Christian Kasper
User
Hallo zusammen,
Ich möchte das Heliforum ein bisschen beleben und über meinen neuesten Zugang berichten: Eine Hughes 500E. Als Vorbild hat mir die Maschine von Nordcopters gedient (www.nordcopters.com). Da ich die Jungs dort ganz gute kenne, konnte ich ein paar gute Aufnahmen von der Maschine machen. Das hat geholfen ein paar Details nachzubauen.
Der Rumpf ist von Century, die Mechanik ist ein T-Rex600 ESP. Als Antrieb dienen 6 Zellen von Robbe/Saehan sowie der Motor und Steller von Align der dem Bausatz des T-Rex' beiliegt.
Der T-Rex600ESP ist für sich eine wahre Freude. Der Zusammenbau ging sehr locker von der Hand, da alles wunderbar zusammen gepasst hat. Ich habe die Maschine in der originalen Version, also als "Trainer" schon mal probe geflogen und bin von den Flugeigenschaften sehr positiv überzeugt worden! Allerdings kann man den Steller auch nur als solchen verwenden und nicht im Reglermodus, da sonst das Heck unruhig wird und der Kreisel mit dem Regler "kämpft". Im Stellermodus geht es aber ganz gut.
Der Rumpf von Century ist ebenfalls sehr gut vorbereitet. Ich habe die unlackierte Variante gewählt. Im Rumpf sind die Spanten schon sauber eingeharzt. Der ganze Rumpf ist sehr leicht, aber dennoch stabil - sehr gut!
Zunächst wurde der Rumpf zum lackieren vorbeitet. Also alles abgeschliffen und an ein- oder zwei Stellen die Naht etwas nachgespachtelt. Dann das Leitwerk zusammengeklebt. Anschließend wurde der Rumpf bis kurz vor das Fahrwerk von oben her rot lackiert. Danach begann das große Abkleben. Nachdem dies endlich erfolgt war, wurde der rote Lack an den Stellen wo nun die schwarze Farbe drauf sollte angeschliffen. Dann wurde alles schwarz lackiert. Danach sah der Rumpf schon recht gut aus. Anschließend wurde die Kabinenhaube zugeschnitten und von innen mit einer dünnen Schicht Silikon verklebt. Ich habe sie noch zusätzlich an jeder Ecke eines Fensters mit einer M2-Schraube gesichter - sicher ist sicher Danach wurde die Mechanik in den Rumpf eingepasst. Dabei mußte ich im Bereich des Heckrotors den Heckausleger weiter ausschneiden als es in der Bauanleitung von Century für den T-Rex600Nitro vorgesehen ist. Auch im Inneren mußte ich etwas modifizieren und hab mir aus Bestandteilen des Century-Bausatzes neue "Füßchen" gebaut. Damit ist die Mechanik nun 15mm höher als die Bodenplatte im Rumpf.
Nach dem das alles sehr gut funktioniert hatte hab ich die Beleuchtung eingebaut. Die Elektronik und die Leuchtmittel sind von Optotronix. Ich verwende als Stromquelle einen separaten 4-zelligen Akku der über einen alten Empfängerschalter von Hand eingeschaltet wird. Die Verkabelung für die Positionsleuchten in den Kufen war etwas aufwendig, hat sich aber sehr gelohnt. Auch das Anbringen der hinteren Antikollisionsleuchte war nicht ganz so einfach. Damit hat die Maschine nun alle Belichtungsteile die das Original auch hat.
Zum Schluß habe ich noch aus weißer Selbstklebefolie das Kennzeichen ausgeschnitten. Ich habe allerdings keinen Schneidplotter sonder ich hab mir einfach in Word eine Vorlage ausgedruckt, auf die Folie mit Tesa geklebt und die dann mit dem Cutter-Messer von Hand ausgeschnitten. Ging erstaunlich gut!
Tja, damit ist sie nun fertig. Angesichts des miesen Wetters bin ich noch nicht zum fliegen gekommen, aber ich erwarte da keine bösen Überraschungen.
Viele Grüße
Christian
Ich möchte das Heliforum ein bisschen beleben und über meinen neuesten Zugang berichten: Eine Hughes 500E. Als Vorbild hat mir die Maschine von Nordcopters gedient (www.nordcopters.com). Da ich die Jungs dort ganz gute kenne, konnte ich ein paar gute Aufnahmen von der Maschine machen. Das hat geholfen ein paar Details nachzubauen.
Der Rumpf ist von Century, die Mechanik ist ein T-Rex600 ESP. Als Antrieb dienen 6 Zellen von Robbe/Saehan sowie der Motor und Steller von Align der dem Bausatz des T-Rex' beiliegt.
Der T-Rex600ESP ist für sich eine wahre Freude. Der Zusammenbau ging sehr locker von der Hand, da alles wunderbar zusammen gepasst hat. Ich habe die Maschine in der originalen Version, also als "Trainer" schon mal probe geflogen und bin von den Flugeigenschaften sehr positiv überzeugt worden! Allerdings kann man den Steller auch nur als solchen verwenden und nicht im Reglermodus, da sonst das Heck unruhig wird und der Kreisel mit dem Regler "kämpft". Im Stellermodus geht es aber ganz gut.
Der Rumpf von Century ist ebenfalls sehr gut vorbereitet. Ich habe die unlackierte Variante gewählt. Im Rumpf sind die Spanten schon sauber eingeharzt. Der ganze Rumpf ist sehr leicht, aber dennoch stabil - sehr gut!
Zunächst wurde der Rumpf zum lackieren vorbeitet. Also alles abgeschliffen und an ein- oder zwei Stellen die Naht etwas nachgespachtelt. Dann das Leitwerk zusammengeklebt. Anschließend wurde der Rumpf bis kurz vor das Fahrwerk von oben her rot lackiert. Danach begann das große Abkleben. Nachdem dies endlich erfolgt war, wurde der rote Lack an den Stellen wo nun die schwarze Farbe drauf sollte angeschliffen. Dann wurde alles schwarz lackiert. Danach sah der Rumpf schon recht gut aus. Anschließend wurde die Kabinenhaube zugeschnitten und von innen mit einer dünnen Schicht Silikon verklebt. Ich habe sie noch zusätzlich an jeder Ecke eines Fensters mit einer M2-Schraube gesichter - sicher ist sicher Danach wurde die Mechanik in den Rumpf eingepasst. Dabei mußte ich im Bereich des Heckrotors den Heckausleger weiter ausschneiden als es in der Bauanleitung von Century für den T-Rex600Nitro vorgesehen ist. Auch im Inneren mußte ich etwas modifizieren und hab mir aus Bestandteilen des Century-Bausatzes neue "Füßchen" gebaut. Damit ist die Mechanik nun 15mm höher als die Bodenplatte im Rumpf.
Nach dem das alles sehr gut funktioniert hatte hab ich die Beleuchtung eingebaut. Die Elektronik und die Leuchtmittel sind von Optotronix. Ich verwende als Stromquelle einen separaten 4-zelligen Akku der über einen alten Empfängerschalter von Hand eingeschaltet wird. Die Verkabelung für die Positionsleuchten in den Kufen war etwas aufwendig, hat sich aber sehr gelohnt. Auch das Anbringen der hinteren Antikollisionsleuchte war nicht ganz so einfach. Damit hat die Maschine nun alle Belichtungsteile die das Original auch hat.
Zum Schluß habe ich noch aus weißer Selbstklebefolie das Kennzeichen ausgeschnitten. Ich habe allerdings keinen Schneidplotter sonder ich hab mir einfach in Word eine Vorlage ausgedruckt, auf die Folie mit Tesa geklebt und die dann mit dem Cutter-Messer von Hand ausgeschnitten. Ging erstaunlich gut!
Tja, damit ist sie nun fertig. Angesichts des miesen Wetters bin ich noch nicht zum fliegen gekommen, aber ich erwarte da keine bösen Überraschungen.
Viele Grüße
Christian