Drohne aus St. Petersburg drucken

HAJU-69

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Hallo Michael,
nachdem der Buratinu-1600 seit Tagen auf seinen ersten Start warten musste, trieb es mich vorgestern trotz böigem Wind (15 km/h mit Böen bis 40 km/h) und bei 5 Grad auf den Platz. Ich startete den 1600er nach bewährtem Rezept zuerst nicht aus der Hand, sondern mit der Flitsche. Das hatte sich in der Vergangenheit (fast) immer gut bewährt.

So etwas von problemlosen Startverhalten des 1600er hatte ich eigentlich nicht erwartet und war wirklich überrascht. Also der Schwerpunkt (190 mm vom Rumpfende) passte erst einmal grundsätzlich - eine Feinoptimierung (plus/minus 5mm) sollte später bei Windstille unbedingt nachgeholt werden. Aber hier erst einmal das Video vom Jungfernflug des Buratinu-1600:

https://youtu.be/AFZ9mt04zfk

Das Flugverhalten lässt sich nach insgesamt 14 Minuten Flugzeit bei 2 Starts als ausgesprochen Buratinu-typisch beschreiben. Der Ur-Buratinu und der 1300er sind am besten mit dem 1600er im Flugverhalten vergleichbar. Ich hatte vorsichtshalber die Ruderwege recht groß gewählt, um gut reagieren zu können, aber das war deutlich zu viel des Guten. Besonders das Höhenruder erfordert kleine Ausschläge und evtl. auch mehr Expo. Im Video ist das auch zu sehen. Es machte aber bei den Windverhältnissen wenig Sinn Anpassungen vorzunehmen. Ich habe alle Einstellungen erst einmal gelassen, zumal ich (auch wegen der deutlich bemerkbaren Böen) die Stabilisierungsfunktion für die Querruder zeitweise aktiviert hatte. Hier macht sich dann auch die gewachsene Spannweite bemerkbar. Grundsätzlich hatte ich den Eindruck, dass sich der 1600er in einem nochmals größeren Geschwindigkeitsbereich bewegen lässt - insbesondere der "Schleichflug" scheint dem Modell auch zu liegen 😁 .

Eine Sache erscheint mir aber als wichtig - und das betrifft alle Buratinu-Midi/Mini -Versionen. Die Blätter der Klappschraube sollten auf keinen Fall länger als 9" sein, da diese sonst beim Anlauf aus dem angelegten Zustand mit der Tragfläche in Kollision kommen.

Ich hatte deshalb schon beim 1300er Buratinu ein Motor mit 1500 U/V (SKR 2836/1500) und eine 8" Klappschraube an einem 3S-LiPo Akku verwendet. Der Wirkungsgrad ist zwar nicht optimal, aber der Schub ist satt ausreichend.

Anders beim 1600er Buratinu. Hier hatte ich eine 9" x 6" Klappschraube an einen Motor mit lediglich 1040 U/V (SKR2836/1040) an einem 3S-LiPo Akku verwendet. Der Schub reicht zwar aus, das Modell sicher durch die Luft zu bewegen, aber ausreichend Power ist etwas Anderes. Ich werde demnächst den Motor wechseln und einen 2830 / 2836 mit 1200 U/V einbauen. Das sollte dann einen ausreichenden Schub ergeben.

Hier noch ein paar Gewichtsangaben:

Jede Tragfläche aus LW-PLA, komplett montiert und verklebt einschließlich Wingend ohne Servo wiegt 205 Gramm,
mit Servo, Gestänge und Servokabel-Verlängerung sowie "Lackierung/Bemalung" wiegt jede Fläche 225 Gramm.

Der komplette Rumpf aus PET-G Filament mit Kufe, Starthaken und CFK-Steckungen für die Fläche beträgt abflugbereit 390 Gramm
(mit Akku 3S/1000 mAh sowie SKR2836/1040 Motor, Regler Flyfun 30A Mini V5 (23 g !!) und Klappschraube 9" x 6" und Empfänger Archer SR6)

Das abflugbereite Gesamtgewicht (mit 1000er Akku) beträgt etwa 840 Gramm. Der Schwerpunkt liegt bei 190 mm vom Rumpfende aus gemessen.

In den kommenden Wochen will ich die Ruderausschläge und den optimalen Schwerpunkt erfliegen und gleichzeitig mehr über den Geschwindigkeitsbereich, Gleitzahl und Abrissverhalten herausbekommen. Dazu mögen aber auch bessere Wetterbedingungen sein, als gegenwärtig.

Übrigens ist der 1600er Buratinu der letzte Druck auf meinem "hochgepimpten" ENDER-5 (pro) gewesen. Ich werde die nächsten Modelle auf einem ENDER-6 drucken und damit auch Segmente bis 40 cm Höhe in einem Stück drucken können - er wird nächste Woche geliefert und ich bin schon echt gespannt darauf.

Hier noch ein paar aktuelle Fotos vom Buratinu-1600. Sobald ich weitere Flugerfahrungen sammeln konnte, werde ich hier darüber berichten.

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Viele Grüße
Hans-Jürgen
 

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wersy

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Hallo Michael,
nachdem der Buratinu-1600 seit Tagen auf seinen ersten Start warten musste, trieb es mich vorgestern trotz böigem Wind (15 km/h mit Böen bis 40 km/h) und bei 5 Grad auf den Platz.

Hallo Hans-Jürgen,

bist du aber wetterfest! Bei dem Wetter würde ich nicht mal meinen Hund nach draußen jagen :)

Außer dir musste nun auch der 1600er zeigen, was in ihm steckt. Demnach hat er schon gleich seine Feuertaufe erlebt – und das in LW PLA.
Bei dieser Version habe ich eher an einen gemütlichen Thermiksegler gedacht.

Danke für den sehr ausführlichen Bericht und den Fotos, da bleiben wirklich keine Fragen offen.
Ich danke auch dem Kameramann, der sich bei dem Wetter zur Verfügung stellte, und unverdrossen stets „gut am Ball“ blieb. Noch dazu mit einer beneidenswert ruhigen Kameraführung.

Das ist jetzt schon die zweite Buratinu Version, die du mit aus der Taufe gehoben hast. Somit gibt es den Buratinu Midi 1600.
Ich denke, bevor ich den auf Thingiverse veröffentliche, warte ich noch deinen zweiten Test ab.

Hast du noch mehr Lust auf „Großes“?
Einen 1800er habe ich übersprungen, der 2000er liegt schon in der Schublade…

Es müsste heißen:
Den 1800er könnte man vielleicht überspringen, der 2000er liegt schon in der Schublade…


Änderung auf Userwunsch
:rcn:
Volker Cseke
 
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HAJU-69

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Hallo Michael,
nun hat es endlich geklappt mit weiteren Flügen.
Einen Tag, bevor unser Platz wegen der Pandemie zeitweilig geschlossen wurde, konnte ich das perfekte Flugwetter für den Buratinu-1600 nutzen.

Wetterbedingungen beim Testen:
Vormittags ab 10 Uhr, Temperatur etwa 6-8 Grad, wolkenloser Himmel, schwacher Wind aus NW mit höchstens 5 km/h und vernachlässigbarer Thermik.
Die Ergebnisse sind recht interessant, waren aber letztendlich fast zu erwarten gewesen.
Der (sichere) Schwerpunkt liegt tatsächlich bei 190 mm vom Rumpfende gemessen. Ich musste wegen zusätzlich eingebauter Kabel und Telemetriesensoren doch noch 20 Gramm Blei in Höhe der vorderen Abdeckung unter dem Rumpf anbringen, um den Schwerpunkt zu halten. Das Abfluggewicht liegt damit bei 870 Gramm, die Flächenbelastung bei etwa 26 g/qdm.
Ich habe den Motor gewechselt und einen Extron 2217/16 (KV 1140, 28 mm Durchmesser und 33 mm Länge) an einer 9" x 6" Klappschraube montiert. Er zieht am 3S/1000er Akku im Stand 22 A. Damit ist eine ausgesprochen gute Motorisierung entstanden.

Das Höhenruder ist bei Neutral-Knüppelstellung auf etwa 3 mm Tiefe (gemessen außen am Ruder zur Fläche) eingestellt. Das ist zwingend notwendig, sonst steigt der Buratinu-1600 bei Neutralstellung des Höhenruders gnadenlos nach oben weg.
Weiterhin ist für den Motor noch etwa 15% Tiefe proportional zur Motorleistung zuzumischen. Mit diesen Einstellungen und gehörig Expo (50%) auf allen Rudern zeigt der Buratinu ein sehr ausgewogenes Flugverhalten.

Der Handstart ist absolut problemlos mit einem kleinen Schubs aus der Hand machbar. Richtig überrascht hat mich die "Schleichfahrt" des Buratinu.
Ich versuchte ihn im Gleitflug mehrfach "auszuhungern", um das Verhalten beim Strömungsabriss zu sehen. Ich musste lange warten und dann nahm er lediglich die Nase leicht nach unten, um Fahrt aufzunehmen. Der 1600er ist ein "Wiesenschleicher" mit guten Ambitionen für einen entspannten Flug in der Thermik. Aber das wird sich bei den nächsten Flügen bestimmt noch konkretisieren lassen. Ich habe probeweise den GPS-Logger mit Drucksensor und TEC-Sonde (der kleine Stab auf dem Rumpfrücken) mitfliegen und aufzeichnen lassen, um zu testen, ob die Daten zukünftig für Messungen ausreichend sind. Aber dazu melde ich mich noch bei dir.

Ich habe auch ein kleines Video von einem der Flüge gemacht - das Wetter war dazu perfekt geeignet. Da sich der Buratinu aber oft in einer Höhe von etwa 80 bis 100 Meter bewegte, musste ich doch eine Menge wegschneiden, weil auf den Bildern nur noch der blaue Himmel zu sehen war. Aber ich denke, das Video zeigt trotzdem deutlich, wo die Stärken dieses Thermik-Seglers liegen.

Hier das YouTube-Video: Buratinu-1600

Viele Grüße
Hans-Jürgen
 

wersy

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Hallo Hans-Jürgen,

vielen Dank für den detaillierten Bericht und das Video.

Bei so einem Test, wo es um möglichst lange Gleitphasen geht, muss man eben auch hoch hinaus.
Um da noch viel sehen zu können, hilft nur ein starkes Tele, und das müsste auch noch äußerst ruhig geführt werden…

Danke auch für die Flugdaten, die habe ich an Florian weitergeleitet. Er wird erst nächste Woche dazu kommen, da er noch in Urlaub ist.

Sehr eindrucksvoll finde ich die Grafik, die Google Earth aus den Daten zaubert. Aufregender könnte man eine Achterbahn nicht bauen:

Google Earth 3.jpg



Noch dazu, lässt sich der Flug animieren. Fehlt nur noch, den Buratinu als Modell, den Flug im Google Flugsimulator nachfliegen zu lassen ;)

Wer sich das in Google Earth selbst mal von allen Seiten anschauen möchte, hier der Link zur kmz:
https://my.hidrive.com/share/l9qq-eq951

Hier zeichnet der GPS Konverter die Kurve in der Höhen/Zeit-Achse auf:

SM-GPS-Konverter-1.jpg


Hans-Jürgen,
könntest das auf reine Gleitfasen eingrenzen? Das wäre für Florian vielleicht eine Hilfe, denn er muss die sich mühsam aus den Loggerdaten zusammendenken.

Einem Kollegen ist der große Höhenruderausschlag aufgefallen den du zum Gas mischt.
Er meinte gleich: Motorsturz zu klein.
Mehr Motorsturz könntest du mit den Keilscheiben erreichen, die von innen eingelegt werden. Wahlweise auch mit Seitenzug.

Als nächstes, könntest du nun auch einen 2000er in Angriff nehmen.
In der Midi Serie sähe der etwa so aus:

Buratinu 2000.png


Buratinu 2.0 Flug.png


Das Mittelteil ist in drei Teile geteilt, je 191 mm:

Buratinu 2.0 W2.png


Die Hülsen verlaufen auch in der Mitte parallel, so dass sich die Tragfläche auch in zwei große Teile einteilen lässt.



Eine 2 Meter Version des Ur-Buratinu könnte so aussehen:

Buratino 2000 Draufsicht.png


Buratino 2000.png


Da ist aber noch jede Menge dran zu tun.

Beide Versionen hat sich Florian auch noch nicht näher ansehen können, um eine Empfehlung zu geben.
 

HAJU-69

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Hallo Michael,

An den geänderten Motorsturz habe ich auch gedacht, kann mich aber nicht so richtig an das "Gefummel" mit der Einlegescheibe zwischen Motorspant und Motor anfreunden. Die Lösung mit dem Mischer in der Funke ist zwar nicht sehr elegant, lässt sich aber dafür wunderbar regulieren (Stärke und Kurve des Zumischens) und von Flug zu Flug optimieren, ohne jedes mal eine neue Scheibe einsetzen zu müssen. Natürlich ist das aerodynamisch keine so schöne Lösung - aber für den Steigflug interessiert das mich auch weniger.

Also der Buratinu 2000 ist schon eine Augenweide. Toll, dass Du die Tragfläche auf diese Größe geändert hast. Drei Teile ist auch gut für die Holme und damit einhergehend der Festigkeit der Fläche im kritischen Bereich. Zudem lässt sich der Buratinu 2000 wie alle anderen Buratinu auch auf jedem 3D-Drucker in der ENDER-3 typischen Größe drucken (220 x 220 x 250 mm). Ich will in der kommenden Woche die neuen Teile drucken und gebe dir eine Rückinfo, ob alles geklappt hat.

Ich habe beim Bau und dem Flug der Buratinu (egal welcher Größe) bereits mehrfach das Problem gehabt, dass es mir den Motor mitsamt dem Motorspant aus dem Rumpf gerissen hat- trotz großer Aufmerksamkeit für Filament-Fluss und Temperatur beim Druck an dieser Stelle.. Ich muss aber einschränken, dass dies bisher noch nie in der Luft passiert ist, sondern immer dann, wenn ein untypisch starkes Drehmoment aufgetreten ist.

Der Motorspant reagiert da recht schnell und "bösartig" - er verabschiedet sich mitsamt Motor vom Rest des Modells.. So ist es mir schon 2 mal passiert beim zu schnellen "Hochdrehen" bzw. Ausprobieren eines neuen Motors mit angeflanschter Klappschraube zum Messen des Stroms bei Vollgas im Stand und dann auch noch einmal bei einer etwas härteren Bodenberührung infolge einer ruppigen Landung (kein Absturz). Inzwischen bin ich da recht vorsichtig geworden und habe trotzdem nach einer einfachen Abhilfe gesucht.

Alle Brüche passierten etwa 2-4 mm vom Motorspant gemessen nach hinten. Das ist in Höhe der der Kühlöffnungen für den Motor (siehe Bild).

Buratinu-Nase-1.jpg


Ich habe jetzt diesen Bereich rundherum beim 1300er und beim 1600er Buratinu mit einem Streifen dünnem Glasgewebe und 2-Komponenten-Epoxy (UHU Plus schnellfest) von außen verstärkt. Bei den anderen Buratinu/Speedy will ich das Gleiche ebenfalls machen. Wenn man sich etwas Mühe gibt, ist diese Verstärkung kaum sichtbar, da fast völlig transparent (... ist mir aber nur mehr oder weniger gut gelungen 🤨).

Buratinu-Nase-2.jpg
Buratinu-Epoxy-3 Kopie.jpg


Ich hoffe, dass damit diese Bruchstelle nicht mehr so empfindlich ist. Aber ich habe mir nun auch nicht getraut, mit dieser Lösung einen Belastungstest in praxisnaher Art und Weise zu veranstalten. Ein wild durch das Zimmer fliegenden Motor mitsamt Schraube bei Höchstdrehzahl ist doch nicht so mein Ding ...

Ich denke aber, dass diese einfache Maßnahme vorerst ausreichend ist, um das bisherige Problem zu beseitigen, ohne dabei an dieser Stelle konstruktiv etwas verändern zu müssen - was ich mir bei einer fertigen Konstruktion echt kompliziert vorstelle. Für spätere Rumpfkonstruktionen könnte das aber eine Anregung sein. Auf den beiden Bildern oben ist die Verstärkung bereits erfolgt.

Viele Grüße
Hans-JJürgen
 

wersy

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Hallo Hans-Jürgen,

Keilscheiben sind natürlich nicht grad das Wahre, zumal der Spinner dann nicht mehr fluchtet.
Ich könnte allerdings den Keil innen integrieren, und außen einen dransetzen, dabei wird der Motorspant entsprechend dicker, und das Teil steht schräger auf dem Bett.
In vielen Fällen scheint es offenbar nicht so einfach zu sein, den Motorsturz für alle Flugzustände gleichermaßen gut einzustellen.

Deine Rumpfverstärkung ist so gut gelungen, dass ich mehrmals hinschauen musste, um zu erkennen, dass die Bandage bereits drauf ist. Noch dazu passt der Anstrich im Farbton so gut zum PETG.
Festigkeitsmäßig dürfte diese Methode das Optimum sein.

Bisher ist ein Motorspant nur einmal abgerissen, und zwar beim Swept Wing 2.
Das passierte dem Keith in der Luft. Wie er mir berichtete, konnte er den Flieger trotzdem noch sicher landen :)

Gedruckt wurde der Nuri in transparentem PLA, und war komplett mit Innenbeleuchtung ausgestattet.
Wie das im Dunkeln leuchtet, sieht man bei den letzten beiden Flügen:

Glühwurm

Der Übergang vom Motorspant zum Rumpf war ein Schwachpunkt.
Um dort die Kerbwirkung zu reduzieren, habe ich alle Modelle mit einer 3 mm Hohlkehle versehen.

An so einem Teil habe ich anschließend 4 kg drangehängt:

Zugbelastung 4 kg kl.jpg


Leider wurde ich dabei unterbrochen. So hing das da auch noch am nächsten Tag. Ich hätte gern noch mehr drangehängt, wenn meine Frau da nicht Kleider zum Lüften aufhängen wollte…
Ich hätte aber ruhig irgendwann auch mal die Bruchgrenze testen sollen.

Selbst habe ich mit PETG keine Erfahrung, habe aber oft gelesen, dass Leute Probleme mit der Layerhaftung haben, die sie mit PLA nicht kennen. Das könnte vielleicht auch ein Teil des Problems bei deinem Rumpf sein.

Mit dem Teil kann lässt sich schon noch was anstellen. Hier habe ich mal einige Flächen mit 1 mm aufgedickt:

Nasenverstärkung 1.png


Nasenverstärkung2.png


Wenn die noch vorn angeschrägt werden, könnte man die gleich mitdrucken.

Da die Verstärkung Leerfahrten erfordert, habe ich sie kurz vor der Montageöffnung enden lassen.
Wenn ich richtig sehe, verlaufen deine Motorkabel nicht in der Kufe. Demnach könnte auch die Kufe verdickt werden.
Eine andere Möglichkeit wäre, die Verstärkung separat zu drucken. Ich könnte mir vorstellen, dass sie mit geflocktem Epoxy eingeklebt, noch stabiler wird. Die könnte dann auch dünner sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

HAJU-69

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Hallo Michael,
ich staune immer wieder über deine cleveren Lösungen. Auch wenn meine GFK-Verstärkung bestimmt ihren Zweck erfüllen wird (zumindest glaube ich daran), so ist es doch eine eher untypische Lösung für ein Modell, welches ansonsten komplett im 3D-Druck entstanden ist. Da finde ich deine gedruckte Verstärkung deutlich "standesgemäßer" und auch richtig gut anwendbar. Ich finde deine letzte Variante mit den innen einzuklebenden Halbschalen besonders gut. Zum Einen kann sie einfach nachgerüstet werden - auch bei bereits fertigen Modellen - und zum Anderen sollte diese Variante mindestens ebenso wirksam sein, wie mein Provisorium. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Lösung auch in der Wirksamkeit ziemlich genau reproduzierbar ist und man sich darauf gut verlassen kann. Wenn die Halbschalen mit Epoxy eingeklebt werden, sitzen sie bestimmt bombenfest.

Ich wäre sehr erfreut darüber, wenn du die Schalen konstruieren würdest und der Buratinu-Gemeinde als STL (Thingiverse) zur Verfügung stellen könntest. Ich bin mir aber auch bewusst, dass sich das so leicht sagt, aber viel Arbeit für dich dahinter steckt, bis alles genau stimmt.
Ich würde die Schalen beim neuen 2000er Midi gleich mit einbauen (statt der Leim-Methode von mir). Das zusätzliche Gewicht ist an dieser Stelle sowieso eher von Vorteil und reduziert die Bleizugabe .....
Viele Grüße
Hans-Jürgen
 

wersy

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Hallo Hans-Jürgen,

ich bin noch einen Schritt weitergegangen.
Damit die Schale auch den Motorspant erfasst, erhält sie einen Ringflansch. Nebenbei ergibt sich so eine gößere Fläche für bessere Betthaftung:

Nasenverstärkung Ringflansch..png



Der Motor kann wie gewohnt montiert werden, aber je nach Kabelführung, muss man eventuell die Lasche entfernen:

Motorkabel.png



Druckt man gleich den ganzen Motorspant mit, ist wieder genug Platz für die Kabel:

Nasenverstärkung 4 mit Motorspant.png


Und für den Heavy Duty Einsatz für ganz kühne Piloten kann man auch eine massive, durchgehende Schiene in die Kufe einharzen. Da sie flach gedruckt werden kann wird sie sehr stabil.

Nasenverstärkung 3.png


Ob nun mit oder ohne Motorspant, ich denke, geteilt lassen sich die Schalen kontrollierter plazieren.

Die Schalen haben rundum 0,2 mm Spalt. Wenn dazwischen noch eine dünne Glasfaser käme…. dann bricht‘s weiter hinten ;)

Die Schalen sind 0,8 mm dick.
Ich würde die mit einem Perimeter 0,4 mm ohne Infill drucken.
Die Kufenschiene mit höchstens 0,2 mm Layerhöhe, damit die Rundungen fein abgestuft werden.

Falls jemand nur die Kufe verstärken will: das stl passt noch ins Forum.
Die Schalen schweben in dieser Wolke:
 

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Hallo Michael,

das wird ja immer perfekter in jeder Hinsicht.
Vielleicht muss ich mir doch einen größeren Drucker bauen.
"Verfolge" Deine Entwicklungen aber auf jeden Fall.

Viele Grüße
Michael
 

HAJU-69

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Hallo Michael,
zuerst danke für deine prompte "Schalen"-Konstruktion. Das sieht wirklich gut aus und ich habe gleich die erste Halbschale gedruckt - brauchte aber mehrere Versuche, bis das Ergebnis zumindest akzeptabel war. Ich habe mich an deine Vorgaben gehalten und das Teil in PLA erstellt.

IMG_20210512_181007.jpg


Ich bin noch dabei das Druckergebnis zu verbessern und auch andere Filamente zu testen. Aber vorher schaue ich, wie sich das Teil einfügen lässt und gebe dir eine Rückinfo, sobald das geschehen ist..

Auch auf dem inzwischen Umbau-fertigen ENDER-6 liegen die neuen W2-Tragflächensegmente des Buratinu-Midi-2000. Der Druck klappt - wie gewohnt bei deinen Konstruktionen - hervorragend gut. Und ich freue mich zusätzlich darüber, dass der neue Drucker die Konstruktion in richtig guter Qualität umsetzt.

IMG_20210512_161915.jpg
IMG_20210512_132801.jpg
IMG_20210512_133902.jpg


Die erste Fläche ist fast fertig gedruckt (ich poste noch Bilder über die Flächen, sobald diese komplett sind - einschließlich Gewichten).

Michael, ich habe in diesem Zusammenhang aber eine Frage. Im Segment "W2 2000 outer.stl" gibt es direkt an der Nase einen recht großen Bereich ohne Längstversteifung. Mir ist aufgefallen, dass dieser zumindest in der LW-PLA Version lange nicht so stabil ist, wie alle anderen Bereiche dieses Segmentes und der anderen W2-Segmente.

W2-outer-1.jpg
2000 outer-12.jpg


Warum hast Du an dieser Stelle nicht die Längstversteifung aus dem W2-Mittel-Segment übernommen?. Gibt es dafür einen Grund? Ich frage lediglich deshalb, weil mir die Stelle als sehr empfindlich vorkommt (Fingerprobe) - hier liegt wohl auch ein recht hoher Druck beim Flug drauf - glaube ich zumindest. Mit einem festeren Filament (PLA) wird das (mögliche) Problem wohl eher geringer sein, jedoch LW-PLA ist zwar schön leicht, aber auch empfindlich. Wie siehst du das?

Viele Grüße und ich wünsche dir morgen einen sonnigen Vatertag
Hans-Jürgen
 

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  • IMG_20210512_180859.jpg
    IMG_20210512_180859.jpg
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wersy

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Hallo Hans-Jürgen,

die Schale ist schon mal recht gut geworden!
Stören tut nur die ungewöhnlich kräftige Z-Naht. Ist auch kein Wunder, beim näheren Hinsehen habe ich am Stoß der Flächen eine v-förmige Fuge im Bauteil entdeckt. Die konnte ich zumindest soweit „zuspachteln“, dass der Slicer die Naht nun nach außen legt:

Slicer.png


Die reparierten Teile habe ich hier ausgetauscht:
https://www.magentacloud.de/share/m1wi3.t8kk


Mit der weichen Nase hast du absolut recht.
Starke Wölbung im Nasenbereich ergibt zwar die größte Formstabilität, aber an LW PLA habe ich da nicht gedacht. Der Steg geht bis an den Stoß:

Buratinu 2.0 v20.png



Beim Ändern ist mir noch aufgefallen, dass die Stege zwischen dem mittleren und dem äußeren Teil noch durchgingen.
Die sind jetzt auch gekürzt, so dass sich jeweils eine durchgehende Boden- und Deckschicht ergibt.
Die Schichten sind 1 mm dick. Bei Layerhöhe 0,25 mm müssen immer mindesten 4 solid layers gedruckt werden, damit die Stege die letzte Bodenschicht und die Brücke der ersten Deckschicht berühren.

Alle drei Tragflächenteile sind hier:
https://www.magentacloud.de/share/xw8d86f5mc

Danke Hans-Jürgen, ich wünsche dir auch einen sonnigen Vatertag.
Die Sonne kommt gerade rechtzeitig :)
 
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HAJU-69

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Hallo Michael,
danke - das war ein perfektes Timing. Gerade wollte ich den Druck des äußeren W2-2000 Segmentes der 2. Tragfläche anstoßen, da habe ich deinen Beitrag mit den neuen STL-Files gefunden. Jetzt kann es weitergehen mit dem Druck. Danke für die schnelle Reaktion - meine LW-PLA Rolle ist auch ganz begeistert - die reicht nun für den kompletten 2000er Druck 😃. Warum hast Du das W2-1800 mittlere Segment mit angegeben in der Cloud? ist das identisch mit dem W2-2000 mittleren Segment. Kann ich das für den 2000er jetzt drucken?

.... und ich bin fast verzweifelt an der Halbschale - ich hatte keine Ahnung, wo diese blöde Naht herkommt. Ich wollte schon den Drucker schrotten, wenn der nich bald das gemacht hätte, was ich wollte. Aber deine Erklärung hat mich wieder friedfertig werden lassen und der Drucker darf jetzt auch weiter machen 😊.

Also nochmals danke und dir auch einen guten Ausklang des Vatertages.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
 

wersy

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Hallo Hans-Jürgen,

auf einem Foto habe ich entdeckt, dass du beim 1300er vorn Ausgleichsgewichte verwendet hast.
Wieviel musstest du nehmen?
Bei einem Flügel in PLA wäre das mit ein paar Gewichte wohl nicht mehr zu machen.
Zum Glück hatte ich ursprünglich die Nase länger gezeichnet. Da das aber bei 1 m Spannweite arg langnasig aussah, habe ich vorn einfach 15 mm abgeschnitten, einen Motorspant reingefriemelt, und die Luftkanäle schräg abgeschnitten:

Nase 1000 kurz_lang.jpg



Das längere Vorderteil passt also zum vorhandenen hinteren Rumpfteil, braucht bei Bedarf nur ausgetauscht werden. Da ist das praktisch, wenn nur geschraubt wurde.
Am Deckel hat sich nichts geändert.

Passend dazu auch gleich die Schale und Kufenverstärkung:


Verstärkung Rumpf Midi 195 mm.png



Diesmal noch weiter nach hinten, ich denke das kann nicht schaden. Du kannst die Schale aber auch nur so lang drucken wie du denkst.

Das lange Vorderteil habe ich zum Midi 1300 auf Thingiverse hochgeladen. Spätestens da wird es gebraucht, wenn alles in PLA gedruckt wird.

Die Schale und die Kufenverstärkung lade ich erst hoch, wenn sie sich bewährt haben. Vorab erst einmal nur in der Cloud:

 

HAJU-69

User
Hallo Michael,
die längere Rumpfnase kommt wie gerufen - und zudem noch rechtzeitig vor dem Druck des Rumpfes für den 2000er Buratinu. Gleichfalls einbauen werde ich die Schalen und (evtl.) auch die Kufenverstärkung. Damit wird der Schwerpunkt wohl mit weniger Blei in der Rumpfnase zu erreichen sein. Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie die Schwerpunktverhältnisse beim 2000er sein werden. Die Tragflächen sind komplett gedruckt, aber noch nicht verrohrt und verklebt. Ich habe festgestellt, dass mir inzwischen die 4 mm CFK-Rohre ausgegangen sind (für die Ruder). Ich hoffe, dass diese noch vor Pfingsten geliefert werden.

Ich kann aber hier schon einmal die Gewichte der neuen 2000er Druckteile für die Tragfläche (direkt aus dem Drucker) angeben
W2-innen = 55 g
W2-mitte = 50 g
W2-außen = 42 g
W3 Servo = 8 g, Servodeckel = 1,2 g
W4 = 21 g
W5 = 17 g
W6 = 4 g
Ruder kmplt. = 16 g
Winglet = 13 g (mit 3mm Depron verklebt)
Summe der Gewichte aller Druckteile (LW-PLA) = knapp 228 g

Hinzu kommt jetzt noch CFK-Verrohrung und Verkleben der Segmente sowie Lackierung.
Wenn die Flächen fix und fertig sind, kann ich auch dieses resultierende Gewicht benennen.
Nochmals vielen Dank für den 195er Rumpf und die Schalen. Ich bin mir sicher, dass dadurch das Modell weiter an Stabilität gewinnt
und damit noch robuster wird.

Viele Grüße
Hans-Jürgen
 

HAJU-69

User
Hallo Michael,
.... eine kurze (frohe) Botschaft zum Montagabend - heute war Richtfest für den Buratinu Midi 2000:

IMG_20210517_193603.jpg
IMG_20210517_193520.jpg


Erstmalig mit den Steckungen montiert, aber noch nicht die Segmente fixiert. Alle gedruckten Teile sind montiert - ohne Elektronik. Das Modell ist echt beeindruckend und ich bin gespannt, wie sich zwei Meter LW-PLA in Form eines Buratinu in der Luft verhalten. Aber bis dahin ist noch eine Menge Arbeit reinzustecken. Der 195er Rumpf passt auch perfekt. Ich habe auch die Kufe (probehalber) ausgedruckt und mal angepasst. Sie sitzt tadellos.

IMG_20210517_170649.jpg
IMG_20210517_170755.jpg


Ich habe eine Bitte - kannst Du mir mal den genauen Flächeninhalt für den 2000er zur (späteren) Errechnung der Flächenbelastung mitteilen.
Ich melde mich dann, sobald der nächste deutliche Baufortschritt erkennbar ist.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
 

wersy

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Hallo Hans-Jürgen,

ich finde, dein 2000er ist wirklich beeindruckend!
Das sieht schon in reinweiß ganz toll aus.
Damit ist er sogar 5 cm größer als mein größter, der Red Swan, der ihn nur noch mit 65,5 qdm in der Flächengröße übertrifft.
Der Buratinu 2000 hat 45,5 qdm.

Wenn du nicht mehr Ballast brauchst, als beim 1600er, und es auch beim selben Antrieb bleibt, könntest du auf unter 1000 g Gesamtgewicht kommen, und damit unter 22 g/qdm bleiben.
Die Frage ist, ob du selbst mit dem längeren Rumpf ohne zusätzlichen Ballast auskommst.
Durch die Verschiebung des Außenflügels nach vorn, ist auch der Schwerpunkt nach vor gewandert.
Florian empfiehlt ihn für den Erstflug auf 195 mm von Hinterkante Rumpf zu setzen.

Der Buratinu ist ja ein Abkömmling vom großen Buratino.
Buratino ist das russische Wort für den Pinocchio, die Holzfigur mit der langen Nase.
Warum also nicht auch dem Buratinu die Nase lang ziehen?

Was beim Swept Wing 2 gut funktionert, geht auch hier zum Teil. Da die Öffnung bis in das Wurzelprofil ragt, kann die Öffnung aber nicht problemlos mitgedehnt werden. Es bleibt aber der Bereich bis vor der Öffnung. So ergeben sich schon mal zwei weitere Längen:

Rumpf 195 bis 215.jpg




Mehr Sturz bekommst du „dazugeschenkt“ :)

Auch der Motorspant wird zwangsweise dicker.
Beim 205er: 2,55 mm, beim 215er: 2,91 mm

Es ist aber kein Problem am Spant vorn ein Stück abzuschneiden.
Mit integriertem Außen- und Innenkeil lässt sich auch der Sturz noch „hinbiegen“.
Du kannst sie dir ja mal anschauen:


Wenn du die längeren Teile brauchst, mache ich mich auch an die Innenverstärkungen.
Wie sieht es bisher mit den Schalen aus?
 
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HAJU-69

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Hallo Michael,
die längere Rumpfnase ist bei den "großen" Buratinu bestimmt eine gute Alternative gegenüber einer Bleizuladung. Toll, dass Du diese konstruiert hast - und vielen Dank dafür. Ich habe mich beim 2000er Buratinu daraufhin für die 205er Version der Nase entschieden und diese liegt (besser "steht") gerade im Drucker. Die 195er Nase schon gedruckte fertige Nase baue ich an den 1600er und dessen bisherige kommt an den 1300er. Damit sollte Pfingsten ausgebucht sein. Den Rest der Zeit beansprucht die Familie 😁.

Ich habe vor dem eigentlichen Druck der 205er Nase mal einen Probedruck gemacht, um mir mal die Stabilität der kritischen Zone kurz hinter dem Motorspant anzuschauen. Durch die Streckung ist nicht nur der Kopfspant etwas stärker geworden (du hast es ja schon geschrieben), sondern der Übergang ist durch die Streckung auch belastbarer geworden - zumindest habe ich den Eindruck im Vergleich zum 180er Original. Das ist ein guter Nebeneffekt.

205er Rumpf.jpg
205er Rumpf-spant.jpg


Die Bildchen vom 205er Testdruck zeigen es zumindest andeutungsweise.
Mit den Schalen bin ich noch am Drucken und probieren - ich denke, da ist ein Ergebnis nach Pfingsten zu erwarten. Ich werde die Halbschalen in das 195er Rumpfteil einharzen.
Bei uns ist ab Pfingsten der Platz wieder freigegeben. Ich will dann in der darauffolgenden Woche unbedingt mit den Buratinus auf den Platz. Aber Pfingsten gehört der Familie - ich hoffe, dass auch das Wetter mitspielt.
Ich wünsche auch Dir und deiner Familie ein frohes, gesundes und sonniges Fest.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
 

HAJU-69

User
Hallo Michael,
..... da von Flugwetter heute auch keine Rede sein kann (Sturm), habe ich mit dem Umbau der verlängerten Nase für den Buratinu 1300 / 1600 und 2000 begonnen. Du hattest schon für den 195er Rumpf die Halbschalen für die Versteifung im Motorbereich konstruiert und hier eingestellt. Ich habe die beiden Halbschalen gedruckt und mit Epoxy im Rumpf eingeharzt. Das Ergebnis ist wirklich überzeugend gut. Die Schalen sitzen wie angegossen und der Rumpf ist in diesem Bereich nun wirklich sehr, sehr stabil. Ich bin begeistert ...... und habe deshalb gleich eine Bitte. Kannst Du für den 205er Buratinu-Rumpf auch die Schalen konstruieren und hoch laden. Ich möchte sie zu gerne gleich von vorneherein in den Rumpf für den 2000er Buratinu einsetzen. Wenn es Dir zeitlich möglich ist, die Schalen zu machen, würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
Hans-Jürgen
 
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