FrSky Taranis Pultsender X9E - erste Erfahrungen

Hallo Reinhard

Ich denke nicht, das sich da was geändert hat, waren schon immer Steckverbinder. Gerade die Steckverbinder bereiten ja Probleme.
Die Stickbewegung führ dazu, dass sich die Stecker bewegen, durch die Reibung der Kontakte ändert sich der Widerstand und es kommt zu unkontrollierten Servobewegungen. Besonders spürbar bei Vollausschlag. Also Kabel und Stecker fixieren, so dass sich nichts bewegt.

Ich wollte meine Kabel löten, aber da gab es sehr kritische Stimmen, dass dies genau das verkehrte ist, bin da noch uneins.

Sigi
Hi Sigi,

doch, da hat sich was geändert.
Ich meine die Verbindung vom Knüppelaggregat zur Platine, nicht das kurze Kabel zwischen den beiden Achsen.
Auf den Bildern hier auf RC-Groups z.B. sieht man ganz deutlich,
dass diese Verbindung früher gelötet war, jetzt ist da eine Steckverbindung.
Auch die Revisionsnummer der kleinen Platine ist bei meinem Sender eine höhere als auf den Bildern auf RC-Groups.
Da sich diese Verbindung nicht bewegt, sollte das kein Problem sein.
 
Hi Sigi,

doch, da hat sich was geändert.
Ich meine die Verbindung vom Knüppelaggregat zur Platine, nicht das kurze Kabel zwischen den beiden Achsen.
Auf den Bildern hier auf RC-Groups z.B. sieht man ganz deutlich,
dass diese Verbindung früher gelötet war, jetzt ist da eine Steckverbindung.
Auch die Revisionsnummer der kleinen Platine ist bei meinem Sender eine höhere als auf den Bildern auf RC-Groups.
Da sich diese Verbindung nicht bewegt, sollte das kein Problem sein.

Richtig, der Anschluss ans Knüppelagregate ist bei mir gelötet. Aber hier gibt es ja keine Problem. die Steckerkaabel verbinden die zweite Knüppelachse mit der Knüppelplatine, hier ist reichlich Bewegung und der Ärger.

Aber bei dir sind diese Stecker auch noch da?

Sigi
 
Richtig, der Anschluss ans Knüppelagregate ist bei mir gelötet. Aber hier gibt es ja keine Problem. die Steckerkaabel verbinden die zweite Knüppelachse mit der Knüppelplatine, hier ist reichlich Bewegung und der Ärger.

Aber bei dir sind diese Stecker auch noch da?

Sigi
Ja, das kurze Kabel mit den beiden Steckern, das die Knüppelachsen verbindet, ist auch noch da.
Sieht man auch sehr schön auf dem Bild in Post 210.
Vielleicht war das Kabel früher zu kurz, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es hier Probleme gibt.
Aber man wird sehen.

Jedenfalls muss man zum Tauschen der Knüppelaggregate nur noch die eine Steckverbindung lösen,
die das Aggregat mit der Platine verbindet.
Ich habe heute Vormittag den Sender auf Mode 1 umgebaut, und das war alles ganz Easy.
(nur der Sicherungslack war bei der einen oder anderen Schraube im Weg, konnte aber leicht abgepellt werden.

Was die Hardware-Qualität angeht, muss ich meine Aussage von gestern nochmal ausdrücklich betonen,
nachdem ich heute erstmals etwas länger damit hantiert habe, es gibt nichts zu meckern.
Allerdings rastet das HFMG1 Modul nirgends ein, da muss ich mal sehen, ob man das mit einem
Klett-Kabelbinder an den beiden seitlichen Halterungen (die aber eben keine Rastnasen haben) festzurren kann.
 
Möchte nur kurz berichten.
Ich war heute zum ersten Mal mit einem 4 Klappensegler und der x9e am Hang. Es hat schon einige Zeit gedauert, bist ich mich mit der Programmierung angefreundet habe. Aber heute konnte ich den Lohn genießen.
Alle Einstellungen haben gepasst und das mit den Flugphasen und Trimmungen hat das Einstellen deutlich erleichtert. Ich bin von dem Sender begeistert.
Ich fliege ein Assanmodul als 2. Modul.
Funktioniert problemlos.
Das wollte ich nur kurz berichten.

Gruß Rudi
 
Ja, das kurze Kabel mit den beiden Steckern, das die Knüppelachsen verbindet, ist auch noch da.
Sieht man auch sehr schön auf dem Bild in Post 210.
Vielleicht war das Kabel früher zu kurz, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es hier Probleme gibt.
Aber man wird sehen.

JA, die Kabel sind ehr kurz und auch etwas steif. Auf jeden fall bewegen sich die Stecker in der Buchse beim knüppeln.
Das führt nicht zwangsläufig zu Unkontrollierten Bewegungen, aber immer wieder, besonders bei Vollausschlag, typische Reaktion bei mir war ein ausbrechen im Landeanflug, wenn ich Gas voll rausnahm.

Lange Kabel würden helfen das besser zu verlegen. Wo gibt es die ?


Allerdings rastet das HFMG1 Modul nirgends ein, da muss ich mal sehen, ob man das mit einem
Klett-Kabelbinder an den beiden seitlichen Halterungen (die aber eben keine Rastnasen haben) festzurren kann.

Ich habe hier ein altes JR Modul (35 MHz) geschlachtet und hier mein Modul eingebaut. Selbst das von der 6014/ MC18 passt noch. Das rastet dann ein und es ist ein schneller Wechsel möglich.

Sigi
 
Ich habe hier ein altes JR Modul (35 MHz) geschlachtet und hier mein Modul eingebaut. Selbst das von der 6014/ MC18 passt noch. Das rastet dann ein und es ist ein schneller Wechsel möglich.

Sigi
Das HFMG1 Modul hat leider keine Rastnasen, da es für die MC-24 gedacht war,
die keinen entsprechenden Schacht hatte, sondern diesen etwas eigentümlichen HF-Modulhalter.
Das HFMG3 Modul, das für die Graupner Handsender mit Modulschacht gedacht war, hat dagegen Rastnasen.
Das ist also kein Problem des Senders, wie ich zuerst dachte.

Das HFMG1 liegt schön auf den Unterlagen auf, und die Stifte gehen auch weit genug ins Gehäuse rein.
Aber durch die unter dem Modul liegenden Flachbandkabel wird das Modul nach oben gedrückt.
Man könnte es einfach mit Heißsiegelkleber am Halter festkleben, aber das will ich eigentlich nicht.
Ein entsprechend dickes Stück mossgummi im Deckel würde das Modul sicher halten,
aber das wollte ich eigentlich nur als zusätzliche Sicherung anbringen.
Klett-Kabelbinder funktioniert nicht, vielleicht kann man eine Art Klammer basteln...

@Roland:
Wie hast Du in Deiner X9E das HFMG1 gesichert?
 
@Reinhardt:

Das Modul wird durch die Senderabdeckung (Rückseite) gehalten. Ich wollte anfangs auch eine Moosgummimatte auf das Modul kleben. Das war jedoch nicht notwendig, da das Modul auch ohne zusätzlicher Platte genau passt. Die seitlichen Führungen halten das Modul zusätzlich gegen seitliches verrutschen. Eine zusätzliche Halterung hätte glaub ich gar keinen Platz im Sender.

Den Stecker an P12 für den seriellen Port hast du wahrscheinlich schon gelötet. Ich habe den Konverter eingeschrumpft und unterhalb des P12 Steckers verstaut. Dort dürfte es gut aufgehoben sein.

Welches Koax Kabel hast du als Verlängerung genommen, bzw hast du eine Verlängerung oder das Kabel komplett getauscht? Die 2,4er Antennen der X9E und des Mlink Moduls stören sich gegenseitig, zumindest vom Platzbedarf. Ist das MLINK Modul für "Stummelantennen" geeignet? Könnte man die Bluetooth Antenne als 2,4Ghz Antenne nutzen? Da es für Bluetooth keine Anwendung gibt, könnte man doch diese Antenne für das externe Modul missbrauchen.
Hat das schon jemand realisiert?
Lg
Roland
 
@Reinhardt:

Das Modul wird durch die Senderabdeckung (Rückseite) gehalten. Ich wollte anfangs auch eine Moosgummimatte auf das Modul kleben. Das war jedoch nicht notwendig, da das Modul auch ohne zusätzlicher Platte genau passt. Die seitlichen Führungen halten das Modul zusätzlich gegen seitliches verrutschen. Eine zusätzliche Halterung hätte glaub ich gar keinen Platz im Sender.

Den Stecker an P12 für den seriellen Port hast du wahrscheinlich schon gelötet. Ich habe den Konverter eingeschrumpft und unterhalb des P12 Steckers verstaut. Dort dürfte es gut aufgehoben sein.

Welches Koax Kabel hast du als Verlängerung genommen, bzw hast du eine Verlängerung oder das Kabel komplett getauscht? Die 2,4er Antennen der X9E und des Mlink Moduls stören sich gegenseitig, zumindest vom Platzbedarf. Ist das MLINK Modul für "Stummelantennen" geeignet? Könnte man die Bluetooth Antenne als 2,4Ghz Antenne nutzen? Da es für Bluetooth keine Anwendung gibt, könnte man doch diese Antenne für das externe Modul missbrauchen.
Hat das schon jemand realisiert?
Lg
Roland
Hi Roland,

Danke für Dein Feedback bzgl. der Modulbefestigung.

Den Stecker für den seriellen Port habe ich noch nicht gelötet.
Ich war erst mal mit dem Verkabeln und Einbauen der zusätzlichen 2-Stufen Schalter beschäftigt.
Das war wie zu alten Graupner MC Zeiten, wo ich auch ständig dran rumgeschraubt habe. :D
Für die Entwicklung des Konverters muss erst mal noch meine X9D Plus herhalten.
Ich muss mir auch noch andere Knüppelgriffe besorgen, die originalen sind mir schlichtweg zu dünn.

Ich habe mir diese Koax-Verlängerung besorgt.
Ich habe vor, sie an der Seite des Senders, am Knüppelaggregat vorbei, an die Rückseite des HFMG1 zu führen, wo bei diesem die Antenne rauskommt.
(Natürlich entsprechend mit Kabelbindern geeignet fixiert)
Ich will das Modul selbst nicht antasten, wegen Versicherung, etc.
Das RG-174 Kabel hat eine wesentlich geringere Dämpfung als die üblichen dünnen Koaxkabel, das kompensiert locker die zusätzliche Steckverbindung.

Wenn alles mal fertig ist, mache ich Bilder, aber im Moment ist der M-Link Umbau noch etwas aufgeschoben, habe ja meine X9D Plus.
Und der Job lässt mir derzeit wenig Zeit.

Die Inbetriebnahme ging ja gleich lustig los, da sich erstmal der Bootlader (2.1.6) aufgehängt hat, und ich erst mal den Akkustecker ziehen musste. :eek:
Habe dann mit einem externen USB-SD Adapter die 2.1.9 einschl. zugehörigem Bootlader auf die Karte kopiert und das Update gemacht.
Dann noch die deutschen Bettina Sounds drauf, die ich mir vorher schon auf 2.1 umgestrickt hatte.
(leider mit einigen notwendigen Ergänzungen durch die furchtbaren Original-Sounds)

Jetzt läuft die X9E soweit, und das Rentenzeitalter meiner Royal SX könnte ganz nah sein. ;)
 
Failsafe - Test

Failsafe - Test

Wie lassen sich die Failsafe - Einstellungen im Flug testen? Ich möchte für diesen Versuch nicht unbedingt den Sender ausschalten müssen, um den Flieger Fail-gesafed durch die Luft gauklen zu lassen.

Pro Funktion eine zusätzliche, durch einen Schalter aktivierte Zeile auf der Mischerseite, die alle anderen überschreibt wäre natürlich eine Lösung aber doch reichlich aufwändig und vor allem müssten dann die Failsafe-Werte nach jedem Test akurat übertragen werden.

Gruß Maximilian
 

grmpf

User
Wie wäre es, wenn Du den Propeller abmontierst und den Test am Boden machst? Da kannst Du problemlos den Sender abschalten.
Du kannst natürlich auch über einen Schalter ein Channel Override für sämtliche Kanäle definieren um die Einstellungen im Flug zu simulieren und die Auswirkungen auf das Flugverhalten. Aber das wäre erst die zweite Versuchsstufe.
 
Wie wäre es, wenn Du den Propeller abmontierst und den Test am Boden machst? Da kannst Du problemlos den Sender abschalten.
Du kannst natürlich auch über einen Schalter ein Channel Override für sämtliche Kanäle definieren um die Einstellungen im Flug zu simulieren und die Auswirkungen auf das Flugverhalten. Aber das wäre erst die zweite Versuchsstufe.

Ein "Trockenschikurs" macht wenig Sinn. Da sieht man ja lediglich die Bewegung nicht deren Wirkung. Das lässt sich auch mit dem Companion erledigen. Genau das, die Wirkung und das daraus resultierende Flugverhalten sollte aber probiert und eingestellt werden. Ich habe es einmal mittels "ersetzen" realisiert, hatte die Hoffnung es ginge eleganter, aber leider .... Die Lösung wird wohl sein, jeweils eine Funktion - mittels Schalter - auf den Drehknopf zu legen, den dann in Sicherheitshöhe passend zu drehen und dessen Einstellung später als Failsafe zu übernehmen.


Danke für die Rückmeldung,
Gruß Maximilian
 
Failsafe - Test

Failsafe - Test

Im speziellen Fall geht es um einen Voenix1600 - ein Phoenix1600 vom Chinesen, dem ich ein V-Leitwerk gegönnt hab. Der hat 4 Klappen und ich hab Butterfly programmiert und getestet. Dieser Flugzustand scheint mir so stabil zu sein, dass er auch fürs Failsafe taugt. Mir fehlt noch die korrekte Einstellung des HLW. Ich denke, sicherer und schneller kann ein Flieger nicht herunter kommen als in diesem Modus und das soll er ja auch - vor allem sicher und wenn geht ohne Loch in der Erde.

Die Justage werde ich mittels Drehknopf aufs HLW vornehmen, wie weiter oben beschrieben. Somit kann ich im "normalen" Flugbetrieb Failsafe aktivieren = simulieren. Ein bissl zusätzlichen Programmieraufwand braucht es, die paar Zeilen lassen sich kopieren.

Gruß aus dem kalten Süden

2016_10_21_Maiden.jpg
 

grmpf

User
Hi,

din korrekten HLW-Ausgleich für Butterfly wirst Du auch bei der normalen Landung brauchen (und ermittelt haben?). Diesen Wert kannst Du doch übernehmen. Evtl noch etwas SR dazu, damit der Segler im Notfall nicht beliebig Strecke weg von Dir macht sondern im leichten Kreisflug mit etwas Glück wieder Funkverbindung aufbaut.
 

kalle123

User
@wema1948. Danke für die ausführliche Antwort. ;)

Aber ich glaube, du willst da einfach zu viel von der failsafe Funktion.

M.E. ist das eine reine Notfall Funktion.

Was dir wohl vorschwebt, ist ein Umschalten auf "Autopilot" bei Ausfall der Funkverbindung.

Grüße KH
 
Spezialfunktion "SetFailsafe"

Spezialfunktion "SetFailsafe"

Wozu sind die Funktionen "SetFailsafe Int. Module" bzw. "... Ext. Module" gut? Einen externen Module hab ich nicht, kann es also nicht ausprobieren.
Gruß Maximilian

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