kleiner Hangsegler zum x-ten

Nicht böse gemeint...die Flieger sind top zum Austoben bei guten Bedingungen...vor allem wenn man vielleicht noch nicht so routiniert an den Sticks ist....
 
Nachdem wir alle nicht genau wissen wie hoch der Damm ist ;-)

Aber mit den Sprite und dem Solius reichen bei 3Bft schon ein paar dicht stehende Bäume. Gut mit mehr Höhe wächst der Spaß, aber bei allem unter 10m wird es für den geneigten Anfänger eh schwierig;-)
 
"3 kunstflugsegler in zwei wochen gedübelt"... evtl solltest du erstmal ein paar stunden am simulator einlegen? :Dlg, axel.
Ist 30 ﹰJahre her, da gabs noch keine reflexen und co. Seitdem eier ich mit Hubis umher - die kann man anhalten + schweben, wenn's zu schnell wird ;-)
Btw, der Damm ist ca 5m hoch und hat ~45° dabei leicht gebogen für SW über W bis fast N, ca 300m lang
LG, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:

swoop

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So hoch muß er gar nicht sein, der Damm, siehe hier !😉
 

DLH583

User
Hallo,

ich hoffe Ralf nimmt es mir nicht übel, wenn ich seinen Thread benutze, da ich auch gerade ähnliches suche.

Ich möchte an einem Deich fliegen im Wangerland, wenn Besuche denn mal wieder erlaubt sind.

Bekanntlich sind Deiche ja eher flach (speziell im Wangerland auch nicht besonders hoch) und man hat wohl mehr Gegenwind als Aufwind. Kommt da mit einem Ahi trotzdem Flugspaß auf? Oder ist in dem Fall Styro/Abachi mit etwas mehr Gewicht von Vorteil?

Flugstil tendiere ich auf jeden Fall Richtung Ahi, aber mehr Geschwindigkeit würde auch nicht schaden.

Danke!

VG
Adrian
 
Gerade für den Anfang würde ich bei diesen "gigantischen Dimensionen" zu etwas mit einem Motor drin raten. Ansonsten verliert man wohl beim Training ständig den Aufwind, muss irgendwo landen, hinlaufen, zurücklaufen, Neustarten und Aufwind suchen, dann wieder Aufwind verlieren, ... Mit Motor ist da der Frust wohl schneller überwunden.
Dann als Schritt 2 vielleicht sowas wie den Dreamflight Alula (oder was dazu kompatibles) und wenn es dann klappt und man Spaß am Fliegen an solchen "Hängen" gefunden hat, gerne was chiceres ;-)
 

UweH

User
Dann als Schritt 2 vielleicht sowas wie den Dreamflight Alula (oder was dazu kompatibles)

Wenn man zum Hangfliegen eine Alula oder ein Weasel verwendet kann man sich den Schritt 1 "Motorflug am Hang" sparen, denn die Reichweite der kleinen, leichten 0,9 m Schäumlinge ist so gering, dass man ohne Anstrengung an die irgendwo-Landestelle hin laufen kann. Die Wurfhöhe ist vor allem bei der leichten Alula so groß, dass man auch beim Saufen nach 2-3 Runden wieder bei Fuß landen kann.

Gruß, Uwe.
 
Yep, stimme dem Uwe voll zu. Außerdem verfälscht der Motor das Erlebnis "hängen zu bleiben". Das macht nämlich die Hälfte des Spaßes aus beim Hangflug. Ich hab auch mit Funglider und Kunai angefangen, die Kohle hätte ich mir im Nachhinein sparen können. An so kleinen Kanten ist der Aufwindbereich leicht zu finden, da braucht man nur ein paar Versuche.
Später an komplizierteren Hängen macht ein Motor evt. Sinn, um beim Hang-Antesten nicht gleich das teuerste Modell zu riskieren, dafür hab ich z.B. eine E-Alpina.

Wie oben schon erwähnt ist der Ahi ein tolles Spaßgerät, aber ich bin der Meinung je schwächer die Bedingungen, desto weniger Spaß macht er. Alula oder was Weaselartiges ist für den Anfang nicht schlecht, ich würde dann aber schnell zu Styro-Abachi wechseln, die haben das beste Preis-Leistungsverhältnis. Weiter oben hat einer ne Serena angeboten, sowas in der Art ist dann der logische nächste Schritt denke ich.

LG

Patrick.
 

Chrima

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Gerade für den Anfang würde ich bei diesen "gigantischen Dimensionen" zu etwas mit einem Motor drin raten. Ansonsten verliert man wohl beim Training ständig den Aufwind, muss irgendwo landen, hinlaufen, zurücklaufen, Neustarten und Aufwind suchen, dann wieder Aufwind verlieren, ... Mit Motor ist da der Frust wohl schneller überwunden.

ui, wie traurig.
Mitunter wohl auch der Grund, dass ich an meinem Hang weniger (Modell-) Piloten antreffe, wie vor 35 Jahren. Da muss man auch erst hinlaufen.
:(
 
Entweder geht man an einen Deich zum Hangfliegen....oder kann auf jeder anderen Wiese Elektro fliegen....dann braucht man auch keinen Deich....
Es ist doch gerade das Interessante an so einem flachen Hang den Flieger im Aufwind zu halten...
Zum rumturnen braucht man eigentlich einen etwas besseren Spot...vor allem im Inland hat man nicht den tollen gleichmässigen Wind wie am Meer....
Gruß Robert
 

UweH

User
Den Motor soll man doch nur als letzte Rettung einsetzen.

Ja klar, als letzte Rettung um bei einem Deich oder sonstigen Minihang keinen Modellverlust wegen Außenlandung durch Absaufer gaaaaaanz runter ins tiefe Tal zu riskieren :D

Ich würde mich größtenteils den Empfehlungen von Robert anschließen, also DLG, leichter, wendiger Rippenflieger oder leichter Art-Hobby-Flieger oder sowas.
Den Astix eher nicht, da ist der ahi am flachen Hang leistungsfähiger, aber leichter Schaum ist wegen der Robustheit prinzipiell auch keine schlechte Idee.

Gruß,

Uwe.
 

Relaxr

User
Nordlicht von Küstenflieger wäre auch brauchbar, für den Zweck. Halt recht zierlich, aber gross genug, um auch mal ein Stück rauszufliegen. Wobei 4-Klappen die Landung wesentlich kontrollierbarer machen.
 

Morbi

User
Ich schlag es noch einmal vor. Probier die Art Hobby aus. Is wirklich sehr gut zum Wiedereinstieg. Und wird auch nicht langweilig wenn man wieder mehr Flugerfahrung gesammelt hat. Preis Leistung ist super. Mit Sicherheit der universellste zu den Preisen. 4 Klappen, Flitschehacken und Du kannst alles fliegen. Oder falls Du ganz sicher gehen willst zusätlich noch einen kleinen Motor als Absaufhilfe bzw. wenn garnix geht.
 
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