Umgekehrt würd ichs eher verstehen.Habe mir überlegt, unser Haus zu verkaufen und dafür in eine extrem schöne KFW 40
Wohnung einzuziehen.
Schön für Bestandskunden dass sie günstigere Preise bekommen. Bei Knauber wird hier anscheinend nicht unterschieden. Ein Wechsel lohnt sich momentan aber auch nicht.Das sind vermutlich die Tarife wenn man jetzt abschließt. Bestandstarife sind (noch) wesentlich günstiger, zumindest bei uns.
...und die poppen dann Affen. :-)
gerade die Männer, die mit Frauen nichts anzufangen wissen sind gefährdet!
Das brauche ich nicht erst: Die (Standard-) Fenster (Einfach verglast, Eisenrahmen) bei uns sind so undicht, das man beim geschlossen Fenster fast einen Tennisball zwischen Fernster und Rahmen durch werfen kann. Da ist ein konstanter Luftaustausch quasi Programm (nicht nur seit Corona). Und die einzige Dämmung ist die Außen- und Innenfarbe. (Nein, Tapeten sind hier so gut wie unbekannt.)Also man kann stellenweise noch nicht mal das Fenster öffnen,
Luftfeuchtigkeit ist das große Problem, wir produzieren viel davon (Atmen, Schweiß, Kochen, Wäsche-waschen, Duschen usw.). Alte Häuser ohne Dämmung haben da geringere Probleme, weil deren Wände diffusionsoffen und die Fenster nicht luftdicht sind - ein Luftaustausch ist somit möglich. Nachteil: der Heizbedarf ist enorm hoch.Mal abwarten, wie langlebig die Superdämmundsparwohnungen sind. Da kann man nicht mal ein Dübelloch ins Mauerwerk bohren, weil das ganze Innenleben zerbröselt.
Es gibt mineralische Innenwandämmung, die atmungsaktiv ist. Wie viel man dämmt, ist eine Frage des Aufwandes bzw. Geldbeutels.Meine Alternative wär Wohnzimmer, Bastelbude und Bad innen dämmen, den Rest des Hauses gering oder nur mit Frostschutzprogramm heizen. Lüften nicht vergessen, das gilt aber auch oder gerade bei hochgedämmten Heimen.
Wir haben uns 2006 ein Holzhaus gebaut komplett ohne Dampfsperre oder -bremse. Dämmung mit Zellulose (Altpapier) und Hanf. Es ist komplett diffusionsoffen. Es atmet ohne Einsatz von Technik. Der tatsächliche Heizenergiebedarf liegt bei 25 kWh/qm (über Jahre erfasst).
Ja genau, das ist die Rechnerei. Die Wärmepumpe macht aus dem Strom ja auch wieder ein vielfaches an Wärme. Dann kommt es wieder auf das gleiche raus. Mal sehen wie sich die Sache weiterentwickelt.Solarthermie hat 2,5fache Leistungsausbeute
Post 2715 zeigt das mal real.Hallo Rudi,
Solarthermie hat 2,5fache Leistungsausbeute (auf die Fläche bezogen).
Und Wärme lässt sich zumindest kurzzeitig noch wirtschaftlicher speichern als Strom. Wobei ein großer Wasserspeicher auch erst einmal Platz im Keller finden muss (aber wenn der Öltank raus kommt...).
Photovoltaik oder Solarthermie? Vergleich & Entscheidungshilfe
Empfiehlt sich eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage? Vergleich der Wirkungsgrade, Kosten und Förderung mit Tipps zur Kombination und zum Neubau.www.photovoltaik.org
Wenn dazu eine mit PV betriebene Wärmepumpe kommt, die den warmen (20°C im Winter ) Vorlauf vom Dach weiter anhebt, könnte es tatsächlich tagsüber bei Sonne reichen, den Wärmebedarf zu decken. Nur ist im Winter der Tag deutlich kürzer als die Nacht - und nachts ist kälter als draußen
Im Sommer brauchst Du die große Solarthermiefläche nicht, außer Du hast einen Pool. Von daher ist dann PV schon universeller, da kann man auch die Klimaanlage damit betreiben.
Grüße Stefan