Bitte nicht mit Halbwissen rumspekulieren
Bitte nicht mit Halbwissen rumspekulieren
Hallo,
/*Off-topic an*/
aerodynamisch am besten ist eine Kombination aus Pendel und Klappenleitwerk, d.h. beim Ausschlag wird die Dämfungsflosse leicht und die Steuerflosse stärker ausgeschlagen um das Profil zu verwölben. Wurde bei Leichtwindseglern schon beim Seitenruder eingesetzt, ist aber mechanisch problematisch.
Das angeführte asymmetrische Profil von Selig soll den Dead-band-Effekt verhindern. Dickere Leitwerksprofile neigen wegen bei geringer Rezahl dazu, um den Nullauftrieb herum keinen Auftriebsanstieg oder sogar erst mal Auftrieb in die falsche Richtung zu erzeugen. Die NACA 00XX Serie mit dicken von 9% oder mehr ist z.B. dafür bekannt. Allerdings herrscht beim Leitwerk selten Nullauftrieb und als Klappenleitwerk steht die Klappe selten genau auf 0 Grad und man hat eine leichte Verwölbung, was Dead-band in der Regel verhindert.
Dünnere Leitwerksprofile wie z.B. von Mark Drela haben diesen Deadbandeffekt bei den üblichen Rezahlen nicht, je dünner Profile sind, desto geringer ist der Maximalauftrieb, den Profile liefern können (vereinfacht ausgedrückt, außer der Dicke spielen andere Faktoren auch eine Rolle).
Bei F3J steht ganz klar die Wirksamkeit des HLW im Vordergrund, der Widerstandunterschiede zwischen Pendel- und Klappenleitwerk ist eh gering, im Normalflug quasi nicht vorhanden. Bei F3B Modellen wird die EWD so ausgerichtet, dass sie im Schnellflug mit neutral stehender Leitwerksklappe passt, bei Grundfahrt dagegen oft leicht ausgeschlagen ist.
/*Off Topic aus*/
Vertraut bitte den Konstrukteuren des Pike Perfekt, dass sie ihr Handwerk verstehen und die Entscheidung beim Leitwerk ganz bewusst so getroffen haben. Bei den Namen die dahinter stehen bin ich mir da ganz sicher.
Hans
Bitte nicht mit Halbwissen rumspekulieren
Hallo,
/*Off-topic an*/
aerodynamisch am besten ist eine Kombination aus Pendel und Klappenleitwerk, d.h. beim Ausschlag wird die Dämfungsflosse leicht und die Steuerflosse stärker ausgeschlagen um das Profil zu verwölben. Wurde bei Leichtwindseglern schon beim Seitenruder eingesetzt, ist aber mechanisch problematisch.
Das angeführte asymmetrische Profil von Selig soll den Dead-band-Effekt verhindern. Dickere Leitwerksprofile neigen wegen bei geringer Rezahl dazu, um den Nullauftrieb herum keinen Auftriebsanstieg oder sogar erst mal Auftrieb in die falsche Richtung zu erzeugen. Die NACA 00XX Serie mit dicken von 9% oder mehr ist z.B. dafür bekannt. Allerdings herrscht beim Leitwerk selten Nullauftrieb und als Klappenleitwerk steht die Klappe selten genau auf 0 Grad und man hat eine leichte Verwölbung, was Dead-band in der Regel verhindert.
Dünnere Leitwerksprofile wie z.B. von Mark Drela haben diesen Deadbandeffekt bei den üblichen Rezahlen nicht, je dünner Profile sind, desto geringer ist der Maximalauftrieb, den Profile liefern können (vereinfacht ausgedrückt, außer der Dicke spielen andere Faktoren auch eine Rolle).
Bei F3J steht ganz klar die Wirksamkeit des HLW im Vordergrund, der Widerstandunterschiede zwischen Pendel- und Klappenleitwerk ist eh gering, im Normalflug quasi nicht vorhanden. Bei F3B Modellen wird die EWD so ausgerichtet, dass sie im Schnellflug mit neutral stehender Leitwerksklappe passt, bei Grundfahrt dagegen oft leicht ausgeschlagen ist.
/*Off Topic aus*/
Vertraut bitte den Konstrukteuren des Pike Perfekt, dass sie ihr Handwerk verstehen und die Entscheidung beim Leitwerk ganz bewusst so getroffen haben. Bei den Namen die dahinter stehen bin ich mir da ganz sicher.
Hans