Jo markus, das ist die schöne Welt des Web2.0......
Ich habe über nun 10 Jahre hinweg das mit meinem eigenen Projekt unter
www.powie.de schön mitverfolgt. Vor Jahren war noch eine Euphorie da, da haben viele Leute wirklich interessiert mitgemacht, haben die Probleme mal gelesen, geholfen. Wenn jemand eine Frage gestellt hat, so konnte man die Probleme lösen weil auch mal wirklich Infos rübergekommen sind. Man konnte mal bei Thema bleiben, ohne Seitenhiebe, und am Ende haben die Leute auch was dabei gelernt.
Heute ist es so, es wird eine Frage gestellt, teilweise grammatisch kaum zu verstehen. Nach 15 Minuten kommt die erste Beschwerde weil noch niemand drauf geantwortet hat (Morgens gegen 4 Uhr...), wenn man weitere Hintergründe erfragt bekommt man entweder keinerlei Antworten darauf oder neue Aussagen zu ganz anderen Problematiken....
In den letzten 4-5 Jahren, ich sage das jetzt mal ganz böse: Seitdem jeder Spinner nen DSL Anschluss hat, ist das zunehmend Schlimmer geworden. Das Internet wird nur noch als das Werkzeug zur persönlichen Bereicherung angesehen, alles muss in wenigen Sekunden passieren, völlig kostenlos, aber hochqualitativ. So wie es früher mal war, das es eine "echte Community" gab, die sich gebildet hat, wo sich Leute auch mal im RealLife getroffen haben und Spass hatten, das ist mittlerweile nur noch selten. Eigentlich hilft das Internet an vielen Stellen nur noch den Advertising Monstern deren riesen Firmen wegen ein paar Millionen Pageimpressions riesen Aktienvermögen anhäufen können. Meiner Meinung nach vollkommen überbewertet, teilweise liegen dort Milliarden Dollar für vollkommen sinnlose Dienste in den Kassen
So gut nun mit dem Gejammer
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@visa: Trau dich!