Der DAeC macht kein Staatsgeheimnis aus seinen Aktivitäten:
Anlässlich der Eröffnung der AERO 2003 in Friedrichshafen hat Ministerialdirigent Dr. Wolf W. Günther vom Aausschuss für Luft- und Raumfahrt zum Thema "Frequenzzuteilungsgebühren für den Modellflugsport" Stellung genommen.
"Herr Dr. Günther führte aus, dass alle Stellungnahmen des DAeC zur Zeit überprüft und bearbeitet werden, und dass die Modellflugsportler in absehbarer Zeit mit einer positiven Entscheidung rechnen dürfen."
Diese Meldung stand bereits Ende April in den Foren.
Der DAeC veröffentlicht allerdings absehbare Ergebnisse nicht, bevor sie nicht wirklich erreicht sind. Das hat einen guten Grund:
Spätestens seit der Anerkennung des Modellflugsportes im DAeC als förderungswürdige Sportart durch den DSBist deutlich geworden, dass die Stellung des Modellflugs als international erfolgreichste Luftsportart im DAeC deutlich aufgewertet wurde. Es war ein langer und manchmal außerordentlich schwerer Weg dorthin.
Die Anerkennung durch den DSB wurde nicht durch öffentliche Bekundungen erzielt, sondern "leise und effektiv". Bei der Frequenzzuteilungsgebühr ist es genauso, Präsident Allerdissen stellt den Modellfliegern seine hervorragenden Kontakte auf sport- und bundespolitischer Ebene zur Verfügung, um die 130 EURO-Regelung aufzuheben. Da hat es keinen Sinn, auf Ministerien und Behörden zu schimpfen, auc hier müssen die Argumentationslinien "leise und effektiv" vorgebracht werden. Das alles spielt sich auf einer sehr empfindlichen Ebene ab und ein Wort in der Öffentlichkeit zu wenig ist besser als ein Wort zu viel, wenn es darum geht, den Erfolg sicher zustellen.
Wenn das Ziel erreicht ist, werden wir gerne an die Öffentlichkeit gehen. Bis dahin bleiben wir lieber "leise und effektiv"!
In diesem Sinne