Elektro-Fahrzeuge?

e-yello

User
Ein Elektro-Ro80 wäre mein absoluter Traumwagen.

Gerade der Ro 80 wäre ein interessanter Ansatz für eine Elektroumrüstung....

Relativ gute Aerodynamik und ein, für die Fahrzeuggrösse,eher niedriges Gewicht wären eine gute Basis.

Für annähernd periodengerechte Fahrleistungen würde eine 50-70 Kw-Maschine wohl ausreichen, eine dem Originalantrieb entsprechende Reichweite könnte mit 30 Kwh fast machbar sein ;);)

Das Ganze könnte dann sogar gewichtsneutral ausgehen, der Motor alleine wog schon 145 Kg, die Halbautomatik fast 60 Kg.....Kühler ,Tank, Auspuff,Batterie(;)), Anlasser, Lichtmaschine usw nochmal gerne 100-120Kg..

Gerade beim Ro 80 hängt heute der Preis doch sehr am Zustand des Antriebs....man könnte recht günstige Exemplare für eine Umrüstung bekommen.....und vor BJ: 82 ist auch keine EMV-Prüfung notwendig;)


Oder das Einsteigermodell:


https://www.goingelectric.de/garage/Topper2195s-NSU-Prinz-4/1984/


:)


Gruss
Yello
 

Ost

User
Privatkredit=nicht leisten können?
Caddy geleast=nicht leisten können?
Verstehe ich nicht!
Verstehe auch nicht, warum du den Caddy nicht einfach privat nutzt... 1% Regelung.

Jörg

Brauchst Du nicht,
ich weiß schon was ich tue;)

Meine private und geschäftliche Situation breite ich jetzt hier nicht aus.
Will ja nicht daß jemand depressiv wird;)
 

Gast_74695

User gesperrt
Für annähernd periodengerechte Fahrleistungen würde eine 50-70 Kw-Maschine wohl ausreichen, eine dem Originalantrieb entsprechende Reichweite könnte mit 30 Kwh fast machbar sein ;);)

LOL nur dem entgegenkommenden Ro80 würde man dann nicht mehr die Anzahl der Austauschmotoren per Fingerzeig signalisieren, sondern die Restreichweite in kWh :)
 
Schön für dich, dass du endlich rausgefunden hast dass dir die Karre nicht passt.
Die Standartmodelle sind erst seit kurzem bestellbar,
Wasndasfürmodelle - ne künstlerisch veredelte Schwyzer Spezialausführung?
Ob die Ausstatttung passt oder nicht ist wohl rein ein individuelles empfinden.
Jetzt, wo du es sagst.....kommt man sonst nicht drauf, echt.
Danke. :D...
Die meisten Teslafahrer sagen aber dasselbe, nie wieder eine andere Karre als Tesla....
Menschlich - und in der Titulierung des Mobils steckt ein Körnchen Wahrheit.
Ich gebe teure Fehlentscheidungen auf Nachfrage auch erst zu, wenn es echt offensichtlich ist.... :D
In der Schweiz trifft zusammen was zusammen gehört:cool:
Kohle trifft Luxus;)
Was sollen die auch sonst machen?
Den letzten Satz in dem zitierten Artikel der NZZ von smaug find ich richtig süß....:D
Ich finde die Schweizer Automobilindustrie….. übersichtlich.... :D
 
Wer kann sich ein Wasserstoffauto leisten, wenn es schon beim Elektroauto nicht klappt?
Nenn mal den Zusammenhang?
Technisch? Monetär? Ausrichtung?

In D werden seit Jahren nur gut 1/3 Neufahrzeuge auf Privat zugelassen,
bei einigen Modellen ist der Anteil der Firmenwagen bei Neuzulassungen noch deutlich über den restlichen 2/3.
 

psimon

User
Nenn mal den Zusammenhang?
Technisch? Monetär? Ausrichtung?

Toyota Mirai kostet in der Schweiz rund 90'000, der Hyundai Nexo rund 85'000.
Vergleichbare Elektroautos kosten ca. die Hälfte (Kona, Niro, E-Soul)

E-Reichweiten bei 64kWh: WLTP 482km (Kona)
H2-Reichweite 157l H2-Tank: WLTP 666km (Nexo)

Energieeffizienz Kategorie (A-G): Kona=A, Nexo=E !!

Wasserstoff an subventionierten Tankstellen: 11CHF/Kg (ca. 6 CHF/100km)
Strom an Schnellladestationen (nicht subventioniert): 35Rp./kWh (ca. 5.5 CHF/100km)

Baukosten einer H2-Tankstelle: 2,5-5 Mio CHF -> laut einer "Studie" aus dem Forschungszentrum in Jülich könnte ab 10'000'000 H2-Fahrzeugen die Infrastruktur günstiger werden als die Infrastruktur für E-Fahrzeugen. (habe die Studie nicht gelesen)

Baukosten einer Schnellladestation mit vergleichbaren Umsatz zur Bereitstellung von km/h (tanken oder aufladen)? Wäre interessant mal zu vergleichen.

Für so einen schlechten Energieeffizienzausweis für das Wasserstofffahrzeug, dann doppelt so teuer in der Anschaffung und dann ist nicht mal bekannt wie teuer der Wasserstoff an der Tanke wirklich ist...

Ich denke H2-PKWs haben erst eine Chance, wenn die Energiewende geschafft wurde und der Überfluss an Strom dermassen hoch ist, dass die hohen Investionenskosten für ein H2-Tankstellennetz sich auch erst dann rechtfertigen lassen.

Batterieautos haben da einige Vorteile gegenüber dem H2-Auto, auch für den einen oder anderen in privater Nutzung.
Immerhin ist die Hochvoltbatterie im Wasserstoffauto um einiges kleiner (entspricht ca. 4x E-Fahrrad)

Gewichtsmässig ist das Wasserstoffauto allerdings 10% schwerer unterwegs als das E-Auto (Vergleich Niro/Nexo)!!

Wasserstoff wäre ein interessanter Ansatz für Motorboot. Die Yachthäfen könnte man mit PV überdachen und H2-Produzieren. Dann am Wochenende mit dem Motorboot leise und sauber über das Wasser dahingleiten.
Oder, wie jetzt in der Schweiz mit Hyundai gestartet, für LKWs.
Wasserstofffahrzeuge sind sicher auch interessant bei geringer Kilometerfahrleistung. Denn die viel kleinere Batterie hat nicht den grossen ökologischen Rucksack. Aber so ein "Zweitwagen" in H2-Ausführung bei den Anschaffungskosten, ist schon sehr fraglich, oder?

Die Verbreitung von Batterieautos kann parallel mit der Energiewende geschehen. Und erst nach einer gewissen Zeit könnte es vorteilhaft werden auch Wasserstoffautos einzuführen.
 

BZFrank

User
wenn die Energiewende geschafft wurde und der Überfluss an Strom dermassen hoch ist,

Derartig Sprüche erinneren mich immer an die Jahrestage der damaligen Sovietunion und der Verkündung, dass wenn der Sozialismus erstmal geschafft ist, alles supi wird. ;)

Leider ist dann der Überfluss dadurch geschaffen, dass der Energiepreis so verdammt hoch ist und es sich keiner mehr leisten kann.
 

Gast_74695

User gesperrt

brigadyr

User

gringo

User gesperrt
Das hört sich doch gut an.
Eine Alternative zum Verbrenner und vor allem zum E-Mobil.
Weniger Abhängigkeit vom gelben Monopolisten.
 

brigadyr

User
Der Banker und Unternehmensberater Alexander Sixt ,hält das E-Auto (hier im Zusammenhang Ankuauto gemeint),für eine große Ingenieursleistung.
Ich denke, daß im BZ. Auto wesentlich mehr Ingenieurs-Know-how steckt. Da ist für uns sicher mehr zu holen, zumal die Rohstoffabhängigkeit geringer ist.
Aber da können Christian und BZ Frank sicher mehr sagen.
 
Wer weiss, vielleicht haben einige von der Bosch-Truppe hier mitgelesen. ;)
Jedenfalls bleibt bei Bosch die Wasserstoff-Tür offen.

Der (möglicherweise regierungs-/parteiennahe) Auto-Grosskonzern aus dem Norden hat sich ja zu 100% auf die schweren Akkus festgelegt. Mal sehen, wie es dem CEO in den nächsten Jahren damit ergeht. CEO´s können ganz einfach abberufen werden. Gruss Dietmar
 

BZFrank

User
Da ist für uns sicher mehr zu holen, zumal die Rohstoffabhängigkeit geringer ist.

Ja, Akku ist immer noch nötig, aber nur ein kleiner - Und das braucht kein Lithium-basierter zu sein. Im Mirai ist z.b. ein NiMH-Akku drin. Wesentlich sicherer und Nickel ist als Rohstoff leichter und weithin verfügbar.

Der aktuell noch nötige Platin im Katalysator kann (und wird) zu 100% wirtschaftlich recycelt werden. An Alternativen wird gearbeitet. Im Vergleich dazu gibt es bisher kein wirtschaftlich tragfähiges Recycling von Lithiumakkus.

Bei dieser ganzen Diskussion wird immer auf den Wirkungsgrad abgehoben, jedoch ist dieser bei Wasserstoff-BZ immerhin fast doppelt so hoch wie bei Diesel. Wasserstoff ist speicherbar, kann schnell getankt werde und hat eine hohe Energiedichte (kleine Tanks, leichte Antriebe).

Mit etwas niedrigerm Wirkungsgrad (Grössenordnung Dieselantrieb), aber deutlich güstigeren Umrüstkosten (von Verbrennern) kann man auch einen Wasserstoffmotor betreiben, welcher Wasserstoffgas verbrennt.
 
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