F-105 G Thunderchief Maßstab 1:6

Hallo Jörg,

die Halteschraube für den Servoarm wird nicht benötigt. Der Servoarm ist von unten mit dem Seitenruder fest verschraubt und verklebt.
das Seitenruder wird von hinten in die Flosse geschoben, und mit der langen Achse aus 2 mm Stahldraht fixiert.
Jetzt wird von unten das Servo gegen das Ruder verschraubt. Die nach unten herausgezogene Achse diente dabei als Führung.
Das Servo ist mit längeren M3 Inbusschrauben auf den beiden Leisten in der Flosse verschraubt.
Damit ich das Ruder zum Lackieren wieder ausbauen kann, muß ich die Schrauben ca. 6mm herausdrehen. Das Servo wird um diese 6mm herausgezogen,
dann ist der Servozapfen frei, und man kann das Ruder, nach herausziehen der Achse, nach hinten aus der Flosse ziehen.
Ich habe Inbusschrauben benutzt, damit ich mit einem langen Schlüssel die Schrauben unten in der Flosse anziehen an.
Dazu benötige ich auch die 2 Löcher neben dem Steckungsrohr.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Hallo,

nach dem Muster der Cockpitwanne aus meinem 1:48-ziger Plastikmodell habe ich eine Wanne in 1:6 aus Balsa und
Sperrholz gebaut. 2 Schleudersitze werden auch noch gebaut, damit ich die 2 Piloten unterbringen kann.
Das Gewicht der 2 Piloten von 560 g kann ich gut weit vor dem Schwerpunkt gebrauchen.
Der endgültige Ausbau des Cockpits erfolgt erst nach den Erstflug.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

der Pilot bekam noch einen Schleudersitz, und die Cockpitscheiben wurden eingeklebt.
Der endgültige Ausbau erfolgt später.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

die Höhenruderservos wurden eingebaut. Da ich im hinteren Bereich Gewicht sparen muß, wurden die Servos so weit wie möglich nach vorne gebaut.
Bei dem geteilten Rumpf war es möglich die Servos noch vor dem hinteren Steckungsrohr einzubauen.
Die Höhenruder werden über 10 mm Kohlerohre betätigt, die eine ausreichende Steifigkeit besitzen. Außerdem sind die Rohre bei Hoch auf Zug belastet,
und mit der F-105 werde ich wohl kaum einen gedrückten Looping fliegen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo Wolfgang
alles sehr sauber und durchdacht gebaut.. Toll,.
Frage ..
Sollte man den lagen Rohren nicht doch besser eine kleine Führung auf halber Strecke spendieren. So schwer wird es sicher nicht.
Ich hätte Angst, dass sich die Anlenkung wegdrücken kann wenn ordentlich Druck auf die Ruder wirkt.

Chris
 
Hallo Martin,

hier die Beantwortung Deiner Frage. Die Drehachse des Höhenruders liegt etwa auf der Hinterkante des Klebestreifens. Wie man sieht, ist die Fläche
hinter der Achse sehr groß, deshalb habe ich relativ starke Servos eingesetzt. Außerdem wird die Kraft durch die Hebelverhälnisse um das 2,5-fache
verstärkt.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

für die F-105 muß ich auch einen paßgenauen Tank anfertigen. Aus 6 mm dicken Styrodurplatten habe ich ein Muster angefertigt, daß mit
Paketklebeband überzogen wurde. Dieses Modell habe ich bis auf die Frontseite mit GFK überzogen. Nach dem Aushärten wurde das Styrodur entfernt.
Die Frontplatte wurde auf einem mit Klebeband überzogenem Sperrholzbrett laminiert. Dabei wurde gleich ein besonders stabiler Petflaschenverschluß
mit eingebaut. Jetzt werden noch innen im Tank das Füllrohr und die Entlüftung eingebaut, dann kann die Frontplatte eingeklebt werden.
Der halbfertige Tank musste schon mal Platz nehmen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

hier der fertige Kraftstofftank nach Einbau der Befüll- und Entlüftungsrohre aus 4 mm Messingrohr.
Leergewicht 260 g , Fassungsvermögen 5 l. und auf Dichtigkeit geprüft.
Das Befüllungsrohr wurde bis zum Boden geführt, um den Tank auch entleeren zu können.
Das Entlüftungsrohr wurde bis zur Vorderwand gelegt, da ist der höchste Punkt zum Betanken.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

auch die Landeklappen sollen wie das Seitenleitwerk verdeckt angelenkt werden. Das Prinzip kann man auf dem Bild erkennen.
Da ich keinen Deckel auf der Unterseite der Fläche haben wollte, habe ich das Servokästchen von hinten zwischen den Endholmen in
die Fläche geschoben. Von der Wurzelrippe aus komme ich mit einem verlängerten Inbusschlüssel an die Befestigungsschrauben.
Alle Servos sind mit Inbusschrauben befestigt, da rutscht der Schlüssel , mit Kugelkopf , nicht so leicht ab.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

es war eine mühsame Fummelei, aber inzwischen ist der Landeklappen-Antrieb fertig eingebaut.
Manche Sachen muß man schon mal 2x machen, bis es richtig passt.
Als Nächstes werden die Vorflügel eingebaut und angelenkt. Das Servo dafür konnte ich im Fahrwerkschacht unterbringen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

ich habe die Verglasung der Kabinenhaube geändert. Die aufgesetzten Aluleisten trugen zu sehr auf, das passte nicht zu einem Überschalljet.
Die Scheiben wurden ausgebaut, und die Leisten vertieft in die Haubenkonstruktion eingesetzt. Die gebogenen Aluleisten wurden durch Hämmern
in Form gebracht und angepasst. Die Scheiben werden jetzt am Rand von Klebstoffresten gesäubert, und dann von innen gegen die
Aluleisten gesetzt und verklebt.
Bei so einem Eigenbau-Jet gelingt halt nicht alles beim ersten Mal.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

inzwischen habe ich einige Kleinigkeiten erledigt. Die Abdeckungen für die Positionslampen an den Flügeln und das Antikollosionslicht auf dem Rumpfrücken wurden
über Balsaholzstempel tiefgezogen.
Der berechnete Schwerpunkt wurde mit Hilfe eines Balsaholzgleiters überprüft. Jetzt wird der Schwerpunkt auf das Modell übertragen, das Modell wird im Schwerpunkt
aufgehängt, und die noch einzubauenden Komponenten so platziert, daß ich ohne Zugabe von Trimmblei auskomme.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo Wolfgang,

ich habe noch ein paar Grundlegende Abmessungen erhalten. Dann kann ich bald loslegen......

X_F-105-Thunderchief.jpg
Zeichnung © by Republic/Archiv H.-J.FISCHER

Gruß
Hans-Jürgen
 
Hallo Hans-Jürgen,

sehr informativ die Zeichnung. Hast Du noch mehr davon, vom gesamten Flugzeug?
So etwas hätte ich mir vor dem Bau der F-105 gewünscht.

Viele Grüße
Wolfgang

( aus dem Urlaub von der Wasserkuppe, mit nur eingeschränktem Zugang zum Internet )
 
Hallo,

inzwischen aus dem Urlaub zurück, habe ich mich wieder mit der F-105 beschäftigt.
Die F-105 wurde mit Tarnfarbe versehen. Zum Lackieren habe ich wieder alle Cockpitscheiben entfernt, die waren bisher nur trocken eingesetzt.
Das Ergebnis meiner Bemühungen seht Ihr auf den folgenden Bildern.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo Wolfgang
ich traue mich ja fast nichts zu schreiben.... aaaber die Farbe ist sicher nicht der endgültige Status oder?
Sieht etwas nach Wasserfarbe und schlecht deckend aus.... ;);)

Chris
 
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