Einen schönen guten Abend allerseits!
Ich möchte in diesem Thread ein Gemeinschaftsprojekt vorstellen, bei dem wir von der Fräserei bis hin zum Formen- und Fliegerbau alles so gut wie möglich dokumentiert haben.
Wir, das sind Carsten (alias MrMue hier im Forum) und ich, haben uns zu Anfang Gedanken um den Bau von Urmodellen und Formen gemacht, wobei vorrangig die Art der Urmodellerstellung mittels Fräse (und Handarbeit) für ein späteres sowie größeres Projekt auszuprobieren.
Aber nun zu den eigentlichen Konstruktionsideen:
-kleiner, leichter Hangflieger (nen knapper Meter Spw.)
-hohe Flächentiefe für gute Flugeigenschaften bei wenig Aufwind
->entsprechendes Profil: AG04
-Kofferaumfreundlichkeit
-optional auch mit Motor zu befeuern
kurz gesagt: ein Flieger um Spass am Hang zu haben, der wendig ist und einfach unproblematische Flug- und Transporteigenschaften hat. Dazu passend wurde der Name "Mia" ausgewählt
Und so entstanden dann erste Auslegungen der Auftriebsverteilung in Ranis:
Dazu kam dann ein kreisrunder Rumpf (maximal 4cm Durchmesser), der eine Aufstecknase hat, unter der sich ein Anlagenschwert befindet. Als Leitwerk ist ein V vorgesehen, wobei wir hier vorerst auf das Hangtokoloschi-Leitwerk , was ich als Lernprojekt von Eike bekommen habe, zurückgreifen konnten. Für später ist dann ein steckbares Leitwerk geplant.
Und noch ein Bild für die Optik mit Leitwerk
Dann würden die Fräsdaten erstellt und Carstens Fräse konnte loslegen.
Wir haben uns für MDF als Urmodellmaterial entschieden, da es günstig ist und man bei entsprechender Behandlung eine gute Oberfläche erzielen kann.
Inspiriert wurden wir hierbei von den ASW22 Urmodellen und möchten uns an dieser Stelle bei der Hilfe zu Detailfragen bedanken
Zuerst ging es an das Schruppen der MDF-Rohteile
Anschließend erfolgt ein Auftrag von dünnflüssigem Harz, damit dies in die Poren eindringen kann und so die Oberfläche schön fest wird
Um Handarbeit zu sparen wurde dies dann nochmal geschlichtet
Die fertigen Frästeile sehen dann so aus:
Wir haben uns dazu entschieden, eine umlaufende Rille (6mm Kugelfräser) einzufräsen, damit später beim Lackieren keine Runde Nasenleiste entsteht. Die Endleiste ist "offen", dort gibt es also keine Trennebene mehr.
Nach dem Fräsen begann dann mein Part... und den dokumentiere ich der Übersichtlichkeit wegen im nächsten Post!
Ich möchte in diesem Thread ein Gemeinschaftsprojekt vorstellen, bei dem wir von der Fräserei bis hin zum Formen- und Fliegerbau alles so gut wie möglich dokumentiert haben.
Wir, das sind Carsten (alias MrMue hier im Forum) und ich, haben uns zu Anfang Gedanken um den Bau von Urmodellen und Formen gemacht, wobei vorrangig die Art der Urmodellerstellung mittels Fräse (und Handarbeit) für ein späteres sowie größeres Projekt auszuprobieren.
Aber nun zu den eigentlichen Konstruktionsideen:
-kleiner, leichter Hangflieger (nen knapper Meter Spw.)
-hohe Flächentiefe für gute Flugeigenschaften bei wenig Aufwind
->entsprechendes Profil: AG04
-Kofferaumfreundlichkeit
-optional auch mit Motor zu befeuern
kurz gesagt: ein Flieger um Spass am Hang zu haben, der wendig ist und einfach unproblematische Flug- und Transporteigenschaften hat. Dazu passend wurde der Name "Mia" ausgewählt
Und so entstanden dann erste Auslegungen der Auftriebsverteilung in Ranis:
Dazu kam dann ein kreisrunder Rumpf (maximal 4cm Durchmesser), der eine Aufstecknase hat, unter der sich ein Anlagenschwert befindet. Als Leitwerk ist ein V vorgesehen, wobei wir hier vorerst auf das Hangtokoloschi-Leitwerk , was ich als Lernprojekt von Eike bekommen habe, zurückgreifen konnten. Für später ist dann ein steckbares Leitwerk geplant.
Und noch ein Bild für die Optik mit Leitwerk
Dann würden die Fräsdaten erstellt und Carstens Fräse konnte loslegen.
Wir haben uns für MDF als Urmodellmaterial entschieden, da es günstig ist und man bei entsprechender Behandlung eine gute Oberfläche erzielen kann.
Inspiriert wurden wir hierbei von den ASW22 Urmodellen und möchten uns an dieser Stelle bei der Hilfe zu Detailfragen bedanken
Zuerst ging es an das Schruppen der MDF-Rohteile
Anschließend erfolgt ein Auftrag von dünnflüssigem Harz, damit dies in die Poren eindringen kann und so die Oberfläche schön fest wird
Um Handarbeit zu sparen wurde dies dann nochmal geschlichtet
Die fertigen Frästeile sehen dann so aus:
Wir haben uns dazu entschieden, eine umlaufende Rille (6mm Kugelfräser) einzufräsen, damit später beim Lackieren keine Runde Nasenleiste entsteht. Die Endleiste ist "offen", dort gibt es also keine Trennebene mehr.
Nach dem Fräsen begann dann mein Part... und den dokumentiere ich der Übersichtlichkeit wegen im nächsten Post!