DMFV Stellungnahmen ( bzw: "Modellflug vor dem Aus" )

Über 5 Kg vieleicht damit Flüge außerhalb der Sichtweite auf jeden Fall in den genehmigungspflichtigen Bereich fallen und auf jeden Fall eine Einzelerlaubnis der Behörde notwendig ist?

Könntet ihr bitte mal mit dem Schwachfug aufhören? Danke.

Kann es sein dass du da was nicht verstehst? Bisher war das gar nicht möglich (ausser vielleicht mit einem total schwierigen Verfahren und einer
eigens dafür eizurichtenden Flugverbotszone), ausser Sichtweite zu fliegen.

Jetzt kann es behördlich einfach genehmigt werden. Da ist es zunächst mal vollkommen egal, was da alles erfüllt werden muss...
mit Geld ist da alles zu machen, denn auch da werden wirtschaftliche Interessen über allem anderen stehen.

Und ob man in allen Fällen die Bürger mitentscheiden lässt, ob sie das überhaupt wollen, möchte ich mal ganz stark in
Frage stellen. :(
 

Olli67

User
Mein Abgeordneter hat wie folgt geantwortet:

Sehr geehrte Freunde des Modellflugs,



auch mir liegt der Modellsport in meinem Wahlkreis sehr am Herzen. Ihr Anliegen kann ich daher gut nachvollziehen.

Bei der zurzeit viel diskutierten Drohnenverordnung handelt es sich nicht um eine gesetzliche Regelung, die vom Deutschen Bundestag verabschiedet wurde. Er kann sie daher weder inhaltlich gestalten noch die getroffene Regelung ändern. Es handelt sich vielmehr um eine Verordnung.

Inhaltlich wurden die Interessen der Modellflieger aber berücksichtigt. Die Verordnung enthält aufgrund der Besonderheiten des Flugmodellsports zahlreiche Ausnahmen, um die Einschränkungen für die Modellflieger so gering wie möglich zu halten. Diese Ausnahmen betreffen insbesondere die sogenannten Modellfluggelände und den Kenntnisnachweis. Auf Modellfluggeländen gilt weder das Betriebsverbot in Höhen von mehr als 100 Metern, noch ist hier ein Kenntnisnachweis erforderlich.

Für den Betrieb mit Geräten ab 2kg außerhalb von Modellfluggeländen können Mitglieder eines Modellflugvereins den Kenntnisnachweis durch eine einfache Bescheinigung des Vereins über eine erfolgte Einweisung erlangen. Eine Prüfung ist nicht erforderlich. Der Betrieb mittels Videobrille wird in bestimmten Grenzen erlaubnisfrei gestellt.

Auch außerhalb von Modelflugplätzen kann – im Gegensatz zu vielen Behauptungen - weiterhin Modellflugsport betrieben werden. Für Modellflugzeuge, die hier über 100 Meter aufsteigen wollen, kann eine behördliche und längerfristige Ausnahmegenehmigung beantragt werden.

Im Rahmen der Neuregelung mussten unterschiedlichste Interessenlagen miteinander in Einklang gebracht werden. Insbesondere galt es, Sicherheitsaspekten gerecht zu werden. Daher musste die Verordnung so ausgestaltet werden wie sie nun vom Bundeskabinett beschlossen worden ist.





Mit freundlichen Grüßen



Michael Donth MdB

_________________________________________________

Michael Donth

Mitglied des Bundestages

CDU/CSU-Bundestagsfraktion



Deutscher Bundestag * Platz der Republik 1 * 11011 Berlin

Tel.: +49 (0)30 227 77817 * Fax: +49 (0)30 227 76815

Michael.donth@bundestag.de



Wahlkreisbüro * Seestr. 6-8 * 72764 Reutlingen

Tel. +49 7121 385 444 * Fax. +49 7121 385 430

Michael.donth.ma01@bundestag.de



www.michael-donth.de * facebook.com/Donth.CDU
 

StMarc

User
Recht

Recht

Es war sicherlich angebracht von den verbänden sanft zu verhandeln, vernünftig und entgegenkommend.
Allerdings ist jetzt eine wende eingetreten, unsere argumente werden einfach übergangen.
Thomasr hat absolut recht. Meine/unsere freiheiten dürfen nicht ohne grund eingeschränkt werden. Das wird zweifelsfrei gemacht.
Das dürfen wir uns nicht bieten lassen.
Das wir "normalen" modellflieger ein problem darstellen müssen sie erstmal beweisen.
Raus aus der defensive. ;)

Franz

Ganz Deiner und Thomas Meinung!

In einer freien Gesellschaft ist erstmal alles erlaubt - und nicht von vornherein verboten!! Dann kann, wenn es verhältnismäßig ist, reguliert werden. Und das ist der Punkt: der Deckel ist nicht verhältnismäßig und daher sollte eine Klagemöglichkeit bestehen.

Nichts gegen Motorradfahrer (wirklich nicht, es geht um den Vergleich): aber solange z.B. auf öffentlichen Straßen PS-Monster mit 160 und mehr PS rumfahren dürfen und dabei regelmäßig auch unbeteiligte Menschen umkommen, ist ein Verbot des Modellfluges über 100m außerhalb von AE-Plätzen absolut unverhältnismäßig (andere Beispiele wären kein Problem...) Aber sowas von.

Auch in Zukunft soll Papa bitte mit seinem Sohn mit einem einfachen Holzsegler auf der Wiese fliegen gehen können. Wo kommen wir denn sonst hin????
 

Eisvogel

User
Es war sicherlich angebracht von den verbänden sanft zu verhandeln, vernünftig und entgegenkommend.
Allerdings ist jetzt eine wende eingetreten, unsere argumente werden einfach übergangen.
Thomasr hat absolut recht. Meine/unsere freiheiten dürfen nicht ohne grund eingeschränkt werden. Das wird zweifelsfrei gemacht.
Das dürfen wir uns nicht bieten lassen.
Das wir "normalen" modellflieger ein problem darstellen müssen sie erstmal beweisen.
Raus aus der defensive. ;)

Hab ich was verpasst :confused:

Ich zitier mal aus den Rückmeldungen an die Modellflieger:
In Zusammenhang damit werden wir weiterhin versuchen im Sinne der Modellfliegenden auf die Verordnung Einfluss zu nehmen.
Zur Frage der Flughöhe von Modellflugzeugen......Das ist aus unserer Sicht nicht sachgerecht und wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, einen neuen Kompromiss hierzu zu finden.
Bezüglich der Thematik Naturschutzgebiete gibt es ebenfalls noch Gesprächsbedarf.
und
Herr Dobrindt hat die Modellflieger um Infos gebeten!

und das dürfen wir uns nicht bieten lassen :confused: deswegen müssen wir in die offensive :confused::eek:
 
Ist halt die Standardantwort, siehe

http://www.rc-network.de/forum/show...m-Aus-quot-)?p=4254206&viewfull=1#post4254206

Wobei man natürlich auch sagen muss, dass von uns vorgefertigte Standard-Emails verschickt werden. Wir dürfen wir uns dann auch nicht wundern, Standard-Antworten zu erhalten.

Trotz allem: jede E-Mail hilft - ist meine Meinung.

Man beachte dabei aber, dass es eine SPD-Standardantwort gibt, die immerhin zu unseren Gunsten ist und sich gegen den 100m-Deckel ausspricht (siehe obigen link), sowie eine CDU/CSU-Standardantwort, die die VO in vollem Umfang verteidigt.

Patrick
 

Eisvogel

User
Man beachte dabei aber, dass es eine SPD-Standardantwort gibt, die immerhin zu unseren Gunsten ist und sich gegen den 100m-Deckel ausspricht (siehe obigen link), sowie eine CDU/CSU-Standardantwort, die die VO in vollem Umfang verteidigt.

Da ja Herr Dobrindt die Modellflieger um weitere Infos gebeten hat zugesagt hat sich der Thematik nochmal anzunehmen kanns durchaus sein, daß der CDU/CSU Standardbrief in kürze anders ausschaut.
 

StMarc

User
Antwort vom Abgeordneten Donth

Antwort vom Abgeordneten Donth

Hi olli67, schön, dass Du seine Antwort und die Kontaktdaten gepostet hast. Ich habe dem Abgeordneten Donth dann mal spontan geschrieben:

"Sehr geehrter Herr Donth,

gerade wurde Ihre Antwort an einen User eines Modellbau-Netzwerkes (rc-network) gepostet. Dazu möchte ich gerne Stellung nehmen:

Ihr Beitrag: „Auch außerhalb von Modelflugplätzen kann – im Gegensatz zu vielen Behauptungen - weiterhin Modellflugsport betrieben werden. Für Modellflugzeuge, die hier über 100 Meter aufsteigen wollen, kann eine behördliche und längerfristige Ausnahmegenehmigung beantragt werden.“

In Deutschland ist der Segelflug erfunden worden. Ich bin z.B. ehemaliger Segelflieger, der aus Zeitgründen Modell-Segelflug außerhalb eines Vereins (Wiese mit Erlaubnis des Landwirtes) betreibt. Fliegbare Thermik entsteht in der Regel ab 100m. Damit ist der 100m-Deckel für mich das Ende meines Sports, den ich seit über 30 Jahren betreibe. An eine mögliche Ausnahmegenehmigung glaubt bei uns kein Mensch. Dafür gibt es keinen Rechtsanspruch und ganz ehrlich: wir leben in Deutschland…

Bitte vergessen Sie nicht, dass 2/3 der Modellflieger außerhalb eines Vereins mit Aufstiegserlaubnis fliegen und damit von dieser Regelung massiv betroffen sind! Das darf nicht unterschätzt werden.

Meine Sichtweise einer freien Gesellschaft war immer, dass zunächst alles erlaubt (und nicht verboten) ist. Wenn notwendig und verhältnismäßig, kann und muss reguliert werden. Dafür besteht in unserem Fall m.E. keinerlei Erfordernis. Der letzte bekannte Zwischenfall eines Modellflugzeugs z.B. mit einem militärischen Luftfahrzeugs soll Ende der siebziger Jahre stattgefunden haben.

Auch in Zukunft soll Papa bitte mit seinem Sohn mit einem einfachen Holzsegler auf der Wiese fliegen gehen können. Wo kommen wir denn sonst hin???? Ein Hobby, dass junge Menschen in die Natur bringt, sie von Smartphones fernhält, diverse technische Fertigkeiten vermittelt, darf nicht von Ihrer Politik zerstört werden.

Nutzen Sie bitte Ihren Einfluss!!

Mit freundlichen Grüßen"
 

Eisvogel

User
Hi olli67, schön, dass Du seine Antwort und die Kontaktdaten gepostet hast. Ich habe dem Abgeordneten Donth dann mal spontan geschrieben:

"Sehr geehrter Herr Donth,

gerade wurde Ihre Antwort an einen User eines Modellbau-Netzwerkes (rc-network) gepostet. Dazu möchte ich gerne Stellung nehmen:

Ihr Beitrag: „Auch außerhalb von Modelflugplätzen kann – im Gegensatz zu vielen Behauptungen - weiterhin Modellflugsport betrieben werden. Für Modellflugzeuge, die hier über 100 Meter aufsteigen wollen, kann eine behördliche und längerfristige Ausnahmegenehmigung beantragt werden.“

In Deutschland ist der Segelflug erfunden worden. Ich bin z.B. ehemaliger Segelflieger, der aus Zeitgründen Modell-Segelflug außerhalb eines Vereins (Wiese mit Erlaubnis des Landwirtes) betreibt. Fliegbare Thermik entsteht in der Regel ab 100m. Damit ist der 100m-Deckel für mich das Ende meines Sports, den ich seit über 30 Jahren betreibe. An eine mögliche Ausnahmegenehmigung glaubt bei uns kein Mensch. Dafür gibt es keinen Rechtsanspruch und ganz ehrlich: wir leben in Deutschland…

Bitte vergessen Sie nicht, dass 2/3 der Modellflieger außerhalb eines Vereins mit Aufstiegserlaubnis fliegen und damit von dieser Regelung massiv betroffen sind! Das darf nicht unterschätzt werden.

Meine Sichtweise einer freien Gesellschaft war immer, dass zunächst alles erlaubt (und nicht verboten) ist. Wenn notwendig und verhältnismäßig, kann und muss reguliert werden. Dafür besteht in unserem Fall m.E. keinerlei Erfordernis. Der letzte bekannte Zwischenfall eines Modellflugzeugs z.B. mit einem militärischen Luftfahrzeugs soll Ende der siebziger Jahre stattgefunden haben.

Auch in Zukunft soll Papa bitte mit seinem Sohn mit einem einfachen Holzsegler auf der Wiese fliegen gehen können. Wo kommen wir denn sonst hin???? Ein Hobby, dass junge Menschen in die Natur bringt, sie von Smartphones fernhält, diverse technische Fertigkeiten vermittelt, darf nicht von Ihrer Politik zerstört werden.

Nutzen Sie bitte Ihren Einfluss!!

Mit freundlichen Grüßen"

Der wird jetzt sicher für uns Modellflieger stimmen :rolleyes:

ich zitiere mal aus deinem Geschreibsel:
An eine mögliche Ausnahmegenehmigung glaubt bei uns kein Mensch. Dafür gibt es keinen Rechtsanspruch und ganz ehrlich: wir leben in Deutschland…
Wo kommen wir denn sonst hin????
darf nicht von Ihrer Politik zerstört werden.

Ja, so macht man sich Freunde in der Politik :eek:
 

HPR40

User
Jetzt kann es behördlich einfach genehmigt werden. Da ist es zunächst mal vollkommen egal, was da alles erfüllt werden muss...

(

Na ja, son bischen was muss da schon erfüllt werden. Das Autonom fliegende Gerät muss nämlich allen Bemannten Luftfahrzeugen ausweichen können. Daher diese Technik noch in den Kinderschuhen steckt und alles Andere als Sicher ist, wird man deswegen den Betrieb wohl nur in Luftsperrgebieten zulassen.
Zum Thema über 100 m.
Das liegt auch derzeit im Ermessensspielraum der zuständigen Landesluftfahrtbehörde bis zu welcher Höhe sie den Betrieb freigeben. Über 50 m GND muss nur nach derzeitigen Regeln ein Luftsperrgebiet eingerichtet werden.

Bis Autonomer Betrieb von unbemannten LFZ ohne Luftsperrgebiet möglich sein wird, wird noch viel Wasser den Rhein runterlaufen.
Sie müssen um das zu können Bewegungen anderer Luftfahrzeuge im Raum erkennen können, Bewegungsrichtungsänderungen, also z.B. einleiten einer Kurve oder beginnenden Steig oder Sinkflug, erfassen und folgerichtig darauf reagieren / ausweichen können. Das Beste ist dabei das dass ohne zusätzliche Technik an Bord der bemannten Luftfahrzeuge funktionieren muss, weil die könnte ja auch ausfallen im Flug oder versehentlich nicht in Betrieb sein. Dann bleibt nur noch See and Avoid übrig und die Drohne die ausweichen muss wäre dann praktisch Blind im VFR Luftraum unterwegs.

Soviel zu dem Thema das damit für die nächsten paar Jahre vertagt sein dürfte.



Gruß Horst
 

StMarc

User
Geschreibsel

Geschreibsel

Der wird jetzt sicher für uns Modellflieger stimmen :rolleyes:

ich zitiere mal aus deinem Geschreibsel:
An eine mögliche Ausnahmegenehmigung glaubt bei uns kein Mensch. Dafür gibt es keinen Rechtsanspruch und ganz ehrlich: wir leben in Deutschland…
Wo kommen wir denn sonst hin????
darf nicht von Ihrer Politik zerstört werden.

Ja, so macht man sich Freunde in der Politik :eek:

Lieber Eisvogel: es geht in der Politik nie um Freundschaft! Und ich bin der Wähler und jedes Wort ist sachlich richtig.
 

Aerofred

User
social bots / Facebook /twitter

social bots / Facebook /twitter

Liebe Modellflieger,

Klugscheiß ein{
social bots durchforsten soziale Medien wie facebook, twitter, und wie sie alle heißen nach Schlüsselbegriffen, um dann die entsprechenden Beiträge an den Auftraggeber weiterzuleiten. (Bei twitter war die Reaktionszeit vom ADAC weniger als 3h)
}Klugscheiß aus
Keine Partei hat der Frage wiedersprochen, ob sie solche bots benutzt. Eine Ächtung wird diskutiert (SZ):D

Daher ist mein Vorschlag und meine Bitte, das Thema auch in Facebook zu posten bzw. zu twittern. Dadurch wird Breitenwirkung erreicht und ein zweiter Kommunikationskanal geöffnet.

Schlüsselbegriffe könnten sein: Dobrindt, Verkehrsminister, Modellflug, Höhenbegrenzung, Hobby Verbot, Aufstieggenehmigung ...
Bitte alle hier schon geposteten Fakten nochmal in Facebook.

Ich halte euch auf dem laufenden in DIESEM thread, es gibt einige weitere (Topfdeckel, Res-Wettbewerbe)

VG
Christoph
 

eddy

User
Nächster Termin um Politiker zu treffen sollte die Messe in Nürnberg U.T.SEC 2017 vom 02.03. bis 02.03.2017 sein

Hier dürfte alles vertreten sein, was in Zukunft 2-5kg vereinfacht und 5-25kg autonom fliegen will.
 
Lieber Eisvogel: es geht in der Politik nie um Freundschaft! Und ich bin der Wähler und jedes Wort ist sachlich richtig.

Na wenn du meinst - es wäre anders gegangen und auch besser gewesen, meine Meinung.
Vielleicht braucht es "!!" bei deinen Kumpels, in so ein Schreiben geört das nicht, da könnte man auch noch mehr anführen, aber das wirst du sicher anders sehen, denn du bist ja Wähler...:rolleyes:

Nebenbei habe ich mal auf RCN gelesen dass Mailinhalte nur mit Genehmigung veröffentlicht werden dürfen - lag die überhaupt vor?

Eine Frage beschäftigt mich schon länger - was wurde aus den Petitionen, habt ihr die das Klo runtergespült, sind die "im Schieber" oder sonst was? (eingereicht wohl nicht?);)
 
>100m gnd

>100m gnd

Wie soll ich eigentlich die Höhe über Grund messen? Auf einer ebenen Wiese funktioniert das ja noch mit Höhenmesser und
Telemetrie, aber am Hang oder im hügeligem Gelände :confused:. Also kann ich den 100m-Deckel ja gar nicht einhalten da ich keine
Ahnung habe wie hoch mein Flieger gerade über Grund ist.

Gruß Dirk
 
Hat eigentlich schon jemand mit den Grünen geredet, bzw. gibt es von dort ein Statement?
Ich bin kein Politik-Experte, aber die Arbeit im BundesRAT unterscheidet sich doch stark von der im BundesTAG.
Z.B. müssen die Länder einheitlich abstimmen, d.h. alle Stimmen aus einem Bundesland müssen einheitlich sein. Vorverhandlungen finden aber meines Wissens nach Parteien getrennt statt, und es werden Allianzen geschmiedet.
Wie aus den letzten Seiten hier hervorgeht, scheinen wir im Moment die SPD und die Linke auf unserer Seite (=gegen 100m-Deckel) zu haben. CDU/CSU hingegen eher nicht (von Dobrindts Interesse in Geretsried mal abgesehen).
Wir müssen also v.a. in den SPD/Grün/Links regierten Ländern arbeiten. Die CDS/CSU-geführten Länder haben im Bundesrat nicht die Mehrheit gegenüber dem Rest. Die Grünen für uns zu gewinnen wäre ein wichtiger Baustein. Hier könnten konkret die Argumente gegen die autonomen Drohnenflüge helfen...

Patrick
 

StMarc

User
Na wenn du meinst - es wäre anders gegangen und auch besser gewesen, meine Meinung.
Vielleicht braucht es "!!" bei deinen Kumpels, in so ein Schreiben geört das nicht, da könnte man auch noch mehr anführen, aber das wirst du sicher anders sehen, denn du bist ja Wähler...:rolleyes:

Nebenbei habe ich mal auf RCN gelesen dass Mailinhalte nur mit Genehmigung veröffentlicht werden dürfen - lag die überhaupt vor?

Ja, über Stil kann man diskutieren. Ich denke, ich bin in der Mail nicht ausfällig geworden. Denk aber bitte auch mal drüber nach, wie die Vertreter seiner Partei mit unseren Interessen und dem verhandelten Kompromis umgegangen sind. Das war auch nicht besonders stilvoll.
 
Daher ist mein Vorschlag und meine Bitte, das Thema auch in Facebook zu posten...VG Christoph

Bitteschön, seit ca. 9 Monaten online: https://www.facebook.com/Modellflug...ever-683698291773058/?ref=aymt_homepage_panel

...Eine Frage beschäftigt mich schon länger - was wurde aus den Petitionen, habt ihr die das Klo runtergespült, sind die "im Schieber" oder sonst was? (eingereicht wohl nicht?);)

was unsere betrifft (ich habe schon mehrfach berichtet): es gab mehrere Anläufe zur Übergabe, aber jeweils keine Genehmigung mit den Geländehalter, die befürchteten durch die Petition schlechte Presse zu bekommen...:confused:
Termine mit unserem MdB Hr. Barthle waren kein Problem. Nach der aktuellen Entwicklung bin ich ganz froh, die Petition nicht verschenkt zu haben, die Unterschriften können noch immer eingesetzt werden. Das Thema ist ja aktueller wie je zuvor.
 
dumme Fragen....

dumme Fragen....

Hallo + sorry, ich lese hier nur sporadisch mit.

Was ist eigentlich der Grund für die Höhenbegrenzung auf 100m?
Soll da ein flächendeckender Level von 100m bis 300m für unbemannte Fluggeräte ( Amazon... ) geschaffen werden?
Die Mindesthöhe für bemannten Flug ist ja 300m.

Oder geht es darum, die Sicherheit für den bemannten Flugverkehr zu erhöhen?
Durch "Abstand" von 100m bis 300m?

In letzterem Fall wäre ein Verweis hilfreich, dass die "Drohnen", die der bemannten Luftfahrt in letzter Zeit zu nahe kamen,
ausnahmslos Rotor - oder propellerbetriebene Senkrechtstarter waren.
Eben die Kaufhausdrohne mit der Kamera drunter, Smartphone gesteuert.

Mit Modellflug hat das nichts zu tun.
Kein Modellflieger mit einem 6 - Meter - Segler würde in einer Einflugschneise eines Flughafens fliegen....

Es würde also Sinn machen, die Höhenbegrenzung ausschliesslich für Rotor - oder propellerbetriebene Senkrechtstarter einzuführen.

Weiss das auch Herr Dobrint?

Merci für die Antwort...;-)
 

rubberduck

User gesperrt
Also, erst hier


https://www.safe-drone.com/de/app/wbt/wbt-uebung/

fleissig üben,

dann registrieren,brav alle Personendaten hinterlegen ,bestehen, am besten auch noch wo man illegal fliegt :D

für alle die es noch nicht kennen.


gruss rudi



Was soll daran fragwürdig sei?

Ich finde den Test inhaltlich für einen Anfänger durchaus empfehlenswert.

Man sollte einfach mal versuchen, die Fragen zu beantworten, ohne den vorherigen Erläuterungstext zu lesen.

Jürgen

PS: Bei dem Unterschied zwischen ED-R und einer ED-D Zone in der ICAO-Karte lag ich falsch.
 
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