Robust!
Robust!
Hatte letztens ein "ups" moment.
Hatte ja wie letztens erwähnt auf nen Karbon Empfänger umgebaut, die Antennen beidseits der Haube rausgezogen und beidseits des Rumpfes mit Tape fixiert.
Eine schräg nach unten, eine schräg nach oben.
Die übung war bisschen übereilt von mir und nicht zu Ende Gedacht, den der Rumpf besitzt beidseitig über die ganze länge ein kräftiges Karbonband, genau da wo ich aussen die Antennen tapte...
Natürlich ging dieser flug nicht lange, höchstens ca 20-30sek. Danach gings in ca 75 grad winkel bis hinteres Ende der Haube ins Erdreich rein, mit nem sauberen satten "BLOP", ohne nachscheppern...
Schadensbilanz
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Rumpf vorne leichte kratzer im lack.
Spinner hats auf der Welle ganz an den Rumpf geschoben, impusschrauben lösen und zurückziehen.
Flächenverbinder ( war die leichte kohlevariante drinnen ) gebrochen.
Die eine abgeworfene Fläche knallte unglücklicherweise auf ein Asphaltsträsschen das ca 35cm neben der Einschlagstelle verläuft, die nasenleiste wurde auf ca 40-50cm völlig verhauen, alles weich und aufgeplatzt.
Der zweite flügel hatte ein kleines Loch in der Nasenleiste, wohl von einem Stein.
Mein Selbstbewusstsein hatte ca für 24Std nen leichten Dämpfer...
Servobrett ( nicht nachgebessert ) und Motorspannt haben keinen Schaden genommen, am Leitwerk ist bloss das Tape abgerissen.
Ich bin ausserordentlich froh hatte ich nicht den Stahlverbinder drinnen, das hötte mir die Flächen mit hoher warscheinlichkeit um die Steckung aufgerissen. Ein Kohleflügel eines anderen Herstellers hatts mir letzten Sommer aufgerissen, weil die Steckung hielt.
Der Flügel ist inzwischen wieder repariert.
Das ist das schöne an furnierten styrokernen. Man kann damit arbeiten.
Die Nordkap ist wieder flüge, die beiden Antennen sind mit Bowdenzugröhrchen aus dem Rumpf gezogen und stehen nun ab!
Festtagliche grüsse
Hugo