Lehner 4125/4140

Hi,
ich habe den Motor in der Firma mit 4Punkt Messgerät gemessen. okay
Für dich schnell mit meiner Mobilen Stabilisirten Stromquelle, bei 5 Ampere auch mit der Messzange angezeigt sind 5,8 Millivolt am einfachen Vielfachmessgerät.
So irgend etwas Stimmt bei deinen Messungen nicht. Alle Daten die ich habe sind gemessene Daten .

Happy Amps Christian
 

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erdt

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So langsam glaube ich, Du willst mich für dumm verkaufen!

Deine Aussage:
Hi,
Anschlußwiderstand beim 4140/10 = 5,4 Milliohm und beim 4140/13 8,9 Milliohm. Bitte mit den Werten Rechnen.
Ist gemessen und Gerechnet ohne Verschaltungsplatine hat der 4140/10 sogar nur 3,27 Milliohm.

Happy Amps Christian

Nun nochmal von vorn........

So wie ich Rechnen gelernt habe, sind 5,4 Miliohm (40140/10 komplett) - 3,27 Miliohm (ohne Platine = 2,13Miliohm für die Verschaltungsplatine alleine.
Nochmal die resultierende Frage:

Wie kann denn der 4125/5 1Miliohm insgesamt haben, wenn schon die Verschaltungsplatine allein 2,13 Miliohm hat?

Laut deiner Aussage gibt es nur eine Sorte davon!

Und im genannten Anschlusswiderstand ist lt. LMT auch der Steller enthalten. dummerweise haben auch die leistunsgfähigsten davon mehr als 1 Miliohm!
Ein Gutteil davon in den Zu- und Ableitungen und der Platine.
 
Also langsam wird das albern.
Christian zeigt ja nun den Wert, was ja wohl den alten, mal genannten Wert aktualisiert.
Jeder bekommt mit dass du nur aus irgendwelchen persönlichen befindlichkeiten hier rumkleisterst.
Kleiner Tipp - einfach mal zusammenreißen und wie erwachsene verhalten. Euer aktuelles, im Forum gezeigtes Verhalten macht fast die gesamte E-Speedszene lächerlich.
Christian schiesst halt manchmal etwas übers Ziel hinaus, normale Menschen kommen mit so was klar Das scheint ja bei den E-Speedern irgendwie als intellektuelle Leistung nicht angelegt zu sein, bis auf einige Ausnahmen. Die beteiligen sich hier aber nicht.
Mir ist es auch egal, wer welches mimimi hier mit wem hat, da blickt eh keiner mehr durch und geht nur noch auf den Sa..k.
Bitte verlagert euer Privatvergnügen auf die PN-Ebene, dann gibts hier vielleicht auch mal wieder welche, die mal einen Motor-Baubericht zeigen. Bei der aktuellen Lage, wo sofort irgendein Heini der Speed-Motorpolizei angedackelt kommt, stößt einem ja nur noch sauer auf.

VG,
Sebastian
 
Hi Christian,
na dann schauen wir mal ob es mir gelingt dich schlauer zu machen, bzw. meine Perspektive klar zu machen, dachte du wärst schon längst raus.
Ich vergleiche diese Motoren in der Anwendung der Speeder, auch weil du ja versprochen hattest das die auch in diesem Bereich alles in den Schatten stellen.

Das heißt für mich das beim Vergleich das Gewicht und die Drehzahl gleich sein müssen, denn beim Fliegen zählt das Leistungs-Gewicht.
Auch braucht man keine extrem hohen Drehzahlen weil da effektive Props schon lange im Überschallbereich arbeiten, von der dann benötigten Leistung mal ganz abgesehen.

Den HK4540 habe ich vom Gewicht mit Stahlwelle und mit Ultimate Wicklung verglichen, meine Wicklung diente nur um die benötigte Drehzahl zu erreichen und maximal die letzten 2% raus zu holen.
Bei diesem Vergleich lagen Drehzahlsteife und möglicher Wirkungsgrad um Welten auseinander, so das diese maximal 2% mehr Wirkungsgrad kaum ins Gewicht fallen.

Ein intelligenter Mensch wie du hat sicher kein Problem diese enorme Diskrepanz zu erfassen und es ist ja auch kein schlechter Motor wenn man ihn dem Drehzahlbereich betreibt für den der konstruiert wurde.
Das ist keine Schande, keiner kann alles gleich gut, geht den Menschen wie den Maschinen so, nur sollte man es einsehen.

Jeder weiß das es kein Kunststück ist die Leistung zu verdoppeln indem man die Drehzahl/Spannung verdoppelt, nur muss dann der Wirkungsgrad auch noch passen, daher kann man den Scorpionklumpen nicht sinnvoll mit 35000U betreiben und umgekehrt den 4140 nicht mit 15000U.
Und das wird sich mit anderen Windungszahlen nicht wesentlich ändern weil die nur die Spannung anpassen.

Ich will mich hier auch nicht weiter rum streiten, ich bin ein Mann der Praxis und du der Theorie und wie man weiß vertragen die sich nicht immer.
Meine Erfahrungen mit 80 verschiedenen Motoren geben das geschriebene wieder und lassen sich für mich mit Theorie nicht ändern.

Gerade du als Theoretiker solltest dich an Schenks Motorregel halten, an dem benötigten Arbeitspunkt ist der 4140 ein Gummimotor und der macht nur Sinn wenn man einen Knoten an den anderen wickelt, falls das jemand noch kennt...
 
Thomas,
ich kenne Deinen 4540 nicht und habe auch kein Diagram der Daten davon gesehen . Wo gibt es die .

ich weis auch nicht was hier gespielt wird , meine Messungen sind vorzeigbar . Ich weis auch nicht was die anstellen . Vielleicht nicht ordentlich angelötet oder die Multilayer nicht vollständig angelötet oder sonst wie maipuliert um dem eigenen Sponsor zu gefallen . Alles ist möglich.

Happy Amps Christian
 
Hi Thomas !
Belaste doch mal den mit 200A für 3s angegebenen Serien4540 mit 270A und schau mal, welche drehzahl der da noch erreicht, kurz bevor er verbrennt. das sind sicher weniger als 50% der Leerlaufdrehzahl.
 
Hi Christian,
okay , da habe ich was vermurkst mit der Spulenrechnung , das ist natürlich nicht so. Aber Ihr habt doch einen Motor , einfach mal selber messen.

Happy Amps Christian
 
... kurz bevor er verbrennt. das sind sicher weniger als 50% der Leerlaufdrehzahl.

DAS kann ich mit Bestimmtheit verneinen. Der 45er ist von der Auslegung her einer der drehzahlsteifsten Motoren die es gibt. Ich habe die von 4510 über 4520 bis 4530 selbst gebaut und auch gekauft. Der bricht nicht ein, der schiebt einfach die Leitung an den Prop durch.
 
Hi Sebastian,
offensichtlich kennst du dich mit der Auslegung von Setups nicht so aus.
Aber du weist sicher das die Leistung das Produkt aus Strom und Spannung ist, daher darf man die Spannung bei deiner Strombetrachtung nicht außen vor lassen.

Ich möchte immer eine möglichst hohe Spannung haben um nicht so hohe Ströme händeln zu müssen.
Dafür muss man mehr Windungen unter bringen da die Drehzahl ja nicht steigen soll.
Da der Wickelplatz aber begrenzt ist muss sich der Drahtquerschnitt verkleinert wodurch sich die Strombelastung verringert.

Mein 4540 hat daher eine geringe spezifische Drehzahl von 314U/V, der 4140 von 508U/V.
Für die gleiche Drehzahl kann der 4540 also mit einer wesentlich höheren Spannung betrieben werden wie der 4140.
Für gleiche Leistung ist dann der Strom beim 4540 geringer als beim 4140, ich hoffe du kannst diese Zusammenhänge verstehen...
 
Ja Bernhard das stimmt, aber nur bis zum Synclost, der liegt bei meinem 4540 bei 230A.
Den 4140 wird man kaum bis zum Synclost bekommen weil er durch die Gummi-Drehzahlcharakteristik von allein zu macht.
 
Rene, das ist doch Quatsch. Der ist in Serienausführung mit 150A dauer und 200A peak für 3s Spezifiziert. Der Brennt doch weg bevor du überhaupt was messen kannst, und dann ist Drehzahl 0%
@audiosmith
Ich rede nicht von deiner Custom Wicklung, sondern von der Serienwicklung. Dem Lehner kann man da ja sicher auch modifizieren, wenn man will. Wenn man dann beide Motoren vergleichen will, sollte man zumindest auch beim Lehner eine Last verwenden, die zur Windungstahl passt. Du kennst überhaupt keine Daten vom Lehner um 200- 230A
 

erdt

User
Hi Christian,
okay , da habe ich was vermurkst mit der Spulenrechnung , das ist natürlich nicht so. Aber Ihr habt doch einen Motor , einfach mal selber messen.

Happy Amps Christian

Okay, sowas kann passieren.

Aber so eine Behauptung:

Ich weis auch nicht was die anstellen . Vielleicht nicht ordentlich angelötet oder die Multilayer nicht vollständig angelötet oder sonst wie maipuliert um dem eigenen Sponsor zu gefallen . Alles ist möglich.

ist bei der gegebenen Sachlage völlig unter der Gürtellinie.
Schließlich waren nur DEINE eigenen Zahlen im Spiel!

Einen Kommentar zu Sebastians statement dazu spare ich mir.
Oder zu der Idee, dass man den Lehner mit den verpressten Spulen "modifizieren" (sprich den Füllgrad mit Bastlermitteln erhöhen) könne.
ChristianL, oder sehe ich das falsch?

Und Sebastian, natürlich gibt es Daten vom LMT 4140-13 mit um die 200A Last.
nach denen hast Du aber nie gefragt.

z.B.:
34,47V; 198,71A; 12622rpm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christian, hatte ich schon geschrieben aber weil du es bist noch mal, alles mit Unilog2 gemessen mit 18° Fixtiming :
Spezifische Drehzahl 314 U/V, 59 V, 15915 U, 219 A mehr Daten braucht man nicht.
 
Ich könnt mir da schon was vorstellen, um einen besseren Vergleich zu haben, z.B. den 4140 mit mehr Windungen, dass man den auch mit 59V betreiben kann. Dann könnte man ja schon mal schauen, was der bei den hohen Spannungen macht.
Zum Wicklungstuning - da hab ich zu wenig einblick in die Details des Lehner, was mir so von weitem in die Augen sticht wäre, die Platine mit dicken Einzeldrähten zu ersetzen.
 
Was für eine Bewicklung hatte den der 4540 , Thomas. Drahtstärke und Windungszahl , Stern natürlich bei Dir .

Happy Amps Christian
 
Entweder du willst mich jetzt verarschen oder du bist so doof, sorry aber ich habe das doch eben lang und breit erklärt.
Für höhere Spannung must du mehr Windungen mit dünnerem Draht wickeln der dann auch noch länger ist und somit der Widerstand zunimmt wodurch er für diesen Strom dann noch mehr Gummimotor ist, vielleicht willst du das auch nicht kapieren.
Mir ist das jetzt hier zu blöd, absolute Zeitverschwendung...
 
Sebastian, da du ja einen Vergleichsmotor wolltest habe ich mal in der Datenbank gekramt, ein HK4540 ist mit 700g nur 10g schwerer, denn man muss ja auch die fehlenden Motorkabel ab rechnen.
Ich hatte ihn mit 11+10x1,18DD auf 314U/V gewickelt und die Belastungsdaten mit 18° Fixtiming waren kurz vor dem Synclost :
59V, 15915U, 219A also 12921W, er hat also eine Drehzahlsteife von 86% und laut DC ein Eta von 85%, ist schon eine andere Liga.

Ich gebe aber Eisvogel Recht das der 4041 mehr Drehzahl braucht, allerdings sehen die Daten beim gleichen Strom dann auch nicht besser aus.
Wenn man ihn mit den selben 12921W und 15915U betreiben würde müsste man die Spannung für den 4041 auf 48V erhöhen.
Den Prop müsste man so anpassen das 269A fließen, also fast der gleiche Strom wie vorher und damit auch die gleichen 65% Drehzahlsteife und entsprechend schlechten Wirkungsgrad.

Bei der gleichen Eingangsleistung und Drehzahl ist aber der große Unterschied, das am 4041 ein kleinerer Prop wie am HK4540 arbeiten müsste da die Ausgangsleistung vom 4041 wesentlich geringer ist weil er so einen schlechten Wirkungsgrad hat.
Ein Gummimotor war noch nie ein Zeichen für guten Wirkungsgrad, da braucht man gar nicht viel rechnen.
 
JA, Ja, weder noch :D
Mir ist es nur erstmal egal wie Drehzahlsteif der Motor ist.
Dein Motor macht bei 230A zu, der Lehner nicht. Um schnell zu sein zählt ja irgendwie auch, was an der Welle ankommt. Mit Höherer Spannung oder weniger Windungen gleichen sich die Verhältnisse ja etwas an und man könnte mal schauen, ob es da einen sweet spot gibt, wo man trotz der Abfallenden drehzahl schneller sein kann.
Ich hab schon ein paar Motoren, wo man sich auf dem Teststand an den kopf gefasst hat, die in der Luft aber besser als erwartet funktioniert haben.
Praxis ist halt noch mal was anderes.
Deswegen sag ich ja, man kann das aktuell nicht bewerten, ohne weitere tests..
 
Hi Sebastian,
ich habe die Widerständer des 4540 mal nachgerechnet , mit sehr kleinen Wickelkopfradien , komme ich beim Original auf 0.0094 Ohm Scorpion sagt sogar 0,013 Ohm und beim Thomas seinem auf 0,01 Ohm zu 0,0089 Ohm des Lehner Motors. Macht bei 200 Ampere beim Scorpion 520 Watt Ohmsche Verluste, 400 Watt beim Thomas und 356 Watt beim Lehner an Verlusten . Da liegen die Maschinen schon nicht mehr so weit auseinander , Der 4540 hat 4,2mm breite Statorzähne der Lehner 5,5mm breite Statorzähne . Ich werde mir das noch durch den Kopf gehen lassen.
Ich betreibe den 4125 mit bis zu 42000 U/min ausgetestet an einem Halbtauchenden Propeller den ich gerade Schmiede.
Ja würde ehr einen 11 oder 12 Winder nehmen aber abwarten tut sich noch was.

Happy Amps Christian
 

erdt

User
Und wenn man jetzt noch in Betracht zieht, dass der HK 50XX 64,23mm² Slotfläche hat und der HK 45xx nur 44,28mm² und beim 50XX auch die Zähne breiter sind als beim 45er Schnitt, sollte klar sein, dass der 50er bei gleicher Wicklungsqualität noch besser abschneidet als LMT 4140 und HK 4540. Dazu hat er einen längeren Hebelarm fürs Moment, 18% gegenüber dem LMT 41xx und 10% gegenüber dem HK 45xx.

Deshalb hatten wir ja vor 5 Jahren mit Unterstützung unserer professionellen Motorausleger auch mal sowas mit noch breiteren Zähnen in 5040 versucht, haben es aber dann wegen zu wenig Zugewinn gegen den Standardschnitt aufgegeben.
Sowohl mit 14P alsauch mit 10P war da zu wenig zu holen.
Auch die Variante mit 0,1er Blechen und kaskadierten Magneten konnte nicht wirklich überzeugen.
Und der Gewinnzuwachs durch mehr Kupfer wird auch immer kleiner, je besser der Füllgrad wird.
Jedenfalls in der Praxis. :D

Bei unseren Zieldrehzahlen <17.000 an den Kleineren und <15000rpm an den großen Speedern steht der am Motor getriebene Aufwand in keinem gesunden Verhältnis zum Nutzen. Da bringt die Arbeit an den Propellern deutlich mehr.

Bei der doppelten Motordrehzahl oder noch mehr, sieht die Welt schon wieder ziemlich anders aus!
Da werden die ganzen "gimmiks" mit offenen slots, verdrillten Drähten, kaskadierten Magneten und gestapeltem Rückschluss (hatten wir btw. auch ausprobiert) schon eher "was bringen".
Nur fliegt halt keiner mit 20-40.000rpm über 500km/h.

Wie ja jeder weis kommt es beim Speeden nur darauf an, dass ein Motor ca. 45 sek. die von Akku+Regler angelieferte Energie erträgt.



sps3.jpg



5040kopflos.jpg

So, nach diesem kleinen Ausflug in die Vergangenheit nun wieder zurück zum LMT!
Was die HK-Motoren angeht ist ja Ralph nebst "Sekte" in 2019 in "Speedrente" gegangen - aus der Richtung kommt definitiv nix neues mehr.
 

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