GMFC-Talkrunde (Tips, Fragen, Antworten, Anregungen)

Paratwa

User
Also, ich schneide seit mittlerweile 8 Jahren mit GMFC und habe nie sowas wie eine Referenzfahrt gebraucht. Meinen Drahtnullpunkt stelle ich mir mit einem Messwinkel ein, das war es. Bei meiner eigenen Maschine habe ich keine feststellbaren verlorenen Schritte oder Wechselspiel.

In den ganzen Jahren hat GMFC immer perfekt das getan was ich wollte. Wenn die Geschwindigkeiten und die Beschleunigungsrampen nicht zu hart eingestellt sind, kommt es zu keinem programmbedingten Fehler.


Gruß
Thomas
 

Dechl

User
Für mich macht eine Eichfahrt schon Sinn, da meine Portale zum abnehmen sind und verstaut werden wenn ich sie nicht brauche. Da Endschalter vohanden sind, warum jedes mal wieder einmessen. Leider weiß ich
jetzt immer noch nicht ob es mit GMFC möglich ist.

Gruß Christian
 

Paratwa

User
Ich habe mir einen Höhentaster für die manuelle Höhenausrichtung des Drahts gebaut. Das optische Peilen war mir zu ungenau. Ich habe dieses Prinzip, aber ohne Schalter, verwendet:

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/735320-Baubericht-4-Achs-Styroporschneider-f%C3%BCr-120%E2%82%AC-Arduiono-Ramps-1-4?p=4940774&viewfull=1#post4940774

In den Taster wird eine DIN 912 M3x40 Schraube eingeschraubt. Die Schraube wird über ein Kabel mit dem Minuspol für eine 9V Trockenbatterieklemme verbunden. An den Pluspol wird nach einem 340 Ohm Vorwiderstand eine LED angelötet. An das andere Bein der LED kommt eine Buchse zum Anschluss des Schneidedrahts mit seinem 4mm Bananenstecker.

Der Höhentaster wird erst so nah wie möglich unter das linke Portal unter den Draht gestellt. Mit der Feineinstellung des Schneideprogramms wird der Draht runter auf die Schraube gefahren. Bei Kontakt leuchtet die LED auf. Anschließend wird das an dem anderen Portal wiederholt. Jetzt hat man den Draht auf beiden Seiten exakt auf der gleichen Höhe.

Ich setze bei meiner Maschine eine Opferplatte aus Styrodur als Unterlage beim Schneiden an. Der horizontal ausgerichtete Draht muss jetzt nur noch einmal in der Höhe der Opferplatte ausgerichtet werden. Durch den Viertelschritt an meiner Maschine und einer Steigung von 3mm habe ich auf der Y-Achse eine Auflösung von 0,00375mm. Die Einstellung erfolgt also sehr fein und präziser als jedes optische Verfahren.

Unter dem Draht gestellt:
20200401_203858.jpg


Und wir haben Kontakt:
20200401_203913.jpg

Die Daten für das Gehäuse und den Taster habe ich in Thingiverse eingestellt: https://www.thingiverse.com/thing:4254906

Gruß
Thomas
 
Hallo zusammen,
ich bin gerade am Umbau meiner alten Styroschneide. Ich möchte auch meine Elektronik einem Update unterziehen.
Auch wegen Umstellung der LPT1 auf USB.

Ich habe noch 4 Leadshine DM556 und eine Breakoutbox von Stepperonline von meiner Fräse bei mir rumliegen.
Verdrahtet hatte ich diese in meiner alten Fräse gemäss dem Bild:


Für die GMFC Software benötigt man ja noch den GGC Adapter (wegen Timer)
Bisher hatte ich nach der LPT1 Schnittstelle eine Breakout Box vor den Leadshine Karten.

Nun meine Frage: Wie muss ich die Leadshine DM556 an dem GGC Adapter anschließen?

Gruß Bernd
 

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Paratwa

User
Hallo!

Hier ist die Antwort auf deine Frage:

Anschluss Endsstufen

Letzten Endes musst du in dem GGC USB Konfigurationstool die richtige Ausgangsbeschaltung angeben.

Sollte meine Letmathe Karte mal das zeitliche segnen, werde ich sie durch Leadshine Endstufen ersetzen. Die sind halt eine ganz andere Leistungsklasse.

Gruß
Thomas
 
Hallo zusammen,

Danke erst einmal für die interessanten Beiträge!
Ich bin dabei eine CNC Styroschneide aufzubauen und bin auf dieses Forum gestossen.

Mein erstes Ziel ist es Tragflächenformen für Voll-GFK-Flächen aus Styrodur zu schneiden.
Nun scheint dies aber nach dem ersten Befassen mit GMFC gar nicht so einfach möglich zu sein, da die Genauigkeit auf das Negativ und nicht
auf das Positiv bezogen sein muss. Eine negativer Abbrand lässt sich ja nicht einstellen.

"Komplexe" Formen werden scheinbar mit Abbrandkompensation innen geschnitten.
Am ehesten möglich wäre dies noch mit dem importierten dxf mit getrennter unter und Oberseite oder eine Seite als Gerade.
Oder man kompensiert den Abbrand direkt im CAD manuell.

Gibt es eine einfachere Möglichkeit; habe ich eine Funktion des Programms übersehen?

Gruss
Kilian
 

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Paratwa

User
Hallo Kilian,

GMFC Pro ist ein äußerst präzises und umfassendes Programm mit den man alle nur denkbaren Geometrien schneiden kann. Wie bei jeder leistungsfähigen Software muss man erst mal dahinter kommen, wie das Programm funktioniert um sein Potential zu nutzen. Leider sind deine Vermutungen nicht korrekt.

Der Kerf ist ein Maschinenparameter den man nicht ändert. Die aufgedickte Endleiste eines Profils kannst du über die Eingabe einer negativen Beplankungsstärke erreichen. Wenn du ein 0,5mm starke Endleiste haben willst, musst du im Fenster Segmente Parameter -0,25 für die Beplankungsstärke angegeben. Damit das funktioniert muss natürlich die Option Flügel Segment aktiviert sein.

Mit komplexen Formen sind alle Formen außer Tragflächenprofilen gemeint, wie z.B. Rumpfteilen etc. Den Abbrand kompensiert GMFC automatisch. Dafür musst du vorher die Kalibrierung und Abbrandermittlung richtig durchgeführt haben. Klick mal auf den Link in meiner Signatur, in der Bauanleitung zu meiner Maschine habe ich beschrieben wie man das macht.

Ich habe für die Zeitschrift Flugmodell eine Artikelserie über das CNC Schneiden erstellt. In der nächsten Ausgabe ist ein ausführlicher Artikel was man bei der Erstellung von komplexen Geometrien beachten muss und wie man die Schnittdaten einfach synchronisieren kann.

Gruß
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kilian!

Ich habe mich in letzter Zeit auch mit Neagtivschalen beschäftigt. Ich zeichne jetzt die Schnittspuren mit einem CAD Programm und lese sie dann als dxf ein. Im Anhang ein Bild dazu.
Ich beginne mit einem geraden Schnitt oben, hinunter auf Höhe Nasenleiste, dann 20mm horizontal und folgend die Prifiloberseite. Danach wieder 20 mm horinzontal, jetzt 10 mm vertikal, dann Profilunterseite und wieder 20 mm horizontal. Als letztes geht der Schnitt wieder Vertikal auf ca. 5mm über der Blockunterkannte und auf dieser Höhe horizontal unter dem Block durch und wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Wichtig ist, das dxf für jedes Segment mit der richtigen Profilänge zu erstellen, ein Scalieren danach in GMFC ist nicht zielführend, da natürlich die Abstände zwischen Profil Ober und Unterseite mitscaliert werden und somit nicht mehr passen würden.

Weiters muss man peniebelst darauf achten, bei jdere Schnittspur die selbe Anzahl an Punkten zu zeichnen und alles zu einer geschlossenen Polylinie verbinden. Den Nullpunkt der Polylinie und die Reihenfolge kann man später noch in GMFC festlegen.

Ich hatte bei einem Strack das Problem, dass die Profile eine unterschiedliche Anzahl an Punkten hatten. In so einem Fall heißt es die Profile neuzeichnen. Im CAD die Profile dafür auf die selbe Länge scalieren und genau übereinander legen. Danach vertikale Hilfslinien zeichnen (an de Nase enger als in Richtung Endleiste) und an jedem Schnittpunkt von altem Profil und einer Hilfslinie einen Punkt der Polylinie des neugezeichneten Profils setzen. Am besten mit unterschiedlichen Layern arbeiten.

Der gößte Vorteil dabei ist meines erachtens, dass die Negative oben und unten in einem Schritt geplant sind und sich weniger fehler enschleichen können!

Falls es bei dir so funktioniert breichte doch bitte davon! Ich habe noch Probleme mit der Passgenauigkeit der einzelnen Segmente. Ich denke es liegt leider an meinem etwas unprofessionellem Schneidetisch.

Beste Grüße!
Manuel
 

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Hallo zusammen,
auch ich habe meine Schneide mit GMFC Lite ausgestattet. Eigentlich wollte ich damit Negative schneiden, was man aber mit der Lite Version vergessen kann. Ideal ist der gezeigte Weg mit den "auseinander" gezogenen Profilen. Damit zerschneidet man sich nämlich nicht die Trennebene.
Mit ICE hab ich das über die Manipulation der Koordinaten gemacht, bei GMFC geht das wohl nur über dxf ein lesen.
Kann man in der Pro Version nicht auch schon die Konturen frei synchronisieren?
Fairer Weise muss man sagen GMFC ist gemacht um Kerne zu schneiden, und das macht es echt perfekt. Leider summieren sich damit alle Fehler in den Negativen.
Ich probier's noch Mal mit der Positivbauweise a'la Phil Bahrens und co.
Schöne Grüße,
Johannes
 
Hallo Johannes!

Das Figuren Synchronisieren erscheint mir in GMFC eher für DXFs mit geringer Koordinatenanzahl gemacht. Wenn ich die oben gezeigten Figuren Synchronisieren will, errechnet sich das Progromm sofort über 20000 punkte und es wird etwas unübersichtlich.
Mich würde interessiern, was du damit meinst, dass GMFC nur für Kerne gemacht ist? Bei der Lite Version stimme ich dir zu, aber mit Pro kann man schon etwas mehr, auch wenn ein CAD Programm für mich zwingend notwendig ist. Damit kann ich schon beim zeichnen bestimmen, was die Maschine nacher macht.
Ich denke einen einfachen Weg gibt es in der Materie nicht!
Ich habe deinen Baubericht über den Discus damals verfolgt, das war dann der Ansporn für mich, mir eine CNC Schneide zuzulegen!

Beste Grüße!
Manuel
 

Paratwa

User
Du kannst die Betten als komplexe Geometrien problemlos mit GMFC schneiden, das ist kein Hexenwerk und einfach. Das Synchronieren ist auch kein Problem. Die oben beschriebene Methode mit den konstruierten Punkten führt zu den nicht maßhaltigen Betten.
Synchronisieren geht auch in der Pro Version, eignet sich aber nur für einfache Formen. Ich wandle meine DXF Daten mit profscan (profscan) in DAT Dateien und synchronisiere mit dem Programm re-echantillonage: re-echantillonage.

Der Vorgang dauert nur ein paar Minuten und führt immer zu einen korrekten Ergebnis.

GMFC Lite ist eine Krücke und nur für das Schneiden von Tragflächenkernen gedacht. Mit GMFC Pro kann praktisch alles geschnitten werden. Dafür muss man sich mit dem Programm und seiner Funktionsweise aber ein wenig auseinander setzen. Ich habe das auf die harte Tour mit viel Ausschuss gemacht, inzwischen habe ich meinen festen Arbeitsablauf der immer zum gewünschten Ergebnis führt.

Wenn Manuel seine DXF mal hier einstellt, kann ich die ja mal bearbeiten. Dann kann er testen wie das Ergebnis ist.

Weiter beschreiben möchte ich meine Methode jetzt nicht, weil das alles in der nächsten Ausgabe der Flugmodell beschrieben wird. Zwei Forumsmitglieder haben die Methode auch schon erfolgreich angewendet (waren meine Beta Tester.......)

Wenn der Artikel veröffentlicht ist, könnt ihr mich gerne hier löchern.

Gruß
Thomas
 
Hallo zusammen,
Danke sehr für die Antworten!

Manuel,
das scheint mir so zu funktionieren mit der Pro-Version von GMFC, danke für die ausführliche Vorgehensweise. Das werde ich sicher so testen wenn ich dann einmal soweit bin. Momentan ist der mechanische Aufbau fast fertig, aber auf die Lieferung der Motoren und Elektronik warte ich noch...
Aber bis zu meinen ersten Versuchen ist sicher auch schon der Bericht von Thomas veröffentlicht, Danke :)

Johannes,
Ich habe eine Ventus, bei welchem mir die Tragfläche überhaubt nicht zusagt. Kurz vor dem Aufgeben, dachte ich ich könnte aus ihr eine Discus
mit selbt gebauten Flächen machen. Dann bin ich auf Deinen Baubericht der Discus gestossen.
Dein Baubericht und die der Escapade über den Traglächenaufbau in Styro-Negativschalen, hat mich dazu bewogen, mir nach langer Zeit doch noch eine CNC-Schneidanlage zuzulegen - einer mehr wie ich in Zwischenzeit lese - denn handgeschnittene Styroporteile wären da doch etwas zu ungenau.
Ich habe mich schon gefragt mit was für einer Konfiguration Du die Kerne geschnitten hast.
Das mit dem Abreissgewebe als Trennebene fand ich absolut genial, denn bis jetzt habe ich immer nur positive Tragflächen mit Mylar oder anderen Folien als Trennschicht verwendet und war davon nie besonders begeistert.
- Radien werden verfälscht respektive die gesamte Genauigkeit
- Haftung an den Schalen ist nicht immer einfach
- die Nasenleiste lassen sich selten schon in der "Form" erstellen und mussten nachträglich mühsam geschliffen werden
- Die Tragfläche musste am Schluss mindestens im Nasenbereich sowieso nochmals gespritzt werden.
- Alles musste Nass in Nass gefertigt werden, ohne in Gefahr zu laufen dass sonst etwas and der Oberfläche abgezeichnet wurde, wass pro Fläche eine lange Arbeit war.
Nun überascht es mich, dass Du doch wieder eine positive Bauweise bevorzugen würdest. Deine Discus scheint doch perfekt geworden zu sein?

Gruss
Kilian
 
Hallo zusammen,
ich wollte meine Schneide mit einer angenehm zu bedienenden Steuerung ausstatten. Mit ICE war das schon auch möglich aber extrem kompliziert, weswegen ich die Schalen für den Discus z.B. ohne Abbrand Korrektur geschnitten habe. Da man oben und unten gleich viel weg schneidet passt das auch so einigermaßen.
Bei der Aufrüstung der Maschine wollte ich nicht zu viel Geld ausgeben, weswegen ich erst Mal die Lite Version gewählt habe. Das Problem hierbei ist eigentlich, dass man die Trennebene nicht reproduzierbar hin bekommt. Aber so wie ihr das schildert sollte das mit der Pro Version möglich sein. Vielen Dank dafür, evtl. werde ich später updaten. Für das was die Software kann finde ich den Preis sehr gerechtfertigt.
Da ich mittlerweile fräsen kann würde ich eher den Weg über gefräste Negative gehen als jetzt noch mal zu investieren, aber das nur am Rande.
Da sich mein derzeitiges Projekt auch sehr für mylar positiv eignet will ich GMFC Lite dafür nutzen wofür es gemacht ist: Perfekte Kerne schneiden, nicht mehr aber auch nicht weniger. Es freut mich sehr zu höheren, dass mein Bericht euer Interesse geweckt hat. Das ist echt ne super Bauweise.
Schön Grüße,
Johannes
 
Hallo Thomas!

Ich werde mir jedenfalls das Nächste Magazin mit dem Artikel orden. Ich habe auch schon deinen veröfentlichten Bericht gelesen und mir dabei einiges zur Elektronik abgeschaut.

Könntest du mir vielleicht den unterschied erklären, warum die Betten wenn mit den dxf files geschnitten nicht zusammen passen, im dat Format schon?
Das könnte ich mir nur über unterschiedliche Schnitteschwindigkeiten zwischen den einzelnen Koordinaten erklären. Ansonsten sollten die abgefahrenen Absolutkoordinaten egal ob dat oder dxf die selben sein, oder habe ich da einen denkfehler?
Gerne kannst du mit einer Erklärung auch bis nach der Veröffentlichung des Artikels warten!

Ich kann dir schon ein dxf file zukommen lassen, nur komme ich in nächster Zeit warscheinlich nicht zum testen.

Beste Grüße!
Manuel
 

Paratwa

User
Du versuchst die Anzahl der Punkte auf dem Polylinienzug schon beim Zeichnen mit der gleichen Anzahl hinzubekommen. Dadurch bekommst du zu wenig Stützpunkte. Re-echantillonage berechnet dir die Anzahl von Punkten auf Teilstrecken nach deiner Anforderung (also das was du im CAD mühsam von Hand machst). Das Programm arbeitet mit DAT Dateien, daher erst die Wandlung der DXF mit profscan. Ich meine es kann bis zu 10000 Punkte in einem File erzeugen......

Mach das mal von Hand.... ;)

Du hast auch die volle Kontrolle über einzelne Teilstrecken, also wann der Draht wo ist.

Damit erreichst du eine feinere Auflösung und höhere Präzision. Dann passt auch dein Bett zu dem präzise geschnittenen Profil.

Das Programm ist mit zusammen Profscan für meine Styroporschneiderei unentbehrlich, so sehr dass ich mir beide Programme zur Sicherheit in meiner Cloud gesichert habe.

Schick mir mal zwei Dateien rüber, dann kannst du dir das Ergebnis ja mal ansehen. Aber bitte nicht die optimierten, sondern die Rohdaten als DXF.

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas!

So langasam verstehe ich es, glaube ich zumidest ;-)!
Also benötigt GMFC auf längeren Geraden mehrere Stützpunkte um genau zu schneiden?
Ich habe mich schon etwas mit den beiden Programmen gespielt, aber hänge trotzdem im Hange 2 dxf Dateien an.
Wäre äußerst nett von dir, wenn du mir diese bearbeitest, damit ich sehe wie, du das machst!

Beste Grüße!
 

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von_w

User
Solange die anzahl der punkte in der DXF dateien übereinstimmen schneidet GMFC für dich was du nur willst.
Zum beispiel einige teile meiner Electron alle in einen block, Besonders der Teil oben links war eine ziemliche Herausforderung es ist die düse der Electron. Ich musste es ein paar Mal versuchen, bin aber mit dem Ergebnis zufrieden

2020-10-21 (2).png

X-55 1001.jpg

Oder der kompletter rumpf meiner Curare20. Kostet einiges an vorbereitung aber nachher muss man dafür nur einen block aufsetzen und die machine schneidet ohne zu meckern über zwei stunden. Der rumpf läst sich dan leicht an einen abend zusammen kleben
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X-41 Curare20 my way 055.jpg


Dirk
 
Hallo Dirk!

Das dachte ich mir auch, bzw. habe ich in der Form schon geschnitten, mit dem Ergebnis, dass die unterschiedlichen Segmente an der Nase passten, aber zur Endleiste hin einen erheblichen Höhenunterschied hatten. Der Abbrand war natürlich korrekt kalibriert und bei normalem Kernschneiden passten die Segmente immer gut zueinander.

Deine Methode sieht wirklich sehr sauber aus! Wie viele Stützstellen bzw. Punkte hast auf geraden Schnittlinien?

Beste Grüße!
Manuel
 
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