Funjet läst sich bei max Speed nicht steuern !

Wie kann ich das feststellen ich habe einen CFK holm verbaut ?

Ist der Holm wirklich kraftschlüssig mit dem Elapor der Flügel verklebt? Einfach 'mal versuchen die Aussenflügel zu verdrehen und mit einem FunJet vergleichen, welcher deine Probleme nicht hat. Wenn sich deiner weicher anfühlt ist vermutlich etwas faul.

:) Jürgen
 
Eventuell muß eher die Fläche torsionssteifer gemacht werden anstatt das Quer/Höhenruder?
Klebe mal so eine 10€-Kamera auf die Fläche oder in Blickrichtung Querruder, dann siehst du sehr gut, wie sich die Ruder im Flug verhalten (Flattern, Verbiegen, Servokraft etc.) und ob sie vielleicht gar nicht direkt schuld sind.
 
anlenkung ist die orginale !
Dann hast du ja deinen Schuldigen. Die Dinger sind nicht für die Leistung gebaut und geben viel zu sehr nach ! Da können die Servos noch so gut sein. Besonders weil sie Höhe auf Druck geben. Die biegen sich einfach weg. Bei meinem ersten FJ hatte ich das auch so: Vollgas horizontal, gezogen und nichts tat sich, erst nach Gas reduzieren gings nach oben.

Die Holme sind nicht so kritisch. Meine ersten beiden FJ hatten nur die original Holme und gingen auch mit 1kW. Allerdings hat sich der 2. mit der Zeit etwas verzogen (der 1. wurde nach mehreren Einschlägen außer Dienst gestellt :-)

RK
 
Also ich würde einfach die Querruder aus Holz herstellen ist doch kaum arbeit und schnell erledigt dann noch ein wenig mit Tape die Flächen verstärken und schauen ob es dann klapt.
 
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Die Dinger sind nicht für die Leistung gebaut und geben viel zu sehr nach ! Da können die Servos noch so gut sein. Besonders weil sie Höhe auf Druck geben. Die biegen sich einfach weg. Bei meinem ersten FJ hatte ich das auch so: Vollgas horizontal, gezogen und nichts tat sich, erst nach Gas reduzieren gings nach oben.
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So einfach ist das nicht. Auch der FunJet ULTRA verwendet diese Anlenkungen. So schnell verbiegen sich die kurzen Stahldrähte nicht.

:) Jürgen
 
Moin,
Bei den Anlenkungen sollte man auch darauf achten, dass die kleine Mutter nicht zu fest angezogen ist. Andernfalls verbiegen sich die dünnenstahldrähte selbst wenn der FJ noch garnicht fliegt. Dies ist einem Kollegen beim neuen Ultra aufgefallen, aber noch vor dem start :D
Die dünnen Drähte verbiegen sich also wirklich recht leicht, wie das sich aber bei hohen Geschwindigkeiten verhält weiß ich nicht, da mein FJ eher auf leicht gebaut ist.
Gruß Leo
 
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Die dünnen Drähte verbiegen sich also wirklich recht leicht, wie das sich aber bei hohen Geschwindigkeiten verhält weiß ich nicht, da mein FJ eher auf leicht gebaut ist.
Gruß Leo

Wenn die Anlenkung korrekt ausgeführt ist, benötigt es ca. 21N bevor der Draht ausknickt:

http://www.rcgroups.com/forums/showpost.php?p=13204503&postcount=10266

Wenn natürlich die M2 Mutter zu fest angezogen wurde, wird ein Teil der Servokraft nicht zum Betätigen der Klappe, sondern zum Verbiegen der Anlenkung verwendet.

:) Jürgen
 
So einfach ist das nicht. Auch der FunJet ULTRA verwendet diese Anlenkungen. So schnell verbiegen sich die kurzen Stahldrähte nicht.
Wenn du meinst...

Meine Erfahrungen sind da anders:

- schon bei etwas rumdrücken biegt sich der Draht am Boden weg, mit meinen verstärkten biegt sich nichts weg.
- 2 Modelle mit Original zeigen keine oder schlechte Reaktionen bei hoher Geschwindigkeit. Sobald die Anlenkungen verstärkt sind, paßt alles. Keine sonstigen Umbauten.

RK

FJ#1 nach mehreren Abstürzen außer Dienst, FJ#2 verzogen (außer Dienst), FJ#3 seit ca. 2 Jahren im Einsatz (700W-1kW), FJ#4 für FPV vorgesehen (nur wenige Flüge), FJ#5 (~300-400W) für Nachtflug vorgesehen, FJ#6 (500W)
 
Wenn du meinst...

Meine Erfahrungen sind da anders:

- schon bei etwas rumdrücken biegt sich der Draht am Boden weg, mit meinen verstärkten biegt sich nichts weg.
- 2 Modelle mit Original zeigen keine oder schlechte Reaktionen bei hoher Geschwindigkeit. Sobald die Anlenkungen verstärkt sind, paßt alles. Keine sonstigen Umbauten.

RK
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Sind deine Anlenkungen vielleicht bereits im Ruhezustand krumm? Rechnerisch können die Anlenkungsdrähte 21N ab und selbst beim ULTRA - und der ist ja schon recht flott mit seinen 700W - verwendet man die gleichen Drähte.

:) Jürgen
 
Sind deine Anlenkungen vielleicht bereits im Ruhezustand krumm? Rechnerisch können die Anlenkungsdrähte 21N ab und selbst beim ULTRA - und der ist ja schon recht flott mit seinen 700W - verwendet man die gleichen Drähte.
:) Jürgen
Die Rechnung scheint aber von einem geraden Stab, der genau in Längsrichtung in der Mitte belastet wird, auszugehen.

Durch den Z-Knick an einem Ende stimmt das schon nicht mehr. Wenn man so eine Anlenkung auf das gerade Ende stellt und drückt, bewegt sich fast nichts. Stellt man sie auf das Z-Ende, so biegt sie sich wesentlich leichter.

Das mit den leicht krummen Anlenkungen ist auch ein Aspekt. Da reicht schon eine kaum sichtbare Krümmung, die man sich ja bei 1mm Dicke schon beim Transport leicht mal einhandelt.

Ich hab einen FJ mit den original Anlenkungen rausgekramt und probiert. Optisch auf die schnelle kein Unterschied. Trotzdem war die eine Seite recht fest, die andere ließ sich etwas verbiegen.

D.h. im Idealfall reicht 1mm aus. Leider ist der Idealfall nur selten gegeben und schon der normale Betrieb kann es stören. Daher bleibe ich bei meiner Aussage: 1mm ist zu wenig ! Am einfachsten ist es, sich aus 1,5mm die Anlenkungen nachzubiegen. Kaum Aufwand, wesentlich mehr Sicherheit.

RK
 
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Durch den Z-Knick an einem Ende stimmt das schon nicht mehr. Wenn man so eine Anlenkung auf das gerade Ende stellt und drückt, bewegt sich fast nichts. Stellt man sie auf das Z-Ende, so biegt sie sich wesentlich leichter.
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Auf das Z-Ende stellen ist unzulässig. Der Servohebel greift in der Mitte der Z-Abkröpfung an.

Dabei nicht vergessen: Selbst wenn sich der Anlenkungsdraht biegt, weden immer noch Kräfte übertragen. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten reichen schon kleinste Ausschläge zur Steuerung und gerade kleine Auschläge brauchen wenig Kraft.

:) Jürgen
 
Auf das Z-Ende stellen ist unzulässig. Der Servohebel greift in der Mitte der Z-Abkröpfung an.
Jein :-) Der Servohebel ist im Z, d.h. auf halbem Weg zwischen Z-Ende und Draht. Also bleibt im Modell immer noch die Hälfte des Weges seitlich übrig.

Dabei nicht vergessen: Selbst wenn sich der Anlenkungsdraht biegt, weden immer noch Kräfte übertragen. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten reichen schon kleinste Ausschläge zur Steuerung und gerade kleine Auschläge brauchen wenig Kraft.
Ja, aber deutlich weniger Kräfte werden übertragen, da sich die Klappe ja nicht soweit bewegt. Außerdem nimmt die Kraftübertragung ja auch noch ab, sobald sich der Draht mal anfängt zu biegen. Und dann können die Anlenkungen noch unterschiedlich reagieren (z.B. ein Draht leicht verbogen) und schon macht das Teil ungeplante Rollen.

Zumindest bei mir ging es nicht um die feinen Korrekturen (da merkt man nichts) sondern um die vollen Ausschläge bei Vollgas. Z.B. aus dem Horizontalflug senkrecht hochziehen oder sehr schnelle Rollen.

RK
 
Also bei 240 führt mein Ultra jede Lenkbewegung immer noch perfekt aus. Ich hab die Originalen verbaut. Also an den Anlenkungen wird´s auch nicht liegen.
 
Also sind einige der Meinung, die Anlenkungen sind zu dünn, andere meinen, die reichen in jedem Fall aus. Mit eindeutigen Beweisen hapert es in beiden Fällen. Also was machen ?

In anderen Fällen werden sogar eher unwahrscheinliche Fälle im voraus mit beträchtlichem Aufwand bedacht - siehe Doppelstromversorgung - wie oft wird die wirklich nötig sein ? Servos werden oft beträchtlich überdimensioniert.

Hier würde ein Cent Teil in 5min montiert reichen, um ein mögliches Risiko beträchtlich zu vermindern ...

RK
 
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