Elektro-Fahrzeuge?

e-yello

User
In dem Posting ich habe lediglich meine selbst ermittelten Daten von Auto und Wallbox verrechnet. Nicht mehr und nicht weniger.

Noch einmal zum klarstellen.
Durch eine Fahrt von 39,14km auf Landstrasse, Stadtverkehr und nach internen Infotainment gab es dabei mit øVerbrauch16,7kWh/100km.
Daraus folgt nach 3 Satz ein Verbrauch von 6,53kWh für die Fahrt.
Nach der Fahrt sofort wieder an die Wallbox angeschlossen und mit so 3,6kW hab ich 8,18kWh zu 94% Co2 frei geladen.
Darin sind alle internen Verluste (Wallboxausgang, Ladestecker, Ladekabel, Autoelektronik )enthalten.

Über Toleranzen der PKW-Anzeigen und Wallbox Messwerte habe ich keinerlei Infos.


Ja, so hab ichs verstanden.... wobei damit halt dann doch dein Wechselrichter in die Wirkungsgradbetrachtung einfliesst.
Ja, das Ergebnis ist prima... deine Anlage ist wesentlich grösser und professioneller als meine.......aber auch du hast 2 verschiedene Messgeräte die dann eventuell zum Guten oder auch zum Schlechten etwas streuen....

Worauf ich aber auch ein bisschen deuten möchte ist eben die direkte DC-DC Variante..da würde auch bei dir möglicherweise noch etwas mehr im Fahrzeug ankommen...
Dafür müsste man halt PV,(eventuellen) Speicher und Fahrzeug als System betrachten..auch für Rückspeisungen.... das erfordert vorab aber schon mal mindesten komplatible Spannungbereiche.

Das mach ich halt experimentell im Hobbyrahmen und hab Freude an den kleinen Erfolgserlebnissen...und nein, das ist nicht auf meinem Mist gewachsen...obwohl doch naheliegend.
Ich bin aber davon überzeugt dass solche "Systemlösungen" auch kommerziell kommen werden ... leider befürchte ich aber das Unternehmen wie Tesla sowas eher umsetzen können als Daimler , BMW, Bosch oder VW....wenn ichs recht verstanden habe haderst ja auch du mit VW´s Elli..?

Eventuell noch was zu CO2 und Photovoltaik....

Du rechnets 94% Co2 frei weil deine Anlage bei Verschattung die Ladeleistung konstant hält und aus dem Netz "zufüttert"?
Dies Option hab ich nicht, Die Ladeleistung kommt aus dem Speicher bzw Tagsüber bei PV-Leistung aus den Panels...

Trotzdem rechne ich mit einem Co2 "Rucksack" meiner PV- Anlage weil bei mir etwa 55 % der Pv- Leistung aus neuen Modulen stammt.
Dabei rechnet man wohl mit etwa 50g Co2 pro kWh ,energetisch hat sich eine PV- Anlage wohl nach 1,5 Jahren amortisiert.....
Nur so am Rande ;)
 
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Ost

User
Aber ich bin mir ziemlich sicher dass der Austauch für den gezeigten 6,3 Liter AMG V8 doch deutlich über den Kosten eines Akkutausches z.B. eines Tesla läge
Warum vergleicht man immerzu einen Tesla (egal ob 3 oder S) mit einem AMG?
Letzterer brettert (oder brennt, wie früher hier gesagt wurde) auf der AB mit +100km an mir vorbei (heute durchaus mehrere)
während ich sowas von noch keinem Tesla zu berichten habe, obwohl die Tesladichte durchaus schon hoch ist.

Nicht, dass der Tesla dies nicht könnte, ebenso kann er beschleunigen wie Hölle.
Nur- das macht keiner, höchstens für ein Youtube Video oder um es mal auszuprobieren.
So ein AMG ist für die Prolls und Auspufffetischisten,
Da stehen Tesla Fahrer genau so drüber wie ich.

Ein Tesla kann vieles...... oder könnte vieles,
gebaut und genutzt wird er jedoch in den meisten Fällen so, dass er seine Effizienz ausspielen kann.

Deshalb würde ich einen AMG nicht mit einem Tesla vergleichen wollen,
wenn ein Motor so aussieht, würde er meist gequält, oder es lag ein techn. Defekt vor.
Bei einer mit Tesla vergleichbaren Fahrweise und sonstigen Maßnahmen wie warm fahren, abkühlen lassen und guter Pflege,
hält so ein Motor lange.
Außerdem muss nicht immer gleich der ganze Motor gewechselt werden.

Auch einen Tesla Akku und Motor kann man quälen.
 

e-yello

User
wenn ein Motor so aussieht, würde er meist gequält, oder es lag ein techn. Defekt vor.


Oliver,
Wieviele solche Schäden hast du schon gesehen um dir dieses finale Urteil zu bilden?

Es war ein Pleuel-Abriss nach Lagerschaden....dürfte eventuell ziemlich genau dem Schadensbild deines alten Caddys entsprechem...?
Auch dort wohl möglicherweise Ölmangel am Lager als Folgeschaden des vorhergegangenem Turboschadens?.....gequält...?...hmmm...

Warum vergleicht man immerzu

Ich habe den Vergleich gezogen weil ein User danach fragte....und es war das erste Mal meinerseits...kein bisschen Immerzu....
Immerzu verglichen mit allem wird Mazda....warum auch immer... :confused: ;)
 
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Ost

User
;)
Wieviele solche Schäden hast du schon gesehen um dir dieses finale Urteil zu bilden?
Moin,
Du hast selber geschrieben dass der Motor "durchaus gefordert" wurde
Auch dort wohl möglicherweise Ölmangel am Lager als Folgeschaden des vorhergegangenem Turboschadens?.....gequält...?...hmmm...
Möglicherweise........ war die ganze Motoren Reihe Mist.
Jedenfalls schafft es dieser Motor selten mehr als 200000km.
Aussagen von mehreren Leuten, die genau wissen wovon sie sprechen.
Der Motor wurde nicht zerlegt, hatte unten am Motorblock ein fausgroßes Loch.
Ein AMG Motor ist ein Hochleistungsmotor, der meines alten Caddys eher nicht;)
Ich habe den Vergleich gezogen weil ein User danach fragte....und es war das erste Mal meinerseits...kein bisschen Immerzu....
Immerzu verglichen mit allem wird Mazda....warum auch immer... :confused: ;)
Zuletzt eher selten.
Wenn Du aber bis heute nicht begriffen hast, weshalb ich mit meinem Mazda vergleiche, weiß ich auch nicht:confused:
Jedenfalls tue ich das nicht, weil er "das beste Auto der Welt" ist.

In diesem Thread wird oft verglichen mit den Performancemodellen der Verbrenner Hersteller und Tesla.
Diesmal halt auch von Dir.

So ein AMG wurde gebaut, um damit über die Autobahnen zu heizen. Und zwar weit jenseits der 200.
Ich denke, Du weißt, dass ein Tesla nicht dafür gebaut wurde?
Obwohl er es auch kann.......
Aber ich bin mir ziemlich sicher dass der Austauch für den gezeigten 6,3 Liter AMG V8 doch deutlich über den Kosten eines Akkutausches z.B. eines Tesla läge:
Ganz sicher.
Nur vergleichst Du hier einen Hochleistungsmotor für ein Auto, dass dafür gebaut wurde hohe Dauergeschwindigkeiten zu fahren...... z. B. im SLS.
Wie müsste man einen Tesla Akku dimensionieren, damit der dann mithalten kann?
Und was würde dieser Akku kosten?

Dass der Akku bei Elektroautos heute gut hält, stelle ich nicht Infrage.
Wie sich aber ein kleinerer 40kWh Akku auf Dauer in einem Familykasten hält....... das interessiert mich schon eher 🤔
Denn der gerät viel häufiger an seine Grenzen als ein großer, gutdimensionierter Akku.
Wie lange hält ein Akku, der nach seinem Fahrprofil gewählt wurde..... also ausreichend ist um die tägliche Pendlerfahrt zu meistern.
So ein Akku....... hängt wohl jeden Tag am Lader.
Und je älter er wird, desto eher kommt er an seine Kapazitätsgrenze...... wird also immer leerer gefahren.
 

e-yello

User
Wenn Du aber bis heute nicht begriffen hast, weshalb ich mit meinem Mazda vergleiche, weiß ich auch nicht:confused:
Dochdoch ich hab das schon verstanden,es ist ja auch naheliegend dass jeder sein aktuelles Fahrzeug mit einer eventuellen elektrischen Alternative vergleicht.
Und logisch, der AMG 6.3 oder der Biturbo sind tolle Motoren in tollen Autos und wenn man sowas fährt und deren Möglichkeiten ausschöpft wird man keine vergleichbaren Elektroautos finden,das ist unbestritten.

Auch für mich gibt es aktuell kein wirklich passendes Elektroauto..... mir schwebt halt sowas wie ein Skoda Roomster mit relativ kleinem Akku und vielleicht 60 kW Leistung vor.
Eben eine möglichst einfache und preiswerte Lösung.
Allerdings macht das auch wenig Sinn weil ich kaum mehr als 4000 Km pro Jahr mit dem Auto unterwegs bin.
 
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cap-1

User
Noch besser in 2022 wenn Berlin und Texas hochgefahren sind. Also sei mal entspannt, alles wird gut

Oh Smaug, sehe das mehr als entspannt, Tesla kann von mir aus ne Million Autos verkaufen,
da ist aber im Moment gar nichts brauchbares für mich dabei,
andere sind da schon auf wesentlich besserem Wege.

War vorgestern kurz im Allgäu, weitgehend leere Autobahn, zwei Teslas gesehen und mich mal dahinter gesetzt um zu sehen wie es voran geht,
hab aber schnell die Lust verloren nur mit 120 dahin zu schleichen............................;)
Gruß Günther
 
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Auch für mich gibt es aktuell kein wirklich passendes Elektroauto..... mir schwebt halt sowas wie ein Skoda Roomster mit relativ kleinem Akku und vielleicht 60 kW Leistung vor.
Eben eine möglichst einfache und preiswerte Lösung.
Allerdings macht das auch wenig Sinn weil ich kaum mehr als 4000 Km pro Jahr mit dem Auto unterwegs bin.

Es erfreut mich immer wieder wenn ich sehe das doch einige die Zeichen der Zeit erkannt haben 👍 👍
Das macht auch Sinn bei 15000km im Jahr

Ich versuche das hier mit mehr als einem Dutzend Posting aufzuzeigen. Aber viele haben halt die gelbe Binde.
Und es wird sofort persönlich.

Hier oder Hier einfach mal lesen im ersteren besonders das Fazit. (Sollte nicht Lobbyverseucht oder gekauft sein.)

Nachtrag:
Wenn ich so ein Bild sehe schlägt mir als Technike schon das Herz höher.
 
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JRehm

User
Was und wie der ADAC gemessen hat ist mir völlig egal.
Scheinbar nicht weil sonst hättest du nicht ein weiteres Mal diesen ADAC Test zitiert.
Ich weiß das Du natürlich deutlich kleinere Verluste beim Tesla hast, dass wurde sogar schon getestet.
….na sowas aber auch, sind bestimmt Laien am Werk gewesen.
Ihr wollt mich verschaukeln.
Nein umgekehrt, du machst aus den Ladeverlusten ein Ding, als ob dadurch der CO2-Vorteil des E-Autos zunichte gemacht würde.
Alle E-Fahrzeugfahrer haben anscheinend die ang. CO2 Problematik nicht verstanden, oder können die wegen Betriebsblindheit nicht verstehen.
Wie kann es auch anders sein als dass alle doof sind außer ein paar wenige Versteher die aus einer Model S Beschleunigungsberechnung ein CO2 Drama basteln, obwohl das CO2 anscheinend nur ein Hype ist.
hab aber schnell die Lust verloren nur mit 120 dahin zu schleichen............................;)
Und jetzt?😱Skandal!
Ist der womöglich umweltfreundlich unterwegs gewesen, hat das Optimale gemacht im Gegensatz zu………?
Obwohl, vielleicht hat er vorher am SC bei C-Raten jenseits der Vorstellungskraft von Heinz geladen und hat womöglich mehr CO2 emittiert als dein Toyota bei 160 Dieselspar-km/h.
Ein weiters Kopfschüttel.

Jörg
 

smaug

User
War vorgestern kurz im Allgäu, weitgehend leere Autobahn, zwei Teslas gesehen und mich mal dahinter gesetzt um zu sehen wie es voran geht,
hab aber schnell die Lust verloren nur mit 120 dahin zu schleichen............................;)
Schon witzig wie eine Begegnung mit einem Tesla noch immer Aufmerksamkeit erregt. Ich begegne täglich mind. einem Dutzend, hier gehören die zum normalen Strassenbild. Wen wunderst, das TM 3 war das zweit meist verkaufte Auto in Europa. Die 120 sind hier vMax und das ist auch gut so. 😎
 

JRehm

User
Ich versuche das hier mit mehr als einem Dutzend Posting aufzuzeigen. Aber viele haben halt die gelbe Binde
……hast die schwarzen Punkte vergessen denn es bleibt ein Rätsel warum es dann ausgerechnet ein GTE geworden ist?
Aber besser, wir laden derzeit so schnell wie möglich unsere E-Autos, so lange der CO2 Mix so nieder wie aktuell ist.

Jörg
 
……hast die schwarzen Punkte vergessen denn es bleibt ein Rätsel warum es dann ausgerechnet ein GTE geworden ist?
Aber besser, wir laden derzeit so schnell wie möglich unsere E-Autos, so lange der CO2 Mix so nieder wie aktuell ist.

Jörg
ganz einfach,
  • sollte ein Diesel sein der wäre teurer gewesen. so 10000,-€ vom Steuerzahler geschnorrt (legal)
  • ich werde nie an öffentlichen Ladesäulen laden
  • ich fahre mehr als 50km Strecken. (im Winter 35km)

Ich mache aus Ladeverlusten auch kein Dingen sondern zeige die einfachste Logik von Kabelwiderstand und Stromstärke dahinter auf.

Viel I und viel R = viel Warm. Viel Warm ist nicht gewollter Verlust und verbraucht unnötig Energie die mit vermeidbaren Co2 erzeugt wird.
Das kann doch nicht so schwer sein.

Und wenn mir einer erzählen will das er bei einer Ladung mit 11kW geringere Ladeverluste als mit 3,6kW hat, hat der entweder die Ladetechnologie nicht verstanden oder will mich verschaukeln.
 
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Gast_74695

User gesperrt
Heute konnte ich in Mainz den Sion mal live sehen und bin angetan. 4 große Erwachsene sitzen bequem und der Laderaum ist auch ausreichend. Innen die Nüchternheit eines Formel-Rennwagens oder Kampfflugzeugs - keine Spur von deutschem Barock und irgendwelchen Designerfürzen - sehr wohltuend, irgendwie scheint etwas Bauhaus drinzustecken. An den beleuchteten Streifen im Armaturenbrett mit irischem Moos zur Luftreinigung muss ich mich aber noch ein bisschen gewöhnen ;)

Wenn man neben dem Ladestecker die Schuko und die CEE-Steckdose sieht, denkt der Fachmann erst mal, da ist etwas verkehrt. Bis die Erkenntnis kommt, dass die ja zum Ausspeisen gedacht sind :)

Das Publikum unterschied sich übrigens wohltuend vom IAA-Poser-Standard ;)
Sono_Mainz.jpg
 

Ost

User
Ich befinde mich seit gestern in Marburg.
Heute durch die Südstadt gelaufen zur Archischule.
Die ganze Gegend ein Wohngebiet mit schönen, historischen Gebäuden.
Laternenparker auf beiden Seiten.
Automatisch läuft man da an der einzigen Ladesäule im Gebiet vorbei.
2 Ladeplätze. 1 belegt mit einem nicht ladenden ZOE.
Um an einer Laterne laden zu können, braucht man 15m Kabel. An 1 Laterne würden 4 Autos hängen.
Wenn die Laternen unmittelbar an der Straße sind.
Man kann auch Pech haben, und auf der Seite, wo man den Parkplatz gefunden hat, stehen gar keine Laternen.
Oft stehend die Laternen am Grundstück mit Gehweg.
D.h. dann muss man die Kabel noch über Gehweg legen.
Außer dem Zoe stand nirgendwo ein Elektroauto...... der Zoe war von den Stadtwerken😉.

In Marburg fahren ganz offensichtlich nur wenig Elektroautos rum, wen wunderts😉
Nicht, dass die Stadt für Elektroautos keine Lademöglichkeiten bietet.
Nein, wer seinen Parkplatz hat, gibt den nicht mehr so schnell her.
Kurz:
Kleine Elektroautos sind für die Stadt geradezu prädestiniert.
Aber leider gerade dort geht ladetechnisch so gut wie nix!

Und das wird sich auch nicht ändern lassen, wie die Problematik der Laternen zeigt.
Da kann man sich noch soviel Gutes wünschen,
es wird beim Wunsch bleiben!
Das würde eine komplett geänderte Stadtplanung erfordern...... doch was ist mit den historisch gewachsenen Vierteln?
Alles abreißen?
 
Deine Ladestation hat einen guten Wirkungsgrad, darüber sprechen wir aber nicht.
Hier ein letztes Mal für Dich, danach lasse ich Dich in Ruhe. Ist mir zu müßig, kann aber an meiner Ungeduld liegen

Auch die Batterie kann aufgrund ihres Innenwiderstands bei einer Schnellladung nicht den gesamten Strom nutzen, der ins Fahrzeug fließt. Dieser ist abhängig vom Verhältnis der Ladeleistung zur Kapazität. „Wenn eine große Batterie mit einer geringen Leistung geladen wird, entstehen in der Batterie fast keine Verluste. Wird dagegen eine kleine Batterie von zum Beispiel 24 Kilowattstunden mit einem großen Ladestrom von 43 Kilowatt geladen, entstehen nennenswerte Verluste“, erklärt der Fraunhofer-Wissenschaftler. Fachleute bezeichnen diese Verluste als C-Rate. Reichert: „Beim Highspeed-Laden kommt die Physik an ihre Grenzen.“
Nichts anderes habe ich versucht Dir zu erklären. Das sind physikalische Grundsätzlichkeiten, auch beim Tesla.
 
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