Turboborie
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Servus,
gestern ging es mir durch den Kopf: Wetter prima, Modell hoch oben am vorderen Ende der Schleppleine, und dann Motor 2x kurzzeitig weg!
Lag angeblich am Wetter (wie nennt sichs? Invasion?), denn am Boden ging wieder alles, genau wie bei den darauffolgenden Flügen.
Habe natürlich für den Fall der Fälle FailSafe ganz toll programmiert. Soll heissen, Motor weg, Kupplung auf, alles neutral, Höhe leicht gezogen.
Dann habe ich mal geschaut, was die Decathlon mit 3m Spannweite in dieser Konfiguration in Ausklinkhöhe (sprich viele hundert Meter) macht.
Sie segelt! Wohin? Weiß der Geier! Vorausgesetzt (aber ziemlich unwarscheinlich), das Modell hat einen Gleitwinkel von 3:1 und die Höhe beträgt 300m, kann ich meinen Vogel in einer Entfernung von 900m suchen gehen. Fliege ich 100 Meter hoch, FailSafe kommt, übernimmt, sehe ich zu, wie sich mein Modell in 300 Meter Entfernung in einen Haufen Holzsplitter verwandelt.
Aber Moment, wo ist denn da der Faktor Sicherheit?
Habe das Modell so getrimmt, daß es gut fliegt, und FailSafe sorgt dafür, daß es sich aus jeglicher Sicherheitszone entfernt, um auf irgend einem Feldweg, den ich noch nie gesehen habe, einem Kind an den Kopf zu fliegen! Ist es da nicht sinnvoller, FailSafe auf Trudeln zu programmieren, um zwar das Modell zu opfern, aber einen möglichen gräßeren Schaden abzuwenden?
Ist ja nicht so extrem, wenn das Modell in "Schreiweite" abstürzt, und ich jedes potenzielle Opfer über das bevorstehende Schicksal meines Modelles informieren kann. Schlimmer finde ich, das Modell fliegt weit, weit weg, aus den Augen ,aus dem Sinn, und trifft irgend etwas oder jemanden, ohne das ich die chance habe, einzuwirken.
Hat jemand eine Idee? Oder sogar eine Erfahrung?
Gruß, Stefan
----------------
steht besser bei den Fernsteuerungen
HWE
[ 18. März 2004, 20:21: Beitrag editiert von: Heinz-Werner Eickhoff ]
gestern ging es mir durch den Kopf: Wetter prima, Modell hoch oben am vorderen Ende der Schleppleine, und dann Motor 2x kurzzeitig weg!
Lag angeblich am Wetter (wie nennt sichs? Invasion?), denn am Boden ging wieder alles, genau wie bei den darauffolgenden Flügen.
Habe natürlich für den Fall der Fälle FailSafe ganz toll programmiert. Soll heissen, Motor weg, Kupplung auf, alles neutral, Höhe leicht gezogen.
Dann habe ich mal geschaut, was die Decathlon mit 3m Spannweite in dieser Konfiguration in Ausklinkhöhe (sprich viele hundert Meter) macht.
Sie segelt! Wohin? Weiß der Geier! Vorausgesetzt (aber ziemlich unwarscheinlich), das Modell hat einen Gleitwinkel von 3:1 und die Höhe beträgt 300m, kann ich meinen Vogel in einer Entfernung von 900m suchen gehen. Fliege ich 100 Meter hoch, FailSafe kommt, übernimmt, sehe ich zu, wie sich mein Modell in 300 Meter Entfernung in einen Haufen Holzsplitter verwandelt.
Aber Moment, wo ist denn da der Faktor Sicherheit?
Habe das Modell so getrimmt, daß es gut fliegt, und FailSafe sorgt dafür, daß es sich aus jeglicher Sicherheitszone entfernt, um auf irgend einem Feldweg, den ich noch nie gesehen habe, einem Kind an den Kopf zu fliegen! Ist es da nicht sinnvoller, FailSafe auf Trudeln zu programmieren, um zwar das Modell zu opfern, aber einen möglichen gräßeren Schaden abzuwenden?
Ist ja nicht so extrem, wenn das Modell in "Schreiweite" abstürzt, und ich jedes potenzielle Opfer über das bevorstehende Schicksal meines Modelles informieren kann. Schlimmer finde ich, das Modell fliegt weit, weit weg, aus den Augen ,aus dem Sinn, und trifft irgend etwas oder jemanden, ohne das ich die chance habe, einzuwirken.
Hat jemand eine Idee? Oder sogar eine Erfahrung?
Gruß, Stefan
----------------
steht besser bei den Fernsteuerungen
HWE
[ 18. März 2004, 20:21: Beitrag editiert von: Heinz-Werner Eickhoff ]