten dienen soll, sondern einfach den Bereich von 100-150m für kommerzielle Drohnenanwendungen wie z.B. Paketdrohnen freiräumen soll. Sagt natürlich kein Politiker offen.

Mein Niederländisch ist kaum vorhanden:rolleyes:, aber so wie ich das niederländische Gesetz verstehe, bezieht es sich zu über 90% auf RPA (=remote pilotet aircraft) im Sinne von Drohnen für die unterschiedlichsten wirtschaftlichen Anwendungen. Das was man im allgemeinen unter Modellflug versteht wird nur nebenbei abgehandelt, als wäre es unter all den RPAs eine vernachlässigbar winzige Minderheit.
Auch dieses Gesetz erweckt also stark den Eindruck, als solle auch in den Niederlanden der Luftraum für Drohnen reserviert werden, wobei der Modellflug einfach geopfert wird.

Für mich ist der Segelflug, insbesondere der thermische Segelflug (wenn auch mit elektrischer Onboard-Hochstartvorrichtung und Rückkehrversicherung) der weitaus wichtigste Teil meines Modellflughobbys ist. Bei einer Höhenbeschränkung, die diese Flüge unmöglich macht, werde ich das Hobby aufgeben müssen. Nach bald 20 Jahren. Ich möchte nicht auf irgendwelche Parkflyer begrenzt sein und bei jedem Flug schmerzlich an die gute alte Zeit erinnert werden.
Durchschnittliche jährliche Ausgaben im niedrigen vierstelligen Bereich, davon 90% umsatzsteuerpflichtig bei Händlern innerhalb der EU und ungefähr 25 % für in Europa hergestellte Produkte, werde ich dann nicht mehr tätigen.

Das sehe ich ganz genau so. Bei einem ganz normalen F Schlepp mit einem 4m Segler werden oft 400 - 500m Höhe erreicht. Da wir auch noch größere Segler fliegen, wären 300m schon eine Bestrafung mit der ich absolut nicht (vorsichtig ausgedrückt) glücklich wäre!

Es gibt schon genug Einschränkungen für den klassischen Modellfug!

Stefano
 
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Insbesondere für eine Beschränkung auf 100m wurde bisher von offizieller Seite kein Argument vorgebracht, sondern diese Beschränkung einfach gefordert. Mit Sicherheit für die manntragende Luftfahrt ist das nicht zu erklären. So tief drüfen die nicht runter, also gibt es hier auch keine Gefährdung.
Es erscheint allerdings als plausibel, dass die Beschränkung auf 100m nicht den offiziell genannte Sicherheitsaspekten dienen soll, sondern einfach den Bereich von 100-150m für kommerzielle Drohnenanwendungen wie z.B. Paketdrohnen freiräumen soll. Sagt natürlich kein Politiker offen.

Mein neues Hobby:

Drohntaubenschießen;)

Sorry, das musste sein..

Das ist doch nicht umzusetzen, wo sollen die Dinger dann landen? Der Postboote heute legt schon kein Paket einfach vor die Tür.... Und was sollen die Transportieren? Wie lange halten die Akkus mit der Fracht? Die Dinger sind dann aber noch viel gefährlicher als alles was bisher in der Luft war und ist...
Sorry, so weit sind wir technisch noch lange nicht....
 
Da mir keiner sagen kann wo man Drohnen/ Copter fliegen sehen kann obwohl sie ja ueberall sind und fuer jeden eine Bedrohung darstellen habe ich auf Twitter mal das BMVI angetweetet. Wer sich beteiligen will darf gerne #Modellflug benutzen.

Ich wuensche der Paketdrohne schon viel Spass auf meinem Balkon (Loggia) zu landen, der mittig in einem Mehrfamilienhaus ist und ein Katzennetz angebracht ist.

Das Ding wuerde volle Kanne da rein fliegen und abstuerzen. Darf ich dann zum einem den Haendler fuer die Schaeden an der Ware und dem Netz belangen? Darf man den Haendler auch wegen gefaehrlichem Eingriffs in den Luftverkehr dran kriegen?
Jedes UAV muss ein Kollisionsvermeidungssystem an Board haben. Ich bezweifel dass eine Paketdrohne sowas bekommt. Somit waeren sie wie unser Prestigeprojet Eurohawk nicht zulassungsfaehig. :D
 
machbar

machbar

Nicht alles was technisch machbar ist wird dann auch ein Renner. :D

Ich erinnere mal an das Thema 3D Fernsehn .. das war doch vor 3 Jahren mal so ein Hype. Ist inzwischen ziemlich out ... :p
 
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