Gibt es etwas neues von ACT ?

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... dass man mit dem ACT Emfänger unter bestimmten Bedingungen eine höhere Sicherheit hat, zumal ja auch zwei Sender paralell arbeiten.

Das mag ja sein aber braucht man das ?
Die Praxis, besonders bei Futaba, hat bewiesen, dass es auch einfacher sehr gut funktioniert. Nach meinem Kenntnisstand hat Futaba in keinem seiner RX zwei RF Module.
 
Das mag ja sein aber braucht man das ?
Die Praxis, besonders bei Futaba, hat bewiesen, dass es auch einfacher sehr gut funktioniert. Nach meinem Kenntnisstand hat Futaba in keinem seiner RX zwei RF Module.

Das ist richtig, dazu kommt, dass Futaba auch noch noch die älteste, d.h. langsamste Hardware verwendet, aber natürlich auch die bewährteste Hardware. Dazu kommt die bewährte Software, auch hier liegen die Wurzeln im Industriebereich für z.B. Funksteuerungh von Hallenkränen.
Und moch etwas hat Futaba, oder besser hat Futabe nicht: Eine Datenrückstrecke bei Fasst, die hat zwar der verwendete Chip, aber die Datenrückstrecke ist hier deaktiviert und kann mit diesem System nicht verwendet werden (habe ich von dem Servicemann, der unsere Krahnanlagen betreut hat). Deshalb jetzt Fastest mit den Klimmzügen für Fasst. Bei uns im Verein will aber gar keiner Fastest fliegen, neuer unbewährter Sch ...
Vielleicht ist die fehlende Datenrückstrecke ja der Grund, warum das System so gnadenlos störungsfrei arbeitet, es macht die programmierung einfach einfach und gradlienig. Der Sender sendet und der Empfänger empfängt. Ein weiterer Grund ist sicher die Abstrahlung der Steuerinformation über eine Bandbreite von jeweils 5 benachbarten Kanälen (aber mit einer Antenne), mit einem Hopping über 16 Kanäle, d.H. mit 5Kanäle x 16 Hoppimgfrequenzen = 80 Kanäle, d.H. über die gesamte Kanalbreite, das ist schon eine richtige Sendekeule .... auch wenn man es vielleicht gar nicht nicht braucht, aber es beruhgt ungemein. Aber wenn ich mit einem "cinabilligsystem" daneben fliegen würde, könnte mich das mit zunehmender Anzahl der FatSender (Oder ACT) schon beunruhigen.
Wenn ich aktuell mit meiner Porter starte, sind 8 Sender mit 100 mW in betrieb (davon 6 im Flieger), mein W-Lan quittiert das mit kleinerer Datenrate.


Ansonsten hatten wir letzten Sommer auch den totalen "hold und Failsave Fall" eines 6 m Seglers im Endanflug mit einem Fasst System. Einschlag im Wald. Nach der Bergung waren alle Funktionen wieder auf grün, auch der Empfängerakku.
Es kommt ebend nicht auf die 7 Km Reichweite für 99,99% der Betriebszeit an, sondern auch auf die 0,01%.

Sigi

Aber die Doppelsenderantenne ist für die Abstrahlung mindestens so wichtig wie die Doppelantenne im Modell, und diese Notwendigkeit ist ja zwischenzeitlich unbestritten. Schaun wir mal wieviele Doppelantennen nach Wea noch kommen. (Vielleicht hat ACT dann 8 Antennen)
 
sig sorry aber du svhreibst manchmal echt mist. Informier dich doch über andere systeme bevor du hier falsche dinge postest.

Übrigens hat das dv3 und dv4 von wea auch Schon 2 sendeeinheiten...und antennenausrichtung entfällt hier komplett senderseitig
 
der Gr 32 hat zwar zwei Emfäger, diese sind jedoch nicht mit der von Sennheiser patentierten Diversitytechnik verschaltet.
Diese beiden Emfäger komunizieren über einen Bus das Summensignal. Das entspricht der DSL-Verbindung zweier Emfänger bei ACT.

Auch das viel verwendete "Antennendiversity" bei dem immer die bessere Antenne auf Emfang geschaltet wird, hat nichts mit echter Diversity zu tun, Bei Divesity werden immer beide Antennensignale überlagert und ausgewertet, es emfangen also immer beide Antennen paralell und gleichzeitig.

Sigi

Ja was nun? Ist Deiner Meinung nach alles, was nicht nach "der von Sennheiser patentierten Diversitytechnik" verschaltet ist, kein Diversity? Jedenfalls kein "echtes"? Ist sowas schlechter? Unzuverlässiger? Vielleicht gar grob fahrlässig?

Ist das ""Antennendiversity" bei dem immer die bessere Antenne auf Emfang geschaltet wird", auch kein "richtiges" Diversity? Eine Mogelpackung gar? Untauglich für die wirkliche Welt?

Hat nur ACT den Stein der Weisen gefunden? Alles andere ist technisch unvollkommen?

Mhhhhmmmmm......... wenn ich mich da zurückerinnere, was man alles zu 2,4 GHz auf der Homepage von ACT lesen konnte ....... zu Zeiten, als ACT selber noch keine solche Technik hatte, andere aber schon, da konte man lesen, dass man mit 2,4 GHz unmöglich im Flugraum ein Flugmodell sicher steuern könnte ......

Vielleicht ist die fehlende Datenrückstrecke ja der Grund, warum das System so gnadenlos störungsfrei arbeitet, es macht die programmierung einfach einfach und gradlienig. Der Sender sendet und der Empfänger empfängt.
Blödsinn hoch drei ....... ein integrierter Rückkanal stört das Steuersignal in keinster Weise, es wird nur zurückgesendet in den Sendepausen bzw. Lücken, in denen der eigentliche Sender sowieso nichts sendet. Sollte es Dir entgangen sein, dass es sich bei 2,4 GHz um Digitalfunk handelt? Da wird kein stetiges Trägersignal mehr abgesandt, je nach System werden Bursts gesendet oder es wird in Intervallen gesendet, dazu wird noch lustig auf den zur Verfügung stehenden Frequenzen hin- und hergesprungen, nach der neuen Norm wird sogar von durch andere Sender bereits belegten Frequenzen weggesprungen bzw. diese erst gar nicht benutzt. Das neue Futaba Fasstest kann das bereits, erfüllt die neuen Normen. Wie stehts damit bei ACT?

Na ja, egal, fest steht, wenn ACT nicht sehr bald mit einem eigenen Sender, der die Konkurrenten in irgendeiner Form übertrifft, auf dem Markt erscheint, dann wird auch dieses System den Weg allen Vergängliches gehen. Jeti und bald auch Weatronic machen es vor, FrSky ist nah dran ........ die Modulzeit ist vorbei.


Grüße
Udo
 
Das (ab)warten ist vorbei !

Das (ab)warten ist vorbei !

Was steht denn da auf der ACT-Homepage geschrieben? http://www.acteurope.de/shop/product_info.php?cPath=250_253&products_id=2825

Zitat von der ACT-Homepage aus dem Link:

"Upgrade Regeln:

Fast 3 Jahre haben wir für unsere Kunden nun upgrade-Sets von Nicht Telemetrie auf Telemetrie angeboten. Diese Zeit ist vorbei, die meisten Kunden haben inzwischen umgestellt. Deshalb gibt es nun upgrade-Sets auf Telemetrie nicht mehr.

Als Ersatz für günstige Set- und upgrade-Preise haben wir nun einen Umsatz-abhängigen Rabatt, der die upgrade-Preise ersetzt und einfach nur Vorteile bietet, denn nun erhält jeder Kunde den selben Rabatt und den besten Preis. Dieser wird im shop oder hier in der Auftrags-Abwicklung automatisch eingeräumt. Damit sind upgrade- oder Set-Preise nicht mehr nötig, denn der Umsatzrabatt ersetzt quasi den bisherigen Vorteil. Suchen nach dem besten Preis entfällt.

€ 100.- 3%
€ 250.- 5%
€ 500.- 10%
€ 1000.- 12%

Diese Rabattsätze werden automatisch erteilt, immer bezogen auf den Warenwert, nicht auf Setpreise, Sonderangebote, Zusatzkosten wie Transport o.ä.

Wir freuen uns dass wir für unsere Kunden diese Lösung gefunden haben."




Zitat Ende und Anmerkung von mir:

Fast 3 Jahre gab es kein vernüftiges, Kundenfreundliches upgrade-Set für Kunden die wie ich das ACT S3D Modul kauften welches damals schon mit Telemetrie angepriesen und beworben wurde, es aber nie konnte!
Stattdessen gab es kostenpflichtige Upgrades für bestimmte Empfänger (manche lohnten ja nicht nach Aussage von ACT)
und/oder Upgrade-Sets des alten Sendemoduls auf das neue T16 welches nun Telemetrie können soll nur in Verbindung beim Kauf eines 10-Kanal Empfängers für 229€

Nun ist die Katze aus dem Sack und ich bin froh das ich es los bin.
 
sig sorry aber du svhreibst manchmal echt mist. Informier dich doch über andere systeme bevor du hier falsche dinge postest.

Übrigens hat das dv3 und dv4 von wea auch Schon 2 sendeeinheiten...und antennenausrichtung entfällt hier komplett senderseitig

Hallo Markuss,
hatte ich doch geschrieben, dass auch WEA das zwei Sender prinzip praktieziert. Hier sind die Patchantennen dann natürlich intern im Sender ausgerichtet. Welche Module dies nun haben oder nicht haben, weiss ich nicht.

Aber ACT hat ja auch Module mit nur einem Sender und einer Antenne bis heute im Prugramm. Fliege ich auch in einer MC12, in der Halle.

Sigi
 
Was steht denn da auf der ACT-Homepage geschrieben? http://www.acteurope.de/shop/product_info.php?cPath=250_253&products_id=2825

Fast 3 Jahre gab es kein vernüftiges, Kundenfreundliches upgrade-Set für Kunden die wie ich das ACT S3D Modul kauften welches damals schon mit Telemetrie angepriesen und beworben wurde, es aber nie konnte!
Stattdessen gab es kostenpflichtige Upgrades für bestimmte Empfänger (manche lohnten ja nicht nach Aussage von ACT)
und/oder Upgrade-Sets des alten Sendemoduls auf das neue T16 welches nun Telemetrie können soll nur in Verbindung beim Kauf eines 10-Kanal Empfängers für 229€

Nun ist die Katze aus dem Sack und ich bin froh das ich es los bin.

Ich fand dieses Upgrad Reglung absolut in Ordnung. Ich kaufe den Telemetieempfänger und bekomme das Sendemodul kostenlos getauscht.
Was will ich sonst mit dem Telemetriemodul im Sender, wenn ich keinen Emfänger habe.
Dazu habe ich mir dann noch 4 Stück Telemetrieemfänger für je 129 gekauft, Upgrad führ die gekauften ohne Telemetrie. Die alten 4 Emfänger ohne Tele konnte man auch behalten.

Vor allem, dass man die Telemetrie absolut neu gestaltet hat und nicht um biegen und brechen den eingeschlagenen Weg weiterging. Das neue an dem neuen System ist der Lan-Verstärker im Emfänger für höher Sendeleistung, ohne hier ein Wärmeproblem zu bekommen. Die üblichen Lan cips waren bis dahin nur auf 10 mW ausgelegt. Die neuen Emfänger senden mit 100 mW.
Die alten Emfänger können Tele umprogrammiert werden, Senden dann mit 10 mW aber nur Akkuspannung und Emfangsqualität, kein M-Link.
Die neuen Tele und die alten umprogrammierten können dann mit über DSL Kabel verbunden Werden. Dann hat man ebend 4 Emfänger mit bis zu 20 Servos im Modell.

Man hört nur wenig von dem TelemetrieSystem, weil es einfach funktioniert, mit allen M-Link komponenten wie auch mit den bewährten SM Loggern.
BT übertragung mit Sprachausgabe und Datenlogging im Android, dazu noch Datenloggung im Emfänger.

Aber wer braucht das schon ?

mfg

Sigi
 
Von dir lese ich hier sehr viel und da ist doch immer wieder sonnvolles dabei und du darfst wirklich gerne "Mekkern" bei mir.

Ja was nun? Ist Deiner Meinung nach alles, was nicht nach "der von Sennheiser patentierten Diversitytechnik" verschaltet ist, kein Diversity? Jedenfalls kein "echtes"? Ist sowas schlechter? Unzuverlässiger? Vielleicht gar grob fahrlässig?

Besser ? Schlechter ? angemessen sollte es sein, und das darf man selbst entscheiden.
bis hin zu grob Fahrlässig ? Das kann man sicher nicht mehr selbst entscheiden, da kommte es dann wesentlich auf die Anwendung und geltende Vorschriften an.

Aber zu .Sennheiser. Hier bei der Funkübertragung vom Gesangsmicro auf die Hallenlautsprecher bestehen absolut die höchsten Anforderungen an die Übertragungszuverlässigkeit. Bei einem Liveauftritt werden keine "Aussetzer" geduldet. Hier fliegt das Mikro auf die Erde und darf nie wieder auf die Bühne.
Bei unseren Funken betrachtet man hier Aussetzer von 200 ms als absolut und normal, weil man es ja sowieso nicht bemerkt ....und vermutet deshalb, dass es unbemertkt alle haben müssen.
Die Sennheiser Technik wurde für einen Bereich mit wesentlich höheren Anforderungen entwickelt und ist in punkto Übertragungssicherheit mit Sicherheit besser.
Ich fliege sicher keine hochpreisigen Modelle, ein Seidel Stern im Stieglitz oder eine TC Motte ist so das Ende der Fahnenstange.
und einen Jet nur als Schaumwaffel. Aber jeder Totalverlust bringt mich finanziell einfach an den Rande des Ruins, deshalb tun mir
ein paar hundert Eu mehr für die Steueranlage überhaupt nicht weh, wenn ich dies alles unbeschadet ausbauen und das Modell noch verkaufen kann.


Ist das ""Antennendiversity" bei dem immer die bessere Antenne auf Emfang geschaltet wird", auch kein "richtiges" Diversity? Eine Mogelpackung gar? Untauglich für die wirkliche Welt?

Von dieser Umschalttechnik kenne ich zwei Varianten. (Es mag mehr geben)
Meist wird der Emfang auf die Antenne mit dem besseren Signal geschaltet.
Die Auswertung auf das bessere Signal erfolgt jedoch vor der Wandlung in digitale Informationen,
bewertet wird nur die Signalstärke. Aber wer weis schon, ob das bessere Signal auch von deinem Sender kommt oder von dem Kollegen, an dem du vorbei fliegst.

Andere Systeme schalten die Antennen in einem festen Zeittakt um, aber hier hat man einfach 50% der Zeit den schlechteten Emfang.

Hat nur ACT den Stein der Weisen gefunden? Alles andere ist technisch unvollkommen?

Alles ist technisch unvollkommen, letztendlich ein Kompromiss von Aufwand / Nutzen und hoffendlich nicht Profittgier.


Mhhhhmmmmm......... wenn ich mich da zurückerinnere, was man alles zu 2,4 GHz auf der Homepage von ACT lesen konnte ....... zu Zeiten, als ACT selber noch keine solche Technik hatte, andere aber schon, da konte man lesen, dass man mit 2,4 GHz unmöglich im Flugraum ein Flugmodell sicher steuern könnte ......

Hier wurde gesagt, dass die bis Dato bekannten System Probleme bekommen, wenn man nicht mehr Aufwand betreibt.
Aber so wars doch, Die einen haben Nachgerüstet mit Satelittenemfänger, die anderen komplette Sysem ausgemustert und neu entwickelt oder einfach nachgebessert.

Blödsinn hoch drei ....... ein integrierter Rückkanal stört das Steuersignal in keinster Weise, es wird nur zurückgesendet in den Sendepausen bzw. Lücken, in denen der eigentliche Sender sowieso nichts sendet. Sollte es Dir entgangen sein, dass es sich bei 2,4 GHz um Digitalfunk handelt? Da wird kein stetiges Trägersignal mehr abgesandt, je nach System werden Bursts gesendet oder es wird in Intervallen gesendet, dazu wird noch lustig auf den zur Verfügung stehenden Frequenzen hin- und hergesprungen, nach der neuen Norm wird sogar von durch andere Sender bereits belegten Frequenzen weggesprungen bzw. diese erst gar nicht benutzt. Das neue Futaba Fasstest kann das bereits, erfüllt die neuen Normen. Wie stehts damit bei ACT?

Aber das ganze wird dabei in der Umsetzung und Programmierung einfach komplexer. Vor allem wenn hier W-Lan Chips mit integrierten Programmen die komunikation zwischen Sender und Emfänger übernehmen. Der Entwickler der Funke muss sich auch über diese Funktionen informieren und sie berücksichtigen oder für seinen Zweck einrichten. Schlimm ist dabei, dass die nächste Lieferung der Chips meist bereits eine geänderte Firmware enthält.

Was ich meine: Weniger komplex = besser strukturierbar = weniger Bugs und schnellere Entwicklungszeit.
Ein Rückkanal ist damit nicht schlechter, sondern erfordert einfach mehr Aufwand und Entwicklungszeit,
die man manchmal nicht hat und Fehlersuch dann beim Kunden fortsetzt.

Na ja, egal, fest steht, wenn ACT nicht sehr bald mit einem eigenen Sender, der die Konkurrenten in irgendeiner Form übertrifft, auf dem Markt erscheint, dann wird auch dieses System den Weg allen Vergängliches gehen. Jeti und bald auch Weatronic machen es vor, FrSky ist nah dran ........ die Modulzeit ist vorbei.


Grüße
Udo


Genau so ist es ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Udo, eine Frage

Hallo Udo, eine Frage

Also ich fliege mit MC32, MC24, MC12, der alten Varioprop FM (Modul) von GR/Grundig. Alle mit ACT Modulen.
Und Walkera für den Stubenhubi
Die Varioprop habe ich einfach mal aus Spass probiert, es ging

Was fliegst du für eine Funke ?... ich tippe auf was bewährtes, auf FUTABA, ohne Rückkanal.


Sigi
 
Zu der Frage "Was gibt es neues ..."

Zu der Frage "Was gibt es neues ..."

Um etwas mehr Informationen zu bieten hier der nicht mehr ganz neue ACT Duett Emfänger. Kostet 749 Eu - 10% = 674 Eu mit Akkus

ACT-S3D-Industrie Serie
Bei Anforderungen von Industriekunden an RC-Equipment wird deutlich, hier steht immer der Systemgedanke im Vordergrund, da gibt es keine Kompromisse, da wird auf ein sicheres Komplett-System gesetzt, nicht auf die max. Anwendungsvielfalt. Nur so ist maximale Empfangssicherheit bei gleichzeitiger Minimierung aktiver Bauteile, Kabel und Steckverbindungen möglich. Dabei sind die zwei Sendeantennen immer der entscheidende Ausgangspunkt des Gesamtsystems “Sicherheit”. Mehr Infos dazu auch hier

Da wir immer mehr Modell-Anwendungen sehen, wo die Kosten für das “System Modell” langsam in Bereiche industrieller Anwendungen kommen, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir die Erfahrungen aus Industrie-Anwendungen auf die Modellanwendungen übertragen können.



ACT Duett.jpg

duettback.jpg

Das Copyrigt von Text und Foto Textes liegt bei ACT

Technische Daten Duett 20 Profi:
16-Kanal-Quattro-Diversity mit 4 Empfangsantennen
2 x S3D-10T-SFR Empfänger eingebaut
20 Servoausgänge, erweiterbar auf 40 Servoausgänge
Mit interner Akkuweiche 60A/6V, Ausgang bei A123 Akkus 6 V.
Keine strombegrenzende Spannungsregelung, 60A direkt an den Servos
Eingebaute Binding/FS-Taster
Eingebaute Diversity-Kopplung , die DSL-Buchsen stehen weiter zur Verfügung
Telemetrie-Stromsensoren eingebaut für Empfänger-Strom/Volt/Kapazität, RSSI-Signal
Metall-Gehäuse mit Abschirmwirkung (shielded case)
Abmessungen 110x105x27mm
Gewicht 280g


Das System Duett 20 Profi
Kern des Duett 20 Profi sind 2 Empfänger S3D-10T-SFR. Diese bieten das absolute Höchstmaß an Empfangssicherheit und sind gekoppelt zu einer Diversity-Einkeit mit 4 aktiven Empfangs-Systemen, die in jede Richtung je eine Antenne haben, vertikal oben/unten, horizontal links und rechts.

Mehr Empfang geht nicht

Die integrierte Sicherheits-Hochstrom-Versorgung mit der eingebauten Akkuweiche 2x30A (kurzzeitig Faktor 2) hat keine Spannungsregelung, da diese immer den Maximal-Strom begrenzen und damit Hochlastservos nie die tatsächlich vorhandene Leistung entfalten können. Die volle Akkupower steht beim Duett 20 Profi direkt an den Servobuchsen zur Verfügung, ohne Verlustleistung, keine Energie wird sinnlos in Wärme umgesetzt.

Als Stromquelle empfehlen wir unsere A123 LiFePo-Sicherheitsakkus im Alumantel, diese stellen 6,0V im Schnitt zur Verfügung, soviel wie 5 NiCad Zellen früher. Diese A123 Zellen können nicht mehr explodieren und müssen zum Laden oder Transport nicht mehr aus dem Modell entnommen werden. Aufladen in 20 Minuten, und das mit höchster Lebensdauer. Auch im Winter stellen diese Akkus die volle Leistung zur Verfügung. Kurz, ein Betrieb so problemlos wie früher mit den NiCd-Sanyo Zellen 2400SCR, nur mit anderer Spannungslage

Im Ergebnis können am Duett 20 Profi ganz normale Modellbau-Servos mit 6,0V betrieben werden. Auch ein Betrieb mit LiPo-Zellen mit 7,4 Volt ist möglich, wenn HV-Servos verwendet werden. Allerdings sind diese Akkus dann eben nicht gekapselt. Ausserdem ist dann zu beachten, dass die Spannung der Akkus an den Servobuchsen NICHT reduziert ist, da keine strombegrenzende Spannungsregelung eingebaut ist (s.o.).

Weil alle relavanten und kabelaufwändigen Zusatzsysteme schon eingebaut sind, benötigt das Duett 20 Profi-System praktisch keine zusätzlichen Kabel. Die Überwachung von z.B. Spannung und aller relevanten Daten erfolgt per Telemetrie und wird im Android oder UPD angezeigt und geloggt. Die Sensoren für RSSI-Signal, Spannung und Strom sind eingebaut, daraus kann die entnommene Kapaziät angezeigt werden, mit dem Stromsensor können per Telemetrie die Servos auf Gleichlauf eingestellt bzw. überprüft werden, ob Servos mechanisch anlaufen.....

Alle S3D-Systemfunktionen wie DSL und Servoprogrammierung (Servowege, Richtung, Geschwindigkeit, Limit, Nullpunkt, Gleichlauf, freie Zuordnung zu den Ausgängen) sind möglich, das S3D-SPS-System ist eingebaut.
 
Was fliegst du für eine Funke ?... ich tippe auf was bewährtes, auf FUTABA, ohne Rückkanal.


Sigi

Aurora 9 von HiTec mit integrierter Telemetrie. Die verwenden nur einen einzigen Sender, mit nur einer einzigen Antenne und haben 2 Telemetrieempfänger im Programm, die jeweils nur eine einzige Antenne (mit Sperrtopf) haben, nur der 9-Kanal-Empfänger hat Antennendiversity mit 2 Sperrtopfantennen. Wie da die Umschaltung zwischen den Antennen geregelt ist, weiß ich nicht.

Diese technischen Einzelheiten sind ja jeweils ganz toll, informativ, aufschlussreich, interessant usw. ........ aaaaber ...... was soll der Kunde, der Anwender nun damit? Um was gehts uns denn? Sind wir Funkamateure, die nur deshalb fliegen, weil sie nachher die Güte der Funkstrecke ermitteln wollen? Die die "lost-Pakete" nachzählen? Und dann vielleicht einen Schrecken kriegen? Obwohl doch der Flug einwandfrei verlaufen ist?

Verwenden wir nicht eher unser Funken, um damit die Modelle zu steuern? Und vielleicht noch per Telemetrie die Rückmeldung über den Ladezustand der Bordakkus zu bekommen? Oder bei der Erstkonfiguration oder Wettbewerbsoptimierung eines Modells den optimalen Propeller zu finden und dazu dann noch Ampere, Drehzahl, Temperatur benötigen?

Also die Funkstrecke muss einfach nur eines: Funktionieren!

Wie der jeweilige Herstelelr das hinbekommt, ob mit doppelsender, Dreifachantenne, Flachantenne, einer Antenne, doer zwei oder drei, oder mit einm Einfachempfänger mir nur einer Antenne oder mit 2 Antennen, oder mit 2 Empfangsteilen oder was weiß ich, ist doch wurscht, Hauptsache, es funktioniert.

Mir scheint, hier fallen allzu viele Leute bereitwillig auf das Marketinggeschwätz der VErkäufer rein, natürlich preisen die die angeblichen oder tatsächlichen Vorzüge ihrer Produkte an, natürlich verleihen sie bestimmten Dingen schöne Namen, so hat mal Jim Drew, der ehemalige Haus- und Hoflieferant von Graupner in Sachen 2,4 GHz stolz von einer "sphärischen Antenne" gesprochen und gemeint, seine Empfänger würden von dem verwendeten Sendekanal weghoppen, wenn dort eine Störung auftritt. Wie sich später herausstellte: Alles gelogen! Alle Käse!
So hat Spektrum die DSM2-Technik lange Zeit als das Alleinseligmachende angepriesen, alles anderen machten es falsch, nur Spektrum nicht, die hatten ja auch immer noch Satellitenempfänger, waren also sicherer als andere. Dass die auch mit einigen Satellitenempfängern plus etlichen Antennen nicht sicherer waren, als z. B. Futaba mit nur einem Empänger, erwähnte man nicht, dennoch war es so.

Schon mal überlegt, warum nur ACT 2 Sendemodule plus je eine Antenne verwendet und alle anderen nicht? Sind die alle dumm? Übrigens sendet immer nur 1 Sender, niemals 2 gleichzeitig, sonst wäre ja die Abstrahlung mit 2 mal 100 mW = 200 mW zu groß, das ist verboten. Auf der Homepage von ACT ist irgendwo erläutert, wozu dieses Doppelsendergeraffel gut sein soll: Um Abschattungen aufzufangen, die direkt vor dem Piloten sich befinden, also andere Menschen/Piloten beispielsweise, die 2 Antennen können so den toten Winkel besser überdecken. Das ist die Erklärung, die der Hersteller selber dazu anbietet, von einer erhöhten Sicherheit der Funkstrecke aus anderen Gründen steht da nichts.


Grüße
Udo
 
Schon mal überlegt, warum nur ACT 2 Sendemodule plus je eine Antenne verwendet und alle anderen nicht? Sind die alle dumm? Übrigens sendet immer nur 1 Sender, niemals 2 gleichzeitig, sonst wäre ja die Abstrahlung mit 2 mal 100 mW = 200 mW zu groß, das ist verboten. Auf der Homepage von ACT ist irgendwo erläutert, wozu dieses Doppelsendergeraffel gut sein soll: Um Abschattungen aufzufangen, die direkt vor dem Piloten sich befinden, also andere Menschen/Piloten beispielsweise, die 2 Antennen können so den toten Winkel besser überdecken. Das ist die Erklärung, die der Hersteller selber dazu anbietet, von einer erhöhten Sicherheit der Funkstrecke aus anderen Gründen steht da nichts.


Grüße
Udo

Hallo Udo

Noch ne Frage: Funktioniert bei der HiTec die M-Link Telemetrie ?

Das mit der "Abschattung" bei ACT habe ich eher für ne klasssische Werbeaussage gehalten.
Aber die immer optimale Antennenposition ist einfach real und macht es sicherer.
Anbsonsten sind zwei mehr wie einer, ob davon einer üerflüssig ist, aber welcher von beiden?
Weil die das nicht wissen, machen die in der Luftfahrt auch einiges Doppelt

Ansonsten bringt das Anschnallen im Auto auch nur bei einem Unfall was, 10 sec vorher sind völlig ausreichend ..

Sigi
 
Sigi,
Bei Wea waren schon immer die beiden Patchantennen verwendet worden...beim neuen Sender kommt jetzt noch WLAN, Bluetooth und GPs hin zu als Antennen.
Die Technik vom erscheinungsdatum bis heute und in Zukunft der kommenden Sender ist exakt die gleiche....bedeutet, auch Telemtrie war von Anfang an im Preis beinhaltet und war niemals als Upgrade kostenpflicht...auch sämtliche Updates mit Funktionserweiterungen waren kostenlos...und wenn man nun mal den ACT Duett anschaut, ist das bei WEA der Gizmo...ein Empfänger mit richtiger Akkuweiche...also nix halbherziges wie der DUETT, denn es gibt dann doch viele die gerne Lipos her nehmen, und dann hat man das Problem der Spannungsbegrenzung ;-) getrennten Stromgruppen, und einzelner Strombegrenzung der Servos...usw. einstiegspreis ab 428 Euro....wer noch GPS, Gyros oder mehr Servos haben will....gerne der nimmt ne Nummer größer...und hat bei 598 die Obergrenze...Also immer noch günstiger in der Vollausstattung als ACT.

Telemetrie geht übrigens auch bei den kleinsten Empfänger WEAs...ergo wüsste ich nicht warum es hier irgendwelche Hervorzuhebenden Merkmale seitens ACT geben sollte....denn welche Senosren nun verwendet werden können zähle ich nicht als Vorteil, da ein teil der Mitbewerber es auch können, oder drittanbieter es möglich machen!

Es ist also so, dass hier ACT eigentlich nichts neues präsentiert, sondern nur dem Markt hinter her hechelt meiner Meinung....andere Hersteller haben ihr Pflichtenheft genauso gut abgearbeitet...der eine schneller der andere langsamer, aber alle haben zumindest nicht den Eindruck hinterlassen, den Kunden dabei mehr als nötig in die Tasche zu greifen.
 
Sigi,
Es ist also so, dass hier ACT eigentlich nichts neues präsentiert, sondern nur dem Markt hinter her hechelt meiner Meinung....andere Hersteller haben ihr Pflichtenheft genauso gut abgearbeitet...der eine schneller der andere langsamer, aber alle haben zumindest nicht den Eindruck hinterlassen, den Kunden dabei mehr als nötig in die Tasche zu greifen.

Hallo Marcus

Ich denke du übersiehst hier, dass WEA nicht der "Markt" ist, sondern zur absoluten Spitzenentwicklung gehört, wenn es um inovation und Zuverlässigkeit geht. Für mich sind WEA und ACT hier durchaus vergleichbare alternativen. Und ob die Spannungsregler im WEA System die bessere Lösung sind als die schlichte (aber denoch echte) Akkuweiche mit Dioden bei ACT ist eher geschmaksache.

Ich fliege auch keine Lipos als Emfängerakku, sondern seit 5 Jahren die A123 und auch noch NC-Zellen von Sanyo, die NIMh-ära habe ich übersprungen.
Seit ca. 15 Jahren fliege ich nur mit der Akkuweiche von http://www.u-i-modelltechnik.de/ , die hat das selbe Diodenprinzip wie die ACT Weiche.
Der Wunsch nach einer geregelten Spannung kommt bei den A123 Zellen da überhaupt nicht auf. Es sei denn man folgt dem Gedanken von Deutsch, dass man mit ungeregelter Spannung keinen runden Loop fliegen kann (kein Unsinn, habe ich selbst von Ihm gehört). Aber ehrlich, ich kann auch keinen runden Loop mit geregelter Spannung fliegen.

Ansonsten finde ich es auch bedauerlich, dass die kleinen ACT Empfänger keine Telemetrie haben. Weil gerade in den kleinen Fliegern habe ich keine Doppelstromversorgung und fliege einen unnötig schweren Akku.

Und nochmal, es ist schade, dass die deutschen Hersteller sich nicht gemeinsam auf ein kompatiebles System einigen konnten.
Vor allem wenn man bedenkt, das die alten 35 MHz Systeme Weltweit kompatiebel waren .... hat am Anfang nur keiner gewust und in Deutschland habes es selbst die Fachleite der Postzulassung sehr spät zugegeben.

Sigi
 
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