Gast_74695
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Volkswagen versucht, auf Augenhöhe mit asiatischen Zellproduzenten zu kommen. Dazu sollen in Europa jährlich Akkus für eine halbe Million BEV produziert werden. Power Co wurde eigens dafür gegründet.
Der Ansatz ist interessant. Es gibt genau eine prismatische Zelle mit fester Hülle. Der chemische Aufbau wird divers werden und geht von Eisenphosphat bis zu den hochkapazitiven und teuren Zellen mit Nickel, Mangan und Kobalt. Im Topsegment dann mit hohem Siliziumanteil in der Anode. Durch die stabilen Blechgehäuse der Einzelzellen, die etwas so groß sind, wie ein 400 Seiten Hardcoverbuch, sind keine Zwischenmodule mehr nötig, die Zellen können direkt in das Akkugehäuse gepackt werden.
Die Wertschöpfung bei E-Autos findet vor allem beim Akku statt, viele schauen gebannt, ob VW noch die Kurve kriegt. Der Wissensvorsprung der Asiaten ist groß und die E-Mobilität wird in Asien mit Begeisterung gesehen, während bei uns eher gemauert wird. Es wird spannend
Die Wertschöpfung bei E-Autos findet vor allem beim Akku statt, viele schauen gebannt, ob VW noch die Kurve kriegt. Der Wissensvorsprung der Asiaten ist groß und die E-Mobilität wird in Asien mit Begeisterung gesehen, während bei uns eher gemauert wird. Es wird spannend