lüneheli
User
Moin,
vor einiger Zeit hatte ich hier im Forum meine Hornet H-206 vorgestellt. Damals war ich von dem Modell und dessen Flugeigenschaften total begeistert. Auch der Umbau auf Elektro hat bestens funktioniert.
Heute war ich mal wieder auf dem Flugplatz und habe mit dem Modell tolle Thermikflügen gehabt. Bei meinem letztem Flug wollte ich dann mit etwas höherer Geschwindigkeit einen langen Looping einleiten und da ist es passiert. Die eine Tragfläche ist bei ca. 160kmh abgeknickt und das Modell unsteuerbar geworden. Der Absturz folgte.
Beim Aufschlag im Feld haben sich dann auch noch die Lipos entzündet. Zum Glück gab es kein großes Feuer.
Fazit: Flieger Totalschaden, Lipos Schrott, zwei Servos defekt, zwei Empfänger und der GPS Sensor müssen eingeschickt werden, Regler auch defekt.
Worum es mir aber geht: ... Nachdem ich den Flieger ausgeschlachtet habe, habe ich auch mal die Tragfläche durchgeschnitten. Dabei ist mir folgende Herstellungsart aufgefallen.
Es ist ein Styroporkern, der mit einer dünnen Lage Glasfasermatte (ca. 40 Gramm) belegt ist, beplankt mit Balsa und mit Folie bebügelt. Im Bereich des Holmverbinders ist eine dicke Verstärkung für das Aufnahmerohr. Durch die ganze Tragfläche ziehen sich zwei dünne Glasfaserschichten (ca. 0,5mm dick) mit einem Kohlefaden. Mehr nicht !
Es gibt keine Holme, keine Kohlefaserverstärkungen oder sonstige Verstärkungen. Es gibt nichts.
Wie können 2m lange Tragflächen auf diese Weise gebaut werden ? Der Absturz ist doch damit absehbar.
Aufgrund dieser Erfahrung würde ich mir die Hornet nicht mehr kaufen. Meine anfängliche Begeisterung von Reichard ist nun auch weg. Schade.
Gruß
Cord
vor einiger Zeit hatte ich hier im Forum meine Hornet H-206 vorgestellt. Damals war ich von dem Modell und dessen Flugeigenschaften total begeistert. Auch der Umbau auf Elektro hat bestens funktioniert.
Heute war ich mal wieder auf dem Flugplatz und habe mit dem Modell tolle Thermikflügen gehabt. Bei meinem letztem Flug wollte ich dann mit etwas höherer Geschwindigkeit einen langen Looping einleiten und da ist es passiert. Die eine Tragfläche ist bei ca. 160kmh abgeknickt und das Modell unsteuerbar geworden. Der Absturz folgte.
Beim Aufschlag im Feld haben sich dann auch noch die Lipos entzündet. Zum Glück gab es kein großes Feuer.
Fazit: Flieger Totalschaden, Lipos Schrott, zwei Servos defekt, zwei Empfänger und der GPS Sensor müssen eingeschickt werden, Regler auch defekt.
Worum es mir aber geht: ... Nachdem ich den Flieger ausgeschlachtet habe, habe ich auch mal die Tragfläche durchgeschnitten. Dabei ist mir folgende Herstellungsart aufgefallen.
Es ist ein Styroporkern, der mit einer dünnen Lage Glasfasermatte (ca. 40 Gramm) belegt ist, beplankt mit Balsa und mit Folie bebügelt. Im Bereich des Holmverbinders ist eine dicke Verstärkung für das Aufnahmerohr. Durch die ganze Tragfläche ziehen sich zwei dünne Glasfaserschichten (ca. 0,5mm dick) mit einem Kohlefaden. Mehr nicht !
Es gibt keine Holme, keine Kohlefaserverstärkungen oder sonstige Verstärkungen. Es gibt nichts.
Wie können 2m lange Tragflächen auf diese Weise gebaut werden ? Der Absturz ist doch damit absehbar.
Aufgrund dieser Erfahrung würde ich mir die Hornet nicht mehr kaufen. Meine anfängliche Begeisterung von Reichard ist nun auch weg. Schade.
Gruß
Cord