Martin Stein
User
Liebe Leute,
mein Hirn ist mal wieder zu leer, um folgendes Problem zu lösen:
Zwei Elektromotoren treiben jeweils eine Achse einer Lokomotive an.
Oder:
Zwei Lokomotiven ziehen gemeinsam einen Zug.
Jetzt mein Problem: Wenn der eine Motor etwas weniger Kraft abgibt als der andere (und das muss ja in der Praxis so sein), dann müsste er doch den anderen BREMSEN, oder nicht?
Gegenmodell: Vater und Sohn auf dem Tandem. Vater liefert mehr Kraft, profitiert aber durchaus von Söhnchens Tretarbeit, weil der Kleine dem Gesamtsystem keine Kraft entnimmt.
Oder: Mehrere Leute schieben ein Auto. Alle Kräfte addieren sich.
Motoren dagegen sind über das Getriebe mehr oder weniger starr mit dem Untergrund gekoppelt. Das heißt, die beiden Motoren der Lokomotive haben immer dieselbe Drehzahl, weil der mehr leistende Motor den anderen mitzieht.
Sonst müsste ja eines der beiden Achsradpaare rutschen.
Die Tatsache, dass man in der Praxis mit zwei und mehr Lokomotiven fährt bzw. dass man E-Loks schon seit Jahrzehnten mit mehreren Motoren ausstattet, und zwar offensichtlich erfolgreich, lässt mich vermuten, dass ICH hier der Dumme bin.
Aber jetzt erzähl mir keiner was von „Riesen-Freilaufnabe“ und so!
mein Hirn ist mal wieder zu leer, um folgendes Problem zu lösen:
Zwei Elektromotoren treiben jeweils eine Achse einer Lokomotive an.
Oder:
Zwei Lokomotiven ziehen gemeinsam einen Zug.
Jetzt mein Problem: Wenn der eine Motor etwas weniger Kraft abgibt als der andere (und das muss ja in der Praxis so sein), dann müsste er doch den anderen BREMSEN, oder nicht?
Gegenmodell: Vater und Sohn auf dem Tandem. Vater liefert mehr Kraft, profitiert aber durchaus von Söhnchens Tretarbeit, weil der Kleine dem Gesamtsystem keine Kraft entnimmt.
Oder: Mehrere Leute schieben ein Auto. Alle Kräfte addieren sich.
Motoren dagegen sind über das Getriebe mehr oder weniger starr mit dem Untergrund gekoppelt. Das heißt, die beiden Motoren der Lokomotive haben immer dieselbe Drehzahl, weil der mehr leistende Motor den anderen mitzieht.
Sonst müsste ja eines der beiden Achsradpaare rutschen.
Die Tatsache, dass man in der Praxis mit zwei und mehr Lokomotiven fährt bzw. dass man E-Loks schon seit Jahrzehnten mit mehreren Motoren ausstattet, und zwar offensichtlich erfolgreich, lässt mich vermuten, dass ICH hier der Dumme bin.
Aber jetzt erzähl mir keiner was von „Riesen-Freilaufnabe“ und so!