Elektro-Fahrzeuge?

JRehm

User
Guten Morgen,
na, dass ein (sekundäres) Lastmanagement den E-Auto-Akku nachladen konnte.
Schau mal Dietmar,

die als Master definierte Ladestation misst z.B. den Überschuss der PV-Anlagen, die aktuelle Last in der Firma oder im Einfamilienhaus und noch andere Dinge wie z.B. wieviel gerade in die Batterie oder wieviel Überschussleistung über Heizstäbe ins Brauchwasser gedrückt wird.
Sie kann auch den Übrigstrom an die Fahrzeuge verteilen wobei eine Priorisierung möglich ist.
Ansonsten kann auch die max. Netzlast definiert werden um einen zufälligen Peak innerhalb der Firma oder Haus zu vermeiden (Peak Shaving).
Alles nur ein Stück integrierte Software mit der man sehr vieles steuern kann.

IMG_3070.jpg


Jörg
 

smaug

User
Elektroautos sind ein Luxusphänomen,
das viele schon sehr bald nicht mehr haben werden.
Wie viele sind geleast und was passiert, wenn das Leasing abgelaufen ist.
Wird interessant werden😉
Luxusphänomen, ok...dann aber für alle Autos
Am Occasionsmarkt werden derzeit zum Teil für 3 jährige E-Autos fast Neupreise aufgerufen. Bleibt also beim Luxus. 😉
 
Jörg, das ist vorbildlich.
Jetzt noch eine eventuell senkrecht laufende kleine Windkraftanlage dazu, um sonnenschwache Zeiten abzufedern.
So haben wir es an unserem Modellflugplatz gelöst, gebrauchte WKA gekauft mit Dreiblatt-2-m-Durchmesser.

Schätze, dann wären Deine Lösungen inkl. Batterie- und Warmwasserspeicher praktisch perfekt.
Gruss Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:
Elektroautos sind ein Luxusphänomen
Hihi... wie so vieles: Smarte Phones, Tabletten, Computer, Beauty Produkte, Food, Modelle/Sender/Servos etc. und in der Mode: Alles kauft sich den letzten Schrei, nur weil es gerade "angesagt" ist. Auch weil "Influencer" das promoten ohne Ende. Nur gut das man nicht jeden Luxus mitzumachen braucht.

Ist ja nicht verpflichtend, oder? :D
 

postler

User
Ist ja nicht verpflichtend, oder? :D
Zum Glück nicht 😅

Über das Thema nach der Leasingzeit bei den E-Autos hatte ich noch gar nicht nachgedacht...
Für mich eh uninteressant, da unser E-Auto gekauft wurde (Leasing ist nicht so meins und wäre für uns bei 20.000 km Fahrleistung auch viel zu teuer gewesen)
Mein Schwager und mein Arbeitskollege leasen aber immer.
Mal sehen, ob die nach Ende der Leasingzeit gerade ein neues E-Fahrzeug leasen können oder mangels Verfügbarkeit wieder Verbrenner fahren müssen.
 

Ost

User
Dann werden halt neue verleast. Ansonsten kann die Autoindustrie den Laden dicht machen.
Die bisher (steuersubventionierten) sehr günstigen Leasingraten werden mit dem Ende der Subventionen auch ihr Ende haben.
Dann wird man feststellen, "oh Schitt, was sind die Eautos teuer"😉
Mein Schwager und mein Arbeitskollege leasen aber immer.
Ich kenne tatsächlich nur 1, der sein Efahrzeug gekauft hat, vor Jahren einen i-Mief.
Und der Besitzer eines e-Niro sagt, daß ein 10000km Leasing trotz km-Überschreitung billiger gewesen wäre als ein 20000km Leasing.
Sein Rundum Sorglospacket kostet so um die 330.-€/ Monat.
Um den muß man sich aber keine Sorgen machen, der hat sich mit allem eingedeckt was man an Zuschüssen vom Staat bekommen kann (Heizung, Dach, Isolation, Speicher......)
Wer kann der kann, wer hat der hat....passt zu absolut jeder Situation:cool:

Aber ganz im Ernst,
es geht ja nicht nur um die Neuanschaffung eines Elektroautos,
es geht ja in allererster Linie darum seine Heizung, sein Haus, seinen Strom den neuen Gegebenheiten anzupassen!
Wer hat da noch Geld übrig für ein neues Auto?

Ich glaube, vielen ist überhaupt nicht bewusst daß die neuen Gegebenheiten für einen massiven Wohlstandsverlust sorgen werden und die allermeisten nicht alles auf einmal haben können.....
also PV, Speicher im Keller, Wärmepumpe und Auto......
man muß kein Prophet sein um zu wissen, daß die Rechnung auch für den Mittelstand nicht bezahlbar sein wird!
Es muß gespart werden, in jeder Hinsicht.
Und dazu gehören eben auch die immer teureren Autos.....
Da darf der alte "Göppel" zeigen, welche Langzeitqualitäten er hat :D
 

postler

User
@Ost
Jetzt kennst Du zwei :)
Bei uns kamen einige Umstände zusammen...

1. haben wir einen guten Preis für den Skoda Enyaq iV60 ausgehandelt (Mitte letzten Jahres, auch weil meine Frau im Autohaus arbeitet und noch ein paar % extra bekommen hat)
2. wir für unseren 10 Jahre alten VW Touran mit etwas über 190.000km einen guten Preis bekommen haben (privat verkauft).

Und dann ist da noch die gute alte konservative Erziehung...
"Gib nur das Geld aus, was Du in der Tasche* hast und kauf so, dass es Dir dann auch gehört."
(* Gut, klappt nicht immer; aber mit einer soliden Finanzierung geht das auch. Besonders, wenn alles andere [Haus, Zweitwagen, ...] abbezahlt ist.)
 
Die bisher (steuersubventionierten) sehr günstigen Leasingraten werden mit dem Ende der Subventionen auch ihr Ende haben.
Dann wird man feststellen, "oh Schitt, was sind die Eautos teuer"😉

:D
Ach, wenn das Chaos mit der Lieferbarkeit von Bauteilen vorbei ist, wirst Du sehen, dass die Preise auf wundersame Weise genau so hoch sind, wie jetzt incl. der Subventionen. Ich hatte eh schon immer den Verdacht, dass die Hersteller einen Teil der Subventionen auf die Preise aufgeschlagen haben.

Es ist recht einfach...wenn man es sich nicht leisten kann, dann kauft man ein Produkt halt nicht.
Bei sinkender Nachfrage fallen die Preise, ein altes Prinzip der Marktwirtschaft.
 

psimon

User
@Ost
Nun 3: habe geleast und dann abgekauft. 7.5 Jahre alt, 175'000km und fährt sich wie neu, noch immer ohne Knarzgeräusche etc etc....
Jetzt muss ich aber das Wischblatt der Heckscheibe ersetzen. Was das wohl kostet?:rolleyes:

Am Anfang stehen Befürchtungen und Ängste, dann Mut ins kalte Wasser zu springen, dann "hoppla, es funktioniert besser als gedacht"...
Mein Auto hat ja bekanntlich Typ1- und Chademo-Stromanschlüsse. Beide Standards werden "fallen gelassen" und dennoch, es klappt immer besser! Zuhause einphasig 16A reicht völlig aus.

Bei mir in der Region gab es wieder einen Schub an neuen E-Fahrzeugen. Gefühlt werden nun mehr neue E-Autos als Verbrenner zugelegt.
Nun werden Ängste geschürt wegen Stromunterbrüche im Winter. Das Worstcase in der Schweiz wäre am Ende einen Stromunterbruch für Haushalte währen 4 Stunden.
Nun sind alle PV-Installateure ausgebucht. Mit dem Zulegen einer PV-Anlage, werden dann garantiert auch E-Fahrzeuge nachfolgen.
Es bleibt in der Tat nicht mehr viel Zeit in der Agglomeration und Städte die Stromnetze zu ertüchtigen.

Die vorhin verlinkte Seite zu den Stromverbräuche ist Unsinn. Meine Erfahrung und auch deren mir bekannten Personen, welche den Stromverbrauch der Ladestation messen und damit den Durchschnittsverbrauch auf 100km über das Jahr rechnen, kommen auf ganz andere Werten! Kia Soul EV = 14.6kWh/100km (ab Stromzähler vor der Wallbox). Nur dieser Wert und die Belastungen der Ladekarte belasten das Portemonnaie betreffend Energiekosten.
 

Ost

User
Nun sind alle PV-Installateure ausgebucht. Mit dem Zulegen einer PV-Anlage, werden dann garantiert auch E-Fahrzeuge nachfolgen.
Ich sag doch....wer kann der kann, wer hat der hat.:cool:
Jeder Eigenheimbesitzer muß investieren, jeder Vermieter muß investieren.
Fragt sich nur, von was er das bezahlen kann....
Die Frage zur geeigneten PV Anlage stellt sich wohl auch. Da heißt es für viele auch "Prioritäten setzen"......ob da was fürs Akkule überigbleibt, speziell wenns nicht so runterbruzzelt wie zur Zeit ;)
Vor Kurzem wurde uns Gas noch als "Übergangstechnologie" verkauft.....Geschichte!
Das Ziel, bis 2030 bis zu 10 Mio Elektrofahrzeuge auf dt. Straßen zu haben, wird angesichts der Umstände nie verwirklicht werden können!

Die Versorgung mit Benzin und Diesel ist ziemlich gesichert, der Preis wird irgendwann wieder fallen.
 

Ost

User
Aber never, denk doch an das SF6:rolleyes:........ auch so ne Kuh die derzeit wieder durch die sozialen Medien getrieben wird.

Jörg
Ich denk da eher an militärische Systeme, die gerade reihenweise in die Luft gejagt werden.
Auch darin steckt SF6.
Was ich nicht wusste....auch in Turnschuhen.
Ok, heute sagt man "Sneaker" dazu;)
 
Hallo Jörg, nein, doch nicht die riesige Senkrecht-WKA aus dem Prinzip-Link.
Etwas Kleineres, das ans Haus und/oder Firmengebäude passt.

Unsere Mini-WKA-Anlage braucht gottseidank kein Getriebeöl, die hat, wenn ich mich recht erinnere, noch Schleifer.
Sie bringt die zwei Bleiakkus mit Flugfeld-Webcam und Router zusammen mit einer Solarzelle gut über den Winter.
 
Na und Mister Horizont, ändert trotzdem nix am Prinzip des Lastmanagements. Leistung und Zeit sind gegeben, alle anderen Werte können selbstverständlich variieren. Am Ende des Tages macht ETA nicht gar viel aus auf das heimische Ladeszenario. Kurzum, Lastmanagement macht das beste aus 11kW und 24h.
Hallo Smaug, mal so für zwischen durch.

Wenn ist bei Dir ja nicht viel aus macht mal was gemessenes (nicht von mir) dazu.

Ladeverlust ist teure Angelegenheit​

Rechnet man die Ladeverluste bei einem durchschnittlichen Preis von 31,89 Cent je Kilowattstunde auf das Jahr hoch, kommt man bei einer jährlichen Laufleistung von 10.000 Kilometern beim Tesla X100D auf 58,30 Euro jährlich. Beim VW ID.3 Pro Performance 1st Max sind es 65 Euro, beim Renault Zoe R135 Z.E. 50 52 kWh Intensität sogar 117 Euro. Rechnet man diese Beträge auf die durchschnittliche Lebensdauer der Fahrzeuge hoch, kommen niedrige bis mittlere vierstellige Beträge heraus.
Ganz lassen sich die Ladeverluste nicht vermeiden. Aber sie lassen sich eindämmen: Langsames Laden über mehrere Stunden ist besser als der Schnellladevorgang. An der Wallbox sind die Ladeverluste geringer als an der normalen Steckdose.
Aber hast ja Recht, bei 115000,-€ für die komische Karre X100D fallen die 58,30€ für warme Kabel im Jahr beim Laden ja nicht ins Gewicht.
Kannste mit einem tollen Lastmanagement bestimmt auf zwei Jahre strecken. 😂 😂 😂

Ganz lassen sich die Ladeverluste nicht vermeiden. Aber sie lassen sich eindämmen: Langsames Laden über mehrere Stunden ist besser als der Schnellladevorgang.
Autsch, ist mein Reden, aber da haben doch vor einiger Zeit Jörg und Du mir etwas was ganz anderes weiß machen wollen. Sowas aber auch. 🤣 🤣 🤣

Beim Jörg wie immer, keine Argumente, dann eben dummschwatzen, diskreditieren ..............
 

Ost

User
Also zur Zeit kann sich wohl niemand beklagen was das Runterbruzzeln vom PV-Dach anbelangt.
Selbst beim Günther ist meine ich noch eine PV-Party offen 😉

Jörg
Sag ich ja.
Aber heute morgen habe ich bemerkt, daß die Sonne doch einiges später aufgeht wie noch vor 1 Monat ;)
Was macht man dann eigentlich z.B. im Norden Schwedens, da soll monatelang die Sonne gar net aufgehen???
 
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